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Im südkoreanischen Cannes-Gewinner 2019, Parasite von Joon-ho Bong, wird eine arbeitslose Familie erst in das Leben und dann in einen Zwischenfall der wohlhabenden Glamour-Familie der Parks verwickelt.
Michael Corleone übernimmt das Mafia-Imperium seines Vaters, doch bei dem Versuch, seinen Einfluss zu vergrößern, stößt er auf Widerstand – auch in den eigenen Familienkreisen.
Der Pate ist der erste Teil der Trilogie basierend auf den Büchern von Mario Puzo und brachte Marlon Brando als Titel gebendem Clan-Chef den Oscar ein.
Als Die zwölf Geschworen nach einem Mordprozess über Schuld und Unschuld entscheiden sollen, scheint ihr Urteil schon beschlossen. Doch Henry Fonda besteht auf einem berechtigen Zweifel.
Stanley Kubrick spannt in 2001: Odyssee im Weltraum einen erzählerischen Bogen über vier Millionen Jahre, in denen ein mysteriöser schwarzer Monolith die Menschheit vor Rätsel stellt.
Diese Dokumentation beobachtet über einen Zeitraum von fünf Jahren die Lebensgeschichten zweier Männer, die beide davon träumen, große, amerikanische Sportstars in der NBA zu werden. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich, und nicht jeder, der sich dieses Ziel gesteckt hat, wird es auch erreichen können.
In Oldboy wird Min-sik Choi entführt und 15 Jahre lang eingesperrt. Als er eines Tages unvermittelt freikommt, will er Rache üben und herausfinden, weshalb er eingesperrt wurde.
In Es war einmal in Amerika kommt ein ehemaliger Gangster nach dreißig Jahren zurück in seine Heimat, wo er mit den Fehlern seines damaligen Lebens konfrontiert wird.
Mit GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia zeigt Martin Scorsese den Aufstieg und Fall von Ray Liotta im Schatten des Mafiosi Robert De Niro.
Mit der Satire Uhrwerk Orange (OT: A Clockwork Orange) hat Stanley Kubrick einen Klassiker geschaffen – basierend auf dem Kultbuch von Anthony Burgess.
Im Drama-Klassiker Die Veruteilten freunden sich Tim Robbins und Morgan Freeman im Gefängnis an. Gemeinsam meistern sie den Alltag hinter Gittern und die sadistischen Wärter.
Mit Pulp Fiction schuf Quentin Tarantino die Mutter aller ‘Kultfilme’, in dem er philosophische Profikiller, abgebrühte Boxer, perverse Entführer und eine verführerische Gangsterbraut in eine wahnwitzige Geschichte schmiedete.
Ava DuVernays Dokumentation Der 13. (OT: 13th) zeigt die sozialen Ungerechtigkeiten zwischen Schwarz und Weiß in den USA im Verlauf der letzten Dekaden und fokussiert sich dabei auf den Strafvollzug.
In Three Billboards Outside Ebbing, Missouri legt sich Frances McDormand als trauernde Mutter durch die Aufstellungen von großen Werbetafeln mit der Polizei ihrer Heimatstadt an.
Alejandro González Iñárritu verfilmt das Drama Birdman um den ehemaligen Darsteller eines Superhelden, der einen Neustart am Broadway versucht.
In Die Jagd bringt die Behauptung eines kleinen Mädchens eine gesamte Gemeinde gegen Kindergärtner Mads Mikkelsen auf.
In dem norwegischen Drama Oslo, 31. August wagt Anders Danielsen Lie einen Neuanfang nach den Drogen.
Das Irrlichst ist ein existenzialistisches Drama von Louis Malle. Der Ex-Alkoliker Maurice Ronet will sich umbringen, doch zuvor sucht er in Paris bei seinen alten Freunden nach einem Grund zu Leben.
Michel denkt sich immer wieder neue Streiche aus und bringt damit die Familie, die Nachbarn, ja sogar das ganze Dorf hin und wieder zur Verzweiflung. Sogar Geld haben die Leute von Lönneberga schon gesammelt, um Michel nach Amerika zu schicken. Aber Lina meint, die Amerikaner seien schon genug mit ihren Erdbeben gestraft. Da solle man sie doch vor der Katastrophe Michel bewahren! Dabei meint es Michel doch nie böse, wenn er zum Beispiel für den Vater Flußkrebse fängt. Daß die dummen Viecher aus dem Korb krabbeln und den Vater gehörig zwicken, dafür kann doch Michel nichts, oder? Als sein Freund Alfred an einer Blutvergiftung erkrankt, vergehen Michel alle Streiche. Ein heftiger Schneestrum tobt, und der Arzt kann nicht kommen. Da zeigt Michel den Einwohnern von Lönneberga, daß er ein Held ist. Mitten in der Nacht schirrt er das Pferd an und bringt den totkranken Alfred zum Arzt.
Sergio Leones Italowestern Zwei glorreiche Halunken ist der dritte Teil seiner berühmten Dollar-Trilogie. Clint Eastwood, Lee Van Cleef und Eli Wallach spielen die Hauptrollen als "the Good", "the Bad" und "the Ugly".
Robert De Niro, Christopher Walken und John Savage sind in Michael Ciminos mehrfach oscarprämiertem Kriegsdrama drei Freunde, die durch die Hölle gehen.
Im Favela-Drama City of God muss sich der junge Buscapé in den Favelas von Rio de Janairo zwischen Bandenkriegen und Armut sein eigenes Leben aufbauen.
In Spiel mir das Lied vom Tod ist ein geheimnisvoller Mundharmonikaspieler auf der Suche nach einem Mörder, der ihn in seine eigene Vergangenheit führt.
Boston in den 40er-Jahren. Malcolm Littles "Karriere" beginnt wie die vieler schwarzer Ghetto-Kids: Ein fehlender Schulabschluss, Arbeitslosigkeit, Dealen, Stehlen führen geradewegs auf die schiefe Bahn. Um sich seinen weißen Vorbildern anzugleichen, lässt sich Malcolm die Haare glätten und bändelt mit der Weißen Sophia an. Er schmeißt seinen Job und arbeitet mit seinem Freund Shorty für den Gangster West Indian Archie als Dealer und Zuhälter. Bei einem Einbruch werden sie mit ihren Freundinnen geschnappt. Die beiden weißen Frauen bekommen zwei Jahre Erziehungsanstalt, Malcolm und Shorty zehn Jahren Gefängnis. Dieses ungerechte rassistische Urteil wirkt nach. Als Malcolm im Gefängnis Baines einen Anhänger der schwarzen Moslem-Sekte von Elijah Muhammad kennenlernt, konvertiert Malcolm zum Islam. Von nun an ist er besessen von dem Verlangen, nicht nur sich, sondern die Welt zu verändern, und er bringt jede freie Minute in der Gefängnisbibliothek zu. Nach seiner Haftentlassung wird Malcolm X schnell zum Liebling des Sektenführers und steigt zum Sprecher der "Nation of Islam" auf. Mit feurigen Reden macht er aus der Sekte eine Massenbewegung, die nichts von Martin Luther Kings Integration wissen will, sondern einen eigenen schwarzen Staat fordert. Einige Erlebnisse öffnen Malcolm jedoch die Augen und er verlässt die Organisation. Auf einer Pilgerfahrt nach Mekka schwört er dem militanten Rassenkampf ab und reicht Martin Luther King die Hand zur Versöhnung. Die Anschläge gegen ihn und seine Familie reißen nicht ab. Am 21. Februar 1965 wird Malcolm X vor den Augen seiner Familie niedergeschossen.