Die besten Biopics von 2004

  1. US (2004) | Drama, Biopic
    Aviator
    6.8
    7.4
    479
    141
    Drama von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio und Cate Blanchett.

    Martin Scorsese liefert mit Aviator ein Staraufgebot und verfilmt das Leben des legendären Filmemachers und Flugzeugpioniers Howard Hughes mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.

  2. US (2004) | Musikfilm, Drama
    7.4
    7.1
    283
    83
    Musikfilm von Taylor Hackford mit Jamie Foxx und Regina King.

    Biografie über Soul-Legende Ray Charles durch Jamie Foxx, der für die Rolle als Ray mit dem Oscar in der Kategorie ‘Bester Darsteller’(2005) belohnt wird.

  3. 7.2
    6.6
    314
    29
    Coming of Age-Film von Walter Salles mit Gael García Bernal und Rodrigo De la Serna.

    Ernesto Guevara de la Serna, Student der Medizin, und mit seinen 23 Jahren schon kurz vor dem Abscluß seines Studiums, will, bevor er ins Berufsleben eintritt, eine Reise mit seinem Freund Alberto Granado machen. Neun Monate soll die Reise dauern und sie von Argentinien quer über den Kontinent nach Venezuela führen. Ernestos Familie ist nicht gerade begeistert von der Idee, aber der junge Mann lässt sich von seinem Plan nicht abbringen. Also steigen Ernesto und Alberto auf ein altes, klappriges Motorrad, und machen sich mit wenig Gepäck und fast ohne Geld auf die Reise. Ihre erste Etappe führt sie zu Ernestos Freundin Chichina Ferreira, die bei ihrer Familie außerhalb der Stadt lebt, und von der er sich natürlich vor einer solch langen Reise verabschieden muß. Am nächsten Tag geht die Reise dann so richtig los. Einen genauen Tagesplan haben sie nicht aufgestellt. Das ist bei der alten Norton 500 auch nur schwer möglich, denn es ist unwahrscheinlich, daß sie sie die gesamten 8000 Meilen begleiten wird. Die beiden leben von Tag zu Tag, wissen nicht, wo sie die kommende Nacht verbringen werden, und genießen die Schönheit der Landschaft. Ihr Ziel Venezuela ist noch viele Tage und Meilen von ihnen entfernt, und auf der weiten Strecke werden sie noch einiges erleben, was sie für den Rest ihres Lebens prägen wird.

  4. GB (2004) | Drama, Biopic
    6.9
    7.4
    110
    16
    Drama von Stephen Hopkins mit Miriam Margolyes und Charlize Theron.

    Das preisgekrönte Biopic The Life and Death of Peter Sellers verfolgt die Karriere und das Familienleben des berühmten Komikers, der Inspector Clouseau in den frühen Pink-Panther-Filmen mimte. 

  5. US (2004) | Drama, Biopic
    6.6
    6.8
    113
    16
    Drama von Bill Condon mit Liam Neeson und Laura Linney.

    Liam Neeson alias Alfred C. Kinsey lässt uns an der Wahrheit über Sex teilhaben.

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  7. US (2004) | Ritterfilm, Sandalenfilm
    5.6
    4.9
    156
    174
    Ritterfilm von Oliver Stone mit Colin Farrell und Angelina Jolie.

    Nach der Ermordung Philipp II von Makedonien (Val Kilmer) wird sein Sohn Alexander (Colin Farrell) im Alter von 20 Jahren der Herrscher von Makedonien. Er, der bisher von seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) behütet und von seinem Freund Hephaistion (Jared Leto) auf jegliche Art geliebt, aufgewachsen ist, beginnt sogleich einen beispiellosen Eroberungsfeldzug, in dessen Verlauf Alexander sein Reich bis nach Indien und Ägypten ausdehnt. Doch Alexanders Leben wird durch vieles getrübt: Seine Männer meutern gegen weitere Feldzüge und seine Frau Roxane (Rosario Dawson) wird nicht toleriert – so verfällt Alexander immer mehr dem Wein.

    Das Historien-Epos Alexander von Oscar-Preisträger Oliver Stone basiert auf der Lebensgeschichte von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus), der bereits im jungen Alter von 25 Jahren 90 Prozent der damals bekannten Welt mit dem Ziel erobert hatte, alle Völker zu vereinen. Doch weder die Kritiker noch das Kinopublikum konnte Oliver Stone so richtig überzeugen, spielte Alexander bei einem Budget von 155 Millionen Dollar nur gut 165 Millionen Dollar wