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In der japanischen Horrorkomödie One Cut of the Dead läuft die Produktion eines Zombiefilms langsam aus dem Ruder, als die Dreharbeiten zunehmend echte untote Dimensionen annehmen.
Eine Londoner Schwulen- und Lesbenbewegung sammelt in Pride Geld für streikende Minenarbeiter in Wales.
Walter, Sohn des Rostocker Reeders und Leutnants der Reserve Karl Kempowski, verlebt seine Jugend in einem konservativ-deutschnationalen Elternhaus. Dort betrachtet man Hitler und die Nazis zwar mit Kritik, geht aber insgesamt mit der Entwicklung konform. Dem großbürgerlichen Lebensstandard entsprechend, zieht die Familie Kempowski von Lübeck nach Rostock, wo sie einige Jahre eine unbeschwerte Zeit erleben. Ein Familienurlaub in Sophienbad soll das große Ereignis werden. Mitten in den Urlaubsfrieden platzt die Hiobsbotschaft: Der "Korridor" wurde geschlossen. Vater Kempowski meldet sich freiwillig, doch auf den Freimaurer will man verzichten. Relativ gut kommt Walter mit dem Geschwätz linientreuer Lehrer und beflissener Jungvolkführer zurecht. Im Sommer 1940 muss Vater Kempowski dann doch zum Militär, die ersten Gefallenen werden geehrt, die Hitlerjugend gewinnt Oberwasser. Die trotz der Kriegswirren unbeschadete Idylle der Familie Kempowski wird jäh durch den Angriff auf Rostock im April 1942 unterbrochen, bei dem der Hafen und die Altstadt in Flammen aufgehen.
Was würdet ihr denken, wenn einer eurer Arbeitskollegen jeden Abend einem seiner Vorgesetzten seine Wohnung überlässt, damit dieser sich zum privaten Stelldichein mit einer Geliebten treffen kann?
Arsen und Spitzenhäubchen ist eine schwarzen, geradezu pechschwarzen Komödie rund um das geheime Treiben der Tanten Martha und Abby.
In Zack Snyders Watchmen - Die Wächter sind Superhelden fester Bestandteil des Kalten Krieges - und zwar auch seiner düsteren Kapitel. Denn wer bewacht die Wächter?
In der Zombie-Satire Shaun of the Dead wird die Welt von Zombies überrannt, während Simon Pegg und Nick Frost vor der Playstation sitzen und von alledem erst viel zu spät etwas mitbekommen.
In der Doku 24 Hour Party People wird die Geschichte des ambitionierten Musikmanagers Tony Wilson erzählt, der in Manchester Bands wie die Sex Pistols entdeckte und förderte.
Um dem Mord an seiner Frau auf den Grund zu gehen, versucht Guy Pearce verzweifelt sich so weit zurückzuerinnern wie möglich. Nicht leicht, wenn man unter chronischem Gedächtnisverlust leidet.
Ist das Leben nicht schön? war 1946 ein großer Flop an den Kinokassen. Heute ist er der Weihnachtsklassiker schlechthin.
Der von Francis Ford Coppola unter wahnwitzigen Bedingungen gedrehte Apocalypse Now gilt als einer der größten Klassiker des Anti-Kriegs-Films und zeigt Martin Sheen in einem psychedelischen Vietnam-Albtraum.
In der Kiffer-Komödie Lammbock - Alles in Handarbeit bringen Moritz Bleibtreu und Lukas Gregorowicz mit ihrem Lieferdienst nicht nur Pizza, sondern auch Cannabis an die Kunden.
In der Tragikomödie Der Club der Toten Dichter ermutigt Robin Williams als unorthodoxer Englischlehrer die Schüler einer Eliteschule zum selbständigen Denken und lässt sie dabei nicht nur die Literatur mit neuen Augen sehen.
Jim Garrison ist Bezirksstaatsanwalt in New Orleans. Er erlebt den Morde am amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und an dessen angeblichem Mörder Lee Harvey Oswald im Fernsehen und bezweifelt, daß Oswald wirklich der Täter war. In seiner Freizeit untersucht er gemeinsam mit seinem Team die Indizien, die Oswald als alleinigen Mörder erscheinen lassen neu, und kommt zu dem Ergebnis, daß dieser nicht allein für den Tod Kennedys verantwortlich gemacht werden kann. Allerdings macht Garrison sich mit seinen Nachforschungen mehr Feinde als Freunde: die Presse ist gegen ihn, es kommt zu Streitigleiten in seinem Team und auch seine Frau Liz hält nicht mehr zu ihm, da Jim dem toten Präsidenten mehr Zeit widmet als ihr und ihren gemeinsamen Kindern. Garrison will seine neuen Theorien natürlich auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dafür braucht er als Aufhänger eine der Personen, die seiner Meinung nach am Mord beteiligt waren, auf der Anklagebank. Sein Opfer ist Clay Shaw, ein hochangesehenes Mitglied der Gesellschaft, was dem Staatsanwalt noch mehr üble Nachrede in der Presse bringt. Aber Garrison bringt im Prozess massenweise Ungereimtheiten ans Licht, die seine Theorien bestätigen. Alles was Am Tag des Mordes in Dallas geschah lässt den Verdacht zu, daß hinter dem Tod Kennedys kein einfacher Mord sondern ein Komplott steckt. Beispielsweise zeigt eine Videoaufnahme, daß eine Kugel den Präsidenten von vorne traf, was unmöglich gewesen wäre, falls Oswald alleine der Täter gewesen wäre. Auch die "magische Kugel", die den Präsidenten gleich mehrfach getroffen haben soll, ist ein Anhaltspunkt.
Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges betrachtet Regisseur Terrence Malick nach 20-jähriger Regie-Abstinenz in seinem Star-gespickten und preisgekrönten Kriegsepos Der schmale Grat die Conditio humana.
Mit Pulp Fiction schuf Quentin Tarantino die Mutter aller ‘Kultfilme’, in dem er philosophische Profikiller, abgebrühte Boxer, perverse Entführer und eine verführerische Gangsterbraut in eine wahnwitzige Geschichte schmiedete.
In Danny Boyles Tragi-Komödie Trainspotting – Neue Helden müssen sich Ewan McGregor und seine Kumpels in der Junkie-Szene von Edinburgh behaupten.
In Robert Eggers Der Leuchtturm spielen Willem Dafoe und Robert Pattinson zwei Leuchtturmwärter, die auf einer mysteriösen Insel in den 1890er Jahren langsam dem Wahnsinn verfallen.
In Sherlock: Der Reichenbachfall wird Sherlock Holmes mit einem besonders kniffligen Fall konfrontiert, den sein Widersacher Moriarty ersonnen hat.
Das Reboot Mad Max: Fury Road ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie um den postapokalyptischen Outlaw, der diesmal von Tom Hardy gespielt wird.
In The World’s End von den Machern von Shaun of the Dead und Hot Fuzz wiederholen fünf Jugendfreunde einen legendären Sauf-Marathon, während die Menschheit gegen die Apokalypse kämpft.
In Bronson verkörpert Tom Hardy mit ganzer Physis den realen Verbrecher Charlie Bronson.
Der Der 90. Geburtstag oder Dinner for One ist der deutsche Silversterklassiker schlechthin: Eine alte Dame feiert Geburtstag und alle Gäste werden von ihrem zunehmend betrunkenen Butler gespielt.
Sofia Coppola lässt in Lost in Translation die einsamen Bill Murray und Scarlett Johansson in Tokio aufeinander treffen und begeisterte mit diesem melancholischen Seufzer von einem Film Millionen von Kinozuschauern.