Die besten Familiendramen - Suizid

  1. US (1974) | Familiensaga, Drama
    Der Pate 2
    8.2
    8.7
    844
    261
    Familiensaga von Francis Ford Coppola mit Al Pacino und Robert De Niro.

    Michael Corleone übernimmt das Mafia-Imperium seines Vaters, doch bei dem Versuch, seinen Einfluss zu vergrößern, stößt er auf Widerstand – auch in den eigenen Familienkreisen.

  2. US (1999) | Drama, Familiendrama
    7.4
    8.4
    1.421
    271
    Drama von Paul Thomas Anderson mit Tom Cruise und Jason Robards.

    Magnolia erzählt episodisch die Interaktion zwischen neun Charakteren am Magnolia Boulevard.

  3. US (2008) | Drama, Familiendrama
    7.3
    8.3
    677
    390
    Drama von Darren Aronofsky mit Mickey Rourke und Marisa Tomei.

    In The Wrestler von Darren Aronofsky spielt Mickey Rourke einen gescheiterten Wrestler, der lernen muss, außerhalb des Rings zu funktionieren.

  4. SE (1998) | Drama, Gerechtigkeitsdrama
    7.8
    8
    941
    129
    Drama von Thomas Vinterberg mit Ulrich Thomsen und Henning Moritzen.

    Thomas Vinterberg inszeniert mit dem ersten Dogma-Film Das Fest eine Familienfeier, die als freudiges Ereignis beginnt, aber dann in einem Alptraum endet.

  5. 7.4
    7.7
    590
    299
    Tragikomödie von Jonathan Dayton und Valerie Faris mit Abigail Breslin und Greg Kinnear.

    Olive Hoover ist überglücklich, als ihre unkonventionelle Familie mit ihr zum Little Miss Sunshine-Schönheitswettbewerb fährt. Nicht nur für das kleine Mädchen ist dies der Beginn eines großen Abenteuers.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. US (2008) | Drama, Ehedrama
    7.2
    7.9
    701
    204
    Drama von Sam Mendes mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet.

    Zeiten des Aufruhrs erleben Kate Winslet und Leonardo DiCaprio in dem gleichnamigen Drama unter der Regie von Sam Mendes als junges Ehepaar mit hohen Erwartungen an ihr jeweiliges Leben.

  8. US (1999) | Mysterythriller, Drama
    7.4
    7.1
    574
    323
    Mysterythriller von M. Night Shyamalan mit Bruce Willis und Haley Joel Osment.

    Die Wendung am Ende von The Sixth Sense ist in die Kinogeschichte eingegangen – und machte Regisseur M. Night Shyamalan wie Jungdarsteller Haley Joel Osment über Nacht zu Stars.

  9. US (1984) | Historienfilm, Drama
    7.3
    7.7
    451
    115
    Historienfilm von Miloš Forman mit F. Murray Abraham und Christine Ebersole.

    Milos Forman erzählt in Amadeus die wahre Geschichte des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Rivalität mit Antonio Salieri.

  10. US (1946) | Märchenfilm, Drama
    7.4
    7.9
    540
    127
    Märchenfilm von Frank Capra mit James Stewart und Donna Reed.

    Ist das Leben nicht schön? war 1946 ein großer Flop an den Kinokassen. Heute ist er der Weihnachtsklassiker schlechthin.

  11. DE (2004) | Familiendrama, Sozialdrama
    6.8
    7.4
    587
    130
    Familiendrama von Fatih Akin mit Birol Ãœnel und Sibel Kekilli.

    Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.

  12. US (2007) | Thriller, Familiendrama
    7.1
    7.7
    614
    152
    Thriller von Sidney Lumet mit Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke.

    Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke spielen zwei ungleiche Brüder, die aus akutem Geldmangel den Überfall auf einen Juwelierladen planen – der ihren Eltern gehört…

  13. FR (1962) | Drama, Ehedrama
    7.5
    7.9
    336
    35
    Drama von François Truffaut mit Jeanne Moreau und Oskar Werner.

    Jules und Jim ist Drama über eine Dreiecksbeziehung, deren anfängliches Glück schnell zu schwinden anfängt.

  14. 7.2
    7
    612
    115
    Familiendrama von Sofia Coppola mit James Woods und Danny DeVito.

    In Sofia Coppolas Debütfilm wird die schüchterne Annäherung einer Gruppe Teenager überschattet vom rätselhaften Selbstmord eines Mädchens und der Isolation ihrer Schwestern.

  15. US (1958) | Familiensaga, Drama
    7.6
    7.6
    266
    57
    Familiensaga von Richard Brooks mit Paul Newman und Elizabeth Taylor.

    In der Tennessee-Williams-Verfilmung Die Katze auf dem heißen Blechdach kommen für Paul Newman und Elizabeth Taylor an Big Daddys Geburtstag die Wunden der Vergangenheit ans Tageslicht.

  16. US (2001) | Komödie, Familiendrama
    7.3
    6.9
    577
    106
    Komödie von Wes Anderson mit Ben Stiller und Luke Wilson.

