Die besten berührenden Filme aus Frankreich - Weltreligion

  1. Persepolis
    7.8
    8.1
    710
    112
    Biopic von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi mit Jasmin Tabatabai und Nadja Tiller.

    In der Comic-Verfilmung Persepolis zeigt uns Marjane Satrapi, wie sie ihre Kindheit im Iran während und nach der Revolution, zwischen Moderne und Islamismus, wahrgenommen hat.

  2. 8.1
    8.6
    363
    30
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  3. US (2005) | Drama, Historienfilm
    6.8
    7.2
    358
    105
    Drama von Steven Spielberg mit Eric Bana und Daniel Craig.

    Steven Spielberg erzählt mit München, was nach dem Olympia-Attentat 1972 geschah.

  4. FR (1937) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.6
    8.3
    326
    30
    Anti-Kriegsfilm von Jean Renoir mit Jean Gabin und Erich von Stroheim.

    In Jean Renoirs großem Friedens-Plädoyer Die große Illusion freundet sich ein französischer Kriegsgefangener mit dem deutschen Lagerkommandanten an, doch die Weltgeschichte nimmt keine Rücksicht.

  5. FR (2010) | Drama
    6.8
    7.8
    300
    45
    Drama von Xavier Beauvois mit Lambert Wilson und Michael Lonsdale.

    In dem Drama Von Menschen und Göttern, das auf einer wahren Begebenheit beruht, muss eine Gruppe von  Zisterzienser-Mönchen in Algerien eine schwere moralische Entscheidung treffen. 

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  7. FR (1980) | Politdrama, Ehedrama
    7.1
    6.7
    151
    14
    Politdrama von François Truffaut mit Paulette Dubost und Catherine Deneuve.

    Catherine Deneuve versteckt in Die letzte Metro in einem Kellergewölbe ihren jüdischen Mann. Doch dann verliebt sie sich in Gérard Depardieu.

  8. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  9. FR (2006) | Drama
    6.9
    6.1
    318
    47
    Drama von Olivier Assayas und Frédéric Auburtin mit Bruno Podalydès und Leïla Bekhti.

    18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro- Station wird ein ahnungsloser Tourist in die Eifersüchteleien eines schrägen Pärchens verwickelt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu machen. Im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar und ganz nebenbei wird ein junger Mann von seiner Freundin verlassen. Zudem streunen noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairsty listinnen durch die Stadt.

  10. MR (2014) | Drama
    7.1
    7.1
    181
    20
    Drama von Abderrahmane Sissako mit Pino Desperado und Toulou Kiki.

    Timbuktu ist ein Drama um ein junges Paar, das sich vor dem strengen islamischen Regime verantworten muss, weil sie nicht rechtmäßig vor Gott verheiratet sind.

  11. FR (2014) | Drama, Biopic
    7.5
    6.9
    143
    18
    Drama von Jean-Pierre Améris mit Isabelle Carré und Ariana Rivoire.

    In Jean-Pierre Améris’ französischem Drama lehrt eine Nonne ein taubes und blindes Mädchen Die Sprache des Herzens zu sprechen.

  12. 6.4
    5.6
    169
    67
    Historienfilm von Ridley Scott mit Gérard Depardieu und Frank Langella.

    Zielstrebig und auf westlichem Kurs segelt Columbus einem unbekannten Land entgegen. Er hofft Indien zu finden und landet nach einer gefährlichen Reise auf der Insel Guanahani, einem Paradies vor der Küste Südamerikas. Doch der Eindruck täuscht: Hurrikans, Brände, Aufstände, sinnlose Ausbeutung und Brutalität beherrschen das Land. Am spanischen Hof fällt Columbus in Ungnade. Mit einer Schiffsflotte ist man bereits unterwegs ihn zu verhaften; ein gewisser Amerigo Vespucci entdeckt vor ihm das Festland und er selbst wird nach seiner Rückkehr nach Spanien ins Gefängnis geworfen. Die Eroberung des Paradieses endet für Columbus mit Verachtung und Enttäuschung. Auch nach seiner Begnadigung durch Königin Isabella und einer weiteren Expedition geben seine Widersacher keine Ruhe, ihn und seine Entdeckung zu verleugnen...

  13. FR (2013) | Drama
    7
    8
    168
    28
    Drama von Stefan Schaller mit Sascha Alexander Gersak und Ben Miles.

    In Fünf Jahre Leben muss Sascha Alexander Gersak mit eisernem Willen um sein Überleben kämpfen.

  14. FR (2011) | Drama, Komödie
    6.1
    6.7
    56
    21
    Drama von Nadine Labaki mit Claude Baz Moussawbaa und Leyla Hakim.

    In Wer weiß, wohin? spielen die Frauen die Mittlerinnen zwischen ihren christlichen und muslimischen Ehemännern, die in ihrem Dorf im Nahen Osten wie Zankhähne aufeinanderprallen.

  15. FR (2010) | Historienfilm, Drama
    7
    5.6
    116
    28
    Historienfilm von Roselyne Bosch mit Jean Reno und Mélanie Laurent.

    Paris 1942: Der elfjährige Jo (Hugo Leverdez) freut sich schon seit langem auf die Sommerferien. An einem schönen Junimorgen muss der blonde Junge jedoch feststellen, dass er keinen Zutritt mehr zu Kinos, Jahrmärkten und öffentlichen Parks hat. Jo und seine Familie sind Juden – und diese werden vom Vichy-Regime seit kurzer Zeit mit einem Judenstern gekennzeichnet. Nach den ersten Massenrazzien wird es für die jüdischen Bewohner Paris’ immer schwerer, sich versteckt zu halten.

    Die Kinder von Paris erzählt die weitestgehend unbekannte Geschichte der Deportation von insgesamt 13.000 Pariser Juden. Roselyne Bosch, die 1992 mit dem Drehbuch zu 1492 – Die Eroberung des Paradieses ihren Durchbruch im Filmgeschäft feierte, konnte für ihre zweite Regiearbeit Frankreichs Schauspielelite verpflichten. Action-Star Jean Reno versucht sich in der Rolle des Dr. David Sheinbaum an einem ungewohnt sanften Charakter. Mit Shootingstar Mélanie Laurent (Inglourious Basterds) und Ausnahmeschauspielerin Sylvie Testud ist das Historiendrama auch in weiteren Rollen erstklassig besetzt.

    Die Kinder von Paris, der in Frankreich 2010 zu einem der erfolgreichsten Filme überhaupt zählte, kommt am 10.02.2011 in die deutschen Kinos.

  16. AF (2012) | Kriegsfilm, Drama
    7.3
    7.8
    126
    14
    Kriegsfilm von Atiq Rahimi mit Hamid Djavadan und Hassina Burgan.

    Stein der Geduld ist ein einfühlsames Drama über eine Frau in Afghanistan, die sich aus ihrem körperlosen Gefängnis befreien will.

  17. HU (1999) | Drama, Komödie
    6.7
    5.3
    92
    20
    Drama von Peter Kassovitz mit Robin Williams und Hannah Taylor-Gordon.

    Jakob der Lügner stellt eine Neuverfilmung des Schulbuchklassikers von Jurek Becker dar. Robin Williams spielte den Hoffnung spendenden Lügner.

  18. 6.4
    6.4
    61
    10
    Sozialdrama von Mira Nair mit Naseeruddin Shah und Lillete Dubey.

    In Monsoon Wedding verbinden sich die Handlungsstränge verschiedener Protagonisten. Sie alle kommen zu einer Hochzeit zusammen.

    Im Hause Verma herrscht Aufregung, denn Tochter Aditi (Vasundhara Das) wird eine arrangierte Ehe eingehen. Aditi hat der Hochzeit mit dem in Texas lebenden Inder Hemant (Parvin Dabas) nur widerwillig zugestimmt, da sie immer noch nicht über ihren Ex-Geliebten und Chef Vikram hinweg ist. Im Vorfeld des Festes reist die zahlreiche Sippschaft an. Darunter auch ihre unverheiratete Cousine Ria, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, das sie vor der Hochzeit noch enthüllt. Auch Caterer P.K. (Vijay Raaz) ist zunächst nicht vom Heiraten überzeugt. Bis er Alice (n/a) trifft. Die Hochzeitsvorbereitungen für Familie Verma gestalten sich höchst chaotisch und alle Anspannungen lösen sich erst beim finalen Monsoonregen.

    Hintergrund & Infos zu Monsoon Wedding
    Monsoon Wedding ist zwar kein Bollywood-Film, sondern wurde mit kleinem Budget realisiert, enthält aber viele Elemente, wie Musik und Tanz, die den Bollywood-Produktionen ähneln. Der Film wurde in ca. 40 Tagen in Neu Delhi gedreht.
    Mira Nair erhielt 2001 den Goldenen Löwen als Beste Regisseurin bei den Filmfestspiele von Venedig. Die Darsteller der Pimmi (Lillete Dubey) und Ayesha Verma (Neha Dubey) sind in Wirklichkeit Mutter und Tochter.

    Vollständige Handlung
    Lalit (Naseeruddin Shah) und Pimmi (Lillete Dubey) Verma aus Neu-Delhi steht kurz vor dem Kollaps, da die Hochzeit ihrer Tochter Aditi (Vasundhara Das) mit dem US-Inder Hemant (Parvin Dabas) vor der Tür steht. Aditi kennt Hemant zwar noch nicht, will sich aber über ihr durch ihren Chef Vikram (Sameer Arya) gebrochenes Herz mit einer guten Ehe hinwegtrösten. Doch ganz aufgeben kann sie den Mann, den sie noch liebt, nicht und beschließt ihn ein letztes Mal zu treffen.

    Für die Durchführung der Hochzeit wurde P.K. Dubey (Vijay Raaz) beauftragt, ein nervöser junger Mann, dem viel an der Perfektion der Feierlichkeiten liegt. Seinen Beruf kann er mit privatem Glück verbinden, denn er verliebt sich in die Dienstangestellte der Vermas, Alice (Tilotama Shome), die seine Gefühle erwidert.

    Auch Ria (Shefali Shetty), die unverheiratete Cousine Aditis, kommt zur Hochzeit. Anders als Aditi möchte sie unabhängig bleiben und vorerst nicht heiraten, sondern in die USA gehen, um dort Creative Writing zu studieren. Dies will ihr der reiche Onkel () finanzieren, von dem sie allerdings als Kind missbraucht worden ist.

    Auch die anderen Familienmitglieder tragen ihre eigenen Ansichten zu Hochzeit, Familie, Tradition und modernem Indien mit sich. Ayesha (Neha Dubey) flirtet mit dem aus Sydney angereisten Rahul (Randeep Hooda), Aditis Bruder Varun (Ishaan Nair) nimmt sich besonders wichtig und Vater Lalit verzweifelt an den explodierenden Kosten der Hochzeit. Als endlich der ersehnte Monsoonregen auf die erhitzten Gemüter fällt, platzt so manche Konvention auf.

  19. GB (2010) | Drama
    5.8
    5.5
    59
    17
    Drama von Julian Schnabel mit Hiam Abbass und Freida Pinto.

    Miral ist die preisgekrönte Verfilmung des Romans Die Straße der Blumen: Eine Palästinenserin in Jerusalem, realisiert durch Julian Schnabel.

  20. FR (2017) | Drama
    7.1
    5.4
    65
    11
    Drama von Christian Duguay mit Dorian Le Clech und Batyste Fleurial.

    Das französische Zweiter-Weltkriegs-Drama Ein Sack voll Murmeln schickt zwei jüdische Jungen durch das von Deutschen besetzte Frankreich, wo sie allen Einfallsreichtum aufwenden müssen, um nicht gefasst zu werden und ihre Eltern wiederzufinden.

  21. GB (2009) | Drama
    6.7
    7
    24
    8
    Drama von Rachid Bouchareb mit Brenda Blethyn und Sotigui Kouyaté.

    Der hagere, schwarze Muslim Ousmane lebt in Frankreich. Die praktizierende Christin Elisabeth Sommers wohnt auf der englischen Kanalinsel Guernsey. Beide führen ein ganz normales Leben, bis sie am Morgen des 7. Juli 2005 mit ganz Großbritannien von einer schockierenden Nachrichten erreicht werden: Kurz vor neun Uhr und dann noch einmal genau eine Stunde später, explodieren in London insgesamt vier Bomben. Im dichten Berufsverkehr aktivieren vier Attentäter in öffentlichen Verkehrsmitteln ihre in Rucksäcken mitgeführten Sprengsätze - binnen weniger Minuten kommen dabei in drei U-Bahn-Zügen und einem Doppeldeckerbus 56 Menschen zu Tode, mehr als 700 werden verletzt. In einem später aufgefundenen Bekennervideo erklärt einer der islamistischen Terroristen, seine Gruppe befände sich mit der britischen Gesellschaft im Krieg. Als Ousmane und Elisabeth ihre in London lebenden Kinder nicht erreichen können, beschließen beide unabhängig voneinander, sich auf die Suche nach ihnen zu begeben. In der britischen Hauptstadt kreuzen sich ihre Wege. Sie wissen das Wichtigste noch nicht: und zwar, dass ihre Kinder zusammengelebt haben.

  22. FR (2013) | Road Movie, Drama
    6
    6.5
    14
    7
    Road Movie von Pierre-Henry Salfati mit Mario Adorf und Katharina Derr.

    In Der Letzte Mentsch folgt Mario Adorf den Spuren seiner jüdischen Vergangenheit nach Ungarn.

  23. IN (2013) | Dokumentarfilm, Drama
    6.4
    7.4
    22
    5
    Dokumentarfilm von Pan Nalin.

    Im Dokumentarfilm An den Ufern der heiligen Flüsse treffen außergewöhnliche Menschen beim hinduistischen Kumbh-Mela-Fest zusammen.

  24. FR (1998) | Drama, Melodram
    5.5
    4.3
    17
    2
    Drama von Gillies MacKinnon mit Kate Winslet und Saïd Taghmaoui.

    Die junge Engländerin Julia flüchtet mit ihren Töchtern aus einer gescheiterten Beziehung in London ins faszinierende Marokko - auf der Suche nach einem anderen Leben, nach sich selbst. Eines Tages lernt sie den Lebenskünstler Bilal kennen, ein Wanderer durchs Leben. Bilal verdingt sich als Akrobat, Maurer, Straßenhändler und wird Julias Liebhaber. Mit ihm umarmt sie nicht nur den Mann, sondern die fremde Kultur. Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Odyssee quer durch das Land - bis Julia weiß, daß Freiheit ihren Preis hat. Sie muß sich entscheiden zwischen dem Abenteuer Marokko und der Liebe zu ihren Kindern...

  25. DE (2011) | Drama
    4.4
    4.9
    17
    6
    Drama von Eran Riklis mit Danny Huston und Max Riemelt.

    Playoff erzählt die wahre Geschichte des israelischen Basketball-Trainers Max Stoller, der in den 1980er Jahren ausgerechnet die deutsche Nationalmannschaft in Israel trainiert.

  26. RS (2016) | Drama
    ?
    2
    Drama von Goran Paskaljevic mit Victor Banerjee und Geetanjali Thapa.

    Im Drama Land of the Gods vom serbischen Regisseur Goran Paskaljevic kehrt ein Mann (Victor Banerjee) nach einer 40-jährigen Wanderung zurück in sein abgelegenes Heimatdorf im Himalayagebirge. Dabei werden dunkle Erinnerungen wach und schlechte Gefühle kochen auf. (MB)