Die besten Komödien - Individuum

  1. US (1999) | Drama, Komödie
    Being John Malkovich
    7.4
    7.8
    979
    185
    Drama von Spike Jonze mit John Malkovich und John Cusack.

    In Being John Malkovich spielt der titelgebende Schauspieler sich selbst. Nur leider ist sein Bewusstsein offen für jeden, der im 7 ½. Stock eines Bürogebäudes eine bestimmte Tür öffnet.

  2. US (1994) | Komödie, Biopic
    7.2
    8
    829
    146
    Komödie von Tim Burton mit Johnny Depp und Martin Landau.

    Tim Burtons in Schwarzweiß gedrehte Tragikomödie Ed Wood ist eine filmische Hommage an den berühmten Trash-Regisseur Edward Davies Wood Jr. Johnny Depp spielt den besten schlechten Regisseur aller Zeiten.

  3. 7.6
    7.5
    998
    288
    Liebesfilm von Zach Braff mit Zach Braff und Natalie Portman.

    In Garden State kehrt der erfolglose und depressive Schauspieler Zach Braff zurück in seine Heimatstadt, um seine Mutter zu beerdigen. Erst als er auf Natalie Portman trifft, schöpft er neuen Lebensmut.

  4. 7.4
    7.4
    502
    153
    Liebesfilm von Blake Edwards mit Audrey Hepburn und George Peppard.

    In der Truman Capote-Verfilmung Frühstück bei Tiffany verdreht Audrey Hepburn als New Yorker Partygirl Holly Golightly ihrem Nachbarn George Peppard den Kopf.

  5. ES (2002) | Psychodrama, Komödie
    7.5
    7.1
    485
    29
    Psychodrama von Pedro Almodóvar mit Leonor Watling und Rosario Flores.

    Der sensible Krankenpfleger Benigno (Javier Cámara) liebt die schöne Balletttänzerin Alicia (Leonor Watling). Er widmet ihr nicht nur seine ganze Arbeitszeit, sondern auch seine gesamte Freizeit und Aufmerksamkeit. Denn Alicia tanzt nicht mehr. Sie liegt nach einem Autounfall im Koma. Auch der Journalist Marco (Darío Grandinetti) ist verliebt, in die stolze Stierkämpferin Lydia (Rosario Flores), die aber bei einem Kampf in der Arena so schwer verletzt wird, dass auch sie bewusstlos in die Klinik eingeliefert wird. Dort lernen sich die beiden Männer kennen, und über das gemeinsame Schicksal entwickelt sich zwischen ihnen langsam eine verständnisvolle, tiefe Freundschaft. Als Marco von einer längeren Auslandsreise zurückkehrt, findet er Benigno in Untersuchungshaft vor. Er erfährt, dass sein Freund in Verdacht steht, Alicia geschwängert zu haben …

    Für diese Produktion mit überraschend wenig schrillen Figuren erhielt der Regisseur 2003 den Oskar für das beste Drehbuch.

    Handlung
    Der Journalist Marco (Darío Grandinetti) trifft die exzentrische Matadora Lydia (Rosario Flores) und verliebt sich in sie. Noch bevor die Liebe jedoch erste Krisen überstehen kann, wird Lydia bei einem Stierkampf schwer verletzt und fällt ins Koma.
    Im Krankenhaus trifft Marco auf den jungen Krankenpfleger Benigno (Javier Cámara), der sein Leben ganz der Pflege der jungen Tänzerin Alicia (Leonor Watling) widmet, die ebenfalls nach einem schweren Unfall vor vier Jahren im Wachkoma liegt.

    Benigno gibt ihm den Ratschlag, trotz ihrer Unfähigkeit zu reagieren, mit der Geliebten zu sprechen und sie zu pflegen.
    Er selbst macht es ihm am Beispiel von Alicia vor, und obwohl Marco bald begreift, dass die Bemühungen Benignos keineswegs ausschliesslich medizinisch motiviert sind, fasziniert ihn dennoch die Hingabe, mit der Benigno seine Patientin pflegt. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine Freundschaft und Marco wird schnell zum Vertrauten von Benigno, der sich immer mehr in seine Zweisamkeit mit Alicia vertieft und an der Aussenwelt beinahe nur noch teilnimmt, um ihr danach davon zu erzählen.

    Er gesteht Marco, dass er bereits vor Alicias Unfall in sie verliebt war. Um ihr nah zu sein, war er ihr nicht nur regelmässig von der Tanzschule nach Hause gefolgt, sondern hatte sogar Termine bei ihrem Vater (Helio Pedregal), einem Psychiater, vereinbart.
    Obwohl dieser nun der überschwenglichen Pflege seiner Tochter durch Benigno misstrauisch gegenüber steht, lässt er sich durch Benignos Behauptung, er habe niemals Interesse am anderen Geschlecht gehabt, beruhigen.

    Auch Marco steht dem Verhältnis von Benigno zu seiner Patientin ambivalent gegenüber. Hat er auf der einen Seite moralische Bedenken wegen der wehrlosen Alicia, so sieht er aber auch das Glück des jungen Krankenpflegers, der ganz in seiner Rolle aufgeht.

    Während Benigno seiner Liebsten alles erzählt, verstummt Marco im Verhältnis zu seiner Lydia und erfährt, dass sie kurz vor ihrem Unfall vorgehabt hatte, ihn zu verlassen, weil sie sich mit ihrem früheren Geliebten Niño (Adolfo Fernández) versöhnt hatte. Dieser übernimmt nun auch die Pflege am Krankenbett von Lydia.

    Marco, den nun nichts mehr im Krankenhaus hält, reist daraufhin ins Ausland.
    Weiterhin fühlt er sich mit Benigno verbunden, und als er nach längerer Zeit von Lydias Tod erfährt, kehrt er zurück. Im Krankenhaus muss er nicht nur mit Entsetzen erfahren, dass Alicia schwanger ist, sondern auch, dass Benigno wegen des Verdachts der Vergewaltigung im Gefängnis sitzt.

    Noch bevor Marco ihn dort besuchen und ihm mitteilen kann, dass Alicia bei der Geburt ihres toten Kindes aus dem Koma erwacht ist, nimmt sich Benigno das Leben.

    Der Film als GesamtkunstwerkAuch in diesem Film setzt Almodóvar die Handlung aus verschiedenen Erzähleinheiten zusammen.
    Er variiert zwischen Zeitsprüngen, Traumsequenzen, Tanztheater-Ausschnitten, Stierkampf-Szenen und letztlich sogar einem kurzen Stummfilm im Film. Und dennoch ergibt sich daraus nicht der Eindruck eines unübersichtlichen Handlungs-Puzzles, sondern es gelingt dem Regisseur vielmehr, einen Film als Gesamtkunstwerk zu präsentieren.

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  7. US (2005) | Drama, Komödie
    7.5
    7.8
    316
    25
    Drama von Duncan Tucker mit Felicity Huffman und Kevin Zegers.

    Bree (Felicity Huffman) ist ein Mann, der kurz davor steht, seine letzte Operation zu bekommen, die ihn endgültig von einem Mann zu einer Frau macht. Doch dann bekommt er plötzlich einen seltsamen Anruf: Toby (Kevin Zegers), der behauptet, sein Sohn zu sein, bittet ihn, von Los Angeles zu ihm nach New York zu komemn, weil er dort im Gefängnis sitzt und Hilfe braucht.

    Vollständige Handlung
    Bree (Felicity Huffman) wurde als Stanley geboren und steht kurz vor einer Geschlechtsumwandlungsoperation, die sie mit den biologischen Geschlechtsmerkmalen einer Frau ausstatten wird. Doch als ein angeblicher Sohn aus dem Gefängnis in New York anruft, verweigert Brees Therapeutin Margaret (Elizabeth Peña) die Einwilligung zur Operation, bis Bree Kontakt zu ihrem Sohn aufgenommen hat.

    So fliegt Bree nach New York und zahlt für den 17jährigen Toby (Kevin Zegers), der einer ungeschickten sexuellen Begegnung mit einer Schulfreundin entspringt, eine Kaution von einem Dollar. Da sie sich ihm nicht als Vater zu erkennen geben will, stellt sie sich als Missionarin vor. Kurz darauf teilt ihr Toby seine Entscheidung mit, nach Los Angelese zu trampen, wo er seinen Vater aufsuchen will. Nun sieht sich Bree gezwungen, den Jungen mitzunehmen. Mit letztem Geld leiht sie einen Mietwagen und die beiden fahren los.