    Gene Hackman versucht in Wes Andersons Die Royal Tenenbaums die Liebe seiner verkorksten Wunderkinder zurückzugewinnen.

  17. 6.8
    7.6
    320
    77
    Verschwörungsthriller von Alfred Hitchcock mit Laurence Olivier und Joan Fontaine.

    In Rebecca muss eine frisch verheiratete junge Frau aus dem Schatten ihrer Vorgängerin treten.

  18. 7.4
    7.3
    611
    70
    Tragikomödie von Liev Schreiber mit Eugene Hutz und Elijah Wood.

    Ein junger Amerikaner bricht auf, um die Frau zu suchen, die während des Zweiten Weltkriegs seinem jüdischen Großvater in der Ukraine das Leben gerettet hat. Zunächst scheint es nur darum zu gehen, unter absolut bizarren Umständen die Fragmente einer Familiengeschichte zusammenzusetzen - doch schon bald gewinnt die Reise durch eine Reihe bewegender Offenbarungen überraschend an Bedeutung: Wie wichtig ist es, die Erinnerung zu bewahren? Wie gefährlich können Geheimnisse sein? Wie geht man heute mit dem Holocaust um? Was bedeutet Freundschaft? Und was Liebe?

  19. US (2002) | Psychodrama, Drama
    7.2
    6.8
    322
    47
    Psychodrama von Stephen Daldry mit Nicole Kidman und Julianne Moore.

    The Hours ist die Geschichte dreier Frauen – gespielt von Nicole Kidman, Julianne Moore und Meryl Streep – auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens nach ihrer Inspiration durch den Roman Mrs. Dalloway.

  20. FR (2002) | Parodie, Musical
    6.8
    6.7
    147
    59
    Parodie von François Ozon mit Emmanuelle Béart und Isabelle Huppert.

    In François Ozons schwarzer Musical-Komödie 8 Frauen gehen Isabelle Huppert und Catherine Deneuve einem Mord nach.

  21. US (2005) | Drama, Komödie
    7.5
    7.8
    316
    25
    Drama von Duncan Tucker mit Felicity Huffman und Kevin Zegers.

    Bree (Felicity Huffman) ist ein Mann, der kurz davor steht, seine letzte Operation zu bekommen, die ihn endgültig von einem Mann zu einer Frau macht. Doch dann bekommt er plötzlich einen seltsamen Anruf: Toby (Kevin Zegers), der behauptet, sein Sohn zu sein, bittet ihn, von Los Angeles zu ihm nach New York zu komemn, weil er dort im Gefängnis sitzt und Hilfe braucht.

    Vollständige Handlung
    Bree (Felicity Huffman) wurde als Stanley geboren und steht kurz vor einer Geschlechtsumwandlungsoperation, die sie mit den biologischen Geschlechtsmerkmalen einer Frau ausstatten wird. Doch als ein angeblicher Sohn aus dem Gefängnis in New York anruft, verweigert Brees Therapeutin Margaret (Elizabeth Peña) die Einwilligung zur Operation, bis Bree Kontakt zu ihrem Sohn aufgenommen hat.

    So fliegt Bree nach New York und zahlt für den 17jährigen Toby (Kevin Zegers), der einer ungeschickten sexuellen Begegnung mit einer Schulfreundin entspringt, eine Kaution von einem Dollar. Da sie sich ihm nicht als Vater zu erkennen geben will, stellt sie sich als Missionarin vor. Kurz darauf teilt ihr Toby seine Entscheidung mit, nach Los Angelese zu trampen, wo er seinen Vater aufsuchen will. Nun sieht sich Bree gezwungen, den Jungen mitzunehmen. Mit letztem Geld leiht sie einen Mietwagen und die beiden fahren los.

    Unterwegs kommt sich das gegensätzliche Paar kaum näher. Bree erfährt, dass Toby ein drogenabhängiger Stricher ist und nicht mehr in seinen Heimatort zurückkehren möchte. Bree steuert diesen dennoch an, da dort Tobys Stiefvater lebt. Die schauerlichen Familienverhältnisse bewegen Bree aber dazu, den Weg mit Toby weiter fortzusetzen. Als der Junge zufällig das Geschlechtsteil Brees sieht, fühlt er sich betrogen und es kommt zum Streit. Doch auch diese Auseinandersetzung kann bewältigt werden. Schwierigkeiten treten auf, als ein Tramper ihren Wagen stiehlt und die beiden von einem indianischen Fahrer namens Calvin (Graham Greene) bis zum Haus von Brees Eltern mitgenommen. Dort erwartet Bree eine nymphomanische Mutter (Fionnuala Flanagan), ein sexbessessener Vater (Burt Young) und die ehemals drogenabhängige Schwester Sydney (Carrie Preston).

    Während Toby überaus freudig von den reichen Großeltern aufgenommen wird, lässt die Familie Bree spüren, dass sie sie nur als Stanley akzeptieren würde. Bree möchte, so schnell es geht, wieder abreisen. Als Toby beginnt mit Bree zu flirten, sieht sie sich gezwungen, dem Jungen zu beichten, dass sie der Vater ist. Toby haut daraufhin ab.

    Nach Brees Rückkehr findet mit den von den Eltern geliehenen 1000 Dollar endlich die sehnlich erwartete Geschlechtsumwandlungsoperation statt. Doch anstatt sich darüber zu freuen, bricht Bree danach in Tränen aus. Sie weiß, dass sie einen Fehler begangen hat. Toby arbeitet währenddessen im Homosexuellen-Porno-Geschäft und hat sich die Haare blondiert, wie er es schon immer tun wollte. Auch er ist nicht glücklich… So steht er eines Tages vor Brees Tür.

  22. DE (2008) | Familiendrama, Drama
    7.2
    6.9
    209
    52
    Familiendrama von Caroline Link mit Karoline Herfurth und Josef Bierbichler.

    Eliane Richter (Corinna Harfouch) bittet den Künstler Max Hollander (Josef Bierbichler), ein Porträt ihrer beiden Kinder zu malen, der 22-jährigen Lilli (Karoline Herfurth), einer talentierten Tanz-Studentin, und des 19-jährigen Alexander (Cyril Sjöström), der vor einem knappen Jahr tödlich verunglückt ist. Als Lilli, zunächst lustlos, zu Sitzungen im Studio des Malers erscheint, merkt dieser schnell, dass sie in großen emotionalen Schwierigkeiten steckt und er versucht, die ehemals tiefe Verbindung der Geschwister besser zu verstehen. Es entsteht eine vorsichtige Annäherung zwischen den beiden und das Psychogramm einer komplexen Familie. Am Ende hat das Bild der Geschwister wenig mit dem zu tun, was sich Eliane ursprünglich erhofft hat und kann gerade deshalb den Weg ebnen für einen neuen Anfang. (omdb)

  23. 7.3
    7.5
    219
    15
    Coming of Age-Film von Ki-duk Kim mit Ji-min Kwak und Yeo-reum Han.

    Yeo-Jin, noch keine zwanzig, lebt mit ihrem verwitweten Vater zusammen. Ihre beste Freundin Jae-Young arbeitet als Prostituierte. Yeo-Jin ist so etwas wie ihre Managerin – sie hat ein Auge auf ihre Kunden und ihre Einnahmen. Als sich Jae- Young in einen Freier verliebt und ein Abendessen zu dritt verabredet, reagiert Yeo-Jin sehr verärgert auf diese Intimität, Jae-Young sagt daraufhin die Verabredung ab. Kurz darauf unterläuft Yeo-Jin ein verhängnisvoller Fehler: Wie üblich steht sie Schmiere als Jae-Young mit einem Mann im Motel verschwindet. Doch diesmal übersieht sie die Polizisten, die nach minderjährigen Prostituierten fahnden. Um nicht von ihnen geschnappt zu werden springt Jae-Young aus dem Fenster und verletzt sich dabei schwer. Auf dem Sterbebett bittet sie Yeo-Jin, den Mann herbeizuholen, mit dem sie zum Essen verabredet waren. Nach kurzem Zögern willigt Yeo-Jin ein, doch der Mann will sie nicht sehen – es sei denn, Yeo-Jin ginge mit ihm ins Bett. Ihrer Freundin zuliebe tut sie es. Doch als sie im Krankenhaus eintreffen ist Jae-Young schon tot. Von nun an trifft sich Yeo-Jin mit allen ehemaligen Freiern ihrer Freundin und schläft mit ihnen. Verdienen will sie dabei nicht, im Gegenteil: Sie gibt ihnen ihr Geld zurück. Eines Tages kommt Yeo-Jins Vater hinter das Doppelleben seiner Tochter. In seiner Wut beginnt er, sich an ihren Freiern zu rächen. Bis er einmal zu hart zuschlägt.

  24. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  25. US (2011) | Ehedrama, Komödie
    6.4
    6
    206
    113
    Ehedrama von Jodie Foster mit Mel Gibson und Jodie Foster.

    Mel Gibson ist als Manager und Familienvater in Der Biber komplett überfordert und wird von Jodie Foster vor die Tür gesetzt. Jetzt kann ihn nur noch der Biber retten.

  26. NZ (1994) | Sozialdrama, Drama
    7.4
    7
    240
    48
    Sozialdrama von Lee Tamahori mit Mere Boynton und Shannon Walker Williams.

    Mit ihren fünf Kindern leben Jake und Beth, Abkömmlinge vom Stamm der Maori, in einem tristen Vorort einer neuseeländischen Großstadt. Jake verbringt seine Zeit zumeist im Pub, wo er seine Männlichkeit gerne mit Fäusten unter Beweis stellt, und auch zuhause regiert er gerne mit eiserner Hand. Beth gibt sich alle Mühe die Familie zusammenzuhalten - was ihr allerdings nicht gelingen will. Sie versucht ihren Mann mit allen Mitteln von seinen brutalen Saufkumpanen fernzuhalten, aber eine Tages geschieht eine folgenschwere Katastrophe. Doch das traumatische Ereignis setzt bei Beth endlich einen Prozess des Umdenkens in Gang. Die Gewalt, die von Jake und seiner Welt ausgeht, will sie nicht länger hinnehmen.