    Unterwegs kommt sich das gegensätzliche Paar kaum näher. Bree erfährt, dass Toby ein drogenabhängiger Stricher ist und nicht mehr in seinen Heimatort zurückkehren möchte. Bree steuert diesen dennoch an, da dort Tobys Stiefvater lebt. Die schauerlichen Familienverhältnisse bewegen Bree aber dazu, den Weg mit Toby weiter fortzusetzen. Als der Junge zufällig das Geschlechtsteil Brees sieht, fühlt er sich betrogen und es kommt zum Streit. Doch auch diese Auseinandersetzung kann bewältigt werden. Schwierigkeiten treten auf, als ein Tramper ihren Wagen stiehlt und die beiden von einem indianischen Fahrer namens Calvin (Graham Greene) bis zum Haus von Brees Eltern mitgenommen. Dort erwartet Bree eine nymphomanische Mutter (Fionnuala Flanagan), ein sexbessessener Vater (Burt Young) und die ehemals drogenabhängige Schwester Sydney (Carrie Preston).

    Während Toby überaus freudig von den reichen Großeltern aufgenommen wird, lässt die Familie Bree spüren, dass sie sie nur als Stanley akzeptieren würde. Bree möchte, so schnell es geht, wieder abreisen. Als Toby beginnt mit Bree zu flirten, sieht sie sich gezwungen, dem Jungen zu beichten, dass sie der Vater ist. Toby haut daraufhin ab.

    Nach Brees Rückkehr findet mit den von den Eltern geliehenen 1000 Dollar endlich die sehnlich erwartete Geschlechtsumwandlungsoperation statt. Doch anstatt sich darüber zu freuen, bricht Bree danach in Tränen aus. Sie weiß, dass sie einen Fehler begangen hat. Toby arbeitet währenddessen im Homosexuellen-Porno-Geschäft und hat sich die Haare blondiert, wie er es schon immer tun wollte. Auch er ist nicht glücklich… So steht er eines Tages vor Brees Tür.

  8. AU (1994) | Psychodrama, Satire
    6.7
    7.4
    125
    21
    Psychodrama von P.J. Hogan mit Toni Collette und Rachel Griffiths.

    Muriel Heslop ist übergewichtig, unattraktiv und ohne jegliches Selbstbewusstsein. Sie lebt in einer Phantasiewelt aus ABBA-Songs und wartet auf ihren Prinzen, der sie aus dem Kleinstadtmief von Porpoise Spit wegbringen und von ihrem unsensiblen Vater und den zickigen Altersgenossinnen befreien soll. Doch da der edle Retter auf sich warten lässt, beschließt Muriel eines Tages, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen und macht sich auf nach Sydney.

  9. 7.2
    7.2
    137
    19
    Romantische Komödie von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Delphine Seyrig.

    In Francois Truffauts drittem Antoine Doinel-Film Geraubte Küsse, muss Jean-Pierre Léaud nach seinem Militärdienst mit verschiedenen Jobs und Affären Erfahrungen als Erwachsener sammeln.

  10. US (1989) | Drama, Tragikomödie
    6.9
    6.4
    198
    46
    Drama von Bruce Beresford mit Morgan Freeman und Jessica Tandy.

    Atlanta, in den 50er Jahren: Die jüdische Witwe Daisy Werthan (Jessica Tandy) lebt alleine auf ihrem Landsitz und kann selbst nicht mehr Auto fahren. Auf den Vorschlag ihres Sohnes hin stellt sie sich den schwarzen Chauffeur Hoke Colburn (Morgan Freeman) ein, doch sie weigert sich zunächst, dessen Dienste in Anspruch zu nehmen. Im Laufe der Jahre jedoch überwinden die beiden eigenwilligen Charaktere ihre Vorurteile.

  11. FR (2001) | Sozialdrama, Satire
    6.5
    6.3
    196
    15
    Sozialdrama von Michel Gondry mit Tim Robbins und Hilary Duff.

    Die menschliche Evolution manifestiert sich in Human Nature in drei Figuren. Mutter Natur hat sich einen grausamen Scherz mit Lila (Patricia Arquette) erlaubt: Vom Scheitel bis zur Sohle ist sie mit einem überaus dichten Haarwuchs überzogen, der ihr ein normales Leben unmöglich macht. Resigniert kehrt sie der Gesellschaft den Rücken und zieht sich in die Wildnis zurück: Nachdem sie mit einem Bestseller über ihre Erfahrungen berühmt wird, kehrt sie in die Zivilisation zurück. Sie verliebt sich ausgerechnet in den verklemmten Wissenschaftler Nathan (Tim Robbins), der Mäusen Tischmanieren antrainiert. Gemeinsam stoßen sie bei einer Wanderung auf den verwilderten Puff (Rhys Ifans), der von seinem Vater wie ein Affe aufgezogen wurde. Mit Hilfe seiner koketten französischen Assistentin Gabrielle (Miranda Otto) will Nathan an Puff ein zivilisatorisches Exempel statuieren. Aber er hat nicht mit dem Schrei der Wildnis gerechnet – und löst eine groteske Abfolge von immer bizarreren Ereignissen aus, die für alle Beteiligten schwerwiegende Konsequenzen haben.

    Hintergrund & Infos zu Human Nature
    Der deutsche Verleih benötigte zwei Jahre , um den Film in deutschen Kinosälen zu zeigen.
    Viele der Waldszenen ähneln dem von Michel Gondry gedrehten Björk-Musikvideo zum Song Human Behaviour. Eigentlich sollte Spike Jonze die Regie des Films führen, er schlug aber an seiner Stelle Gondry vor.

  12. 6.1
    4.6
    100
    61
    Romantische Komödie von Chris Columbus mit Robin Williams und Sam Neill.

    In Der 200 Jahre Mann, nach der Erzählung von Isaac Asimov, versucht Robin Williams als Android, der einer Familie dient, herauszufinden, was ihn besonders und Menschen zu Menschen macht.

  13. 6.8
    7
    25
    6
    Drama von Stéphane Brizé mit Patrick Chesnais und Anne Consigny.

    Fünfzig Jahre und Gerichtsvollzieher, mit müdem Herzen: Schon lang hat Herr Delsart die Hoffnung aufgegeben, dass ihm das Leben Freude machen könnte. Bis er es sich eines Tags gestattet, die Tür zu einem Tango-Tanzkurs aufzustossen. Er trifft auf Francoise, die sich vor einem routinierten Charmeur an seine Seite flüchtet – und ihn verzaubert. Plötzlich fühlt er, was es heisst, allein zu sein, fühlt die Kälte seines Vaters, der im Heim kein gutes Haar an ihm lässt – und wagt, schüchtern und leise zu hoffen. Doch Francoise steht vor der Hochzeit mit Thierry, der nur ans Schreiben denkt. Tief ist die Verwirrung der Gefühle, in die sie Delsarts wortlose Werbung stürzt…

  14. BE (2006) | Komödie
    6.6
    11
    2
    Komödie von Russell P. Marleau mit Tad Hilgenbrinck und Tad Hilgenbrink.

    Irgendwo in Europa, irgendwann in den 80ern, dem Jahrzehnt jenseits allen Geschmacks. Der 16-jährige Chance Marquis ist "der Neue" auf der internationalen High School und vom ersten Tag an stolzer Außenseiter. Sport ist Mord, Individualismus ist alles - schräge Outfits mit Zylinder und Augenklappe eingeschlossen. Klar macht er sich damit Freunde und Feinde: Foto-Nerd Hank und "go-fuck-yourself"-Girl Twyla ziehen mit ihm, die Sport-Jocks dagegen sind weniger begeistert. An deren Spitze: Alpha-Man Brad, den Chances exzentrische Präsenz mehr als nervt. Doch dem Himmel sei Dank gibt es noch den extrem gut aussehenden Levi. Anstelle der Sportlerkarriere, die dessen Vater für ihn anstrebt, sieht Levi sich zukünftig mit seiner Band auf der Bühne - und avanciert als Musiker natürlich automatisch zum perfekten Sujet für Chances sexuelle Fantasien. Als Chance eines Tages einen Auftritt als Drag Queen wagt, und dabei eine richtig gute Figur abgibt, wird er unweigerlich zur Zielscheibe von Erzfeind Brad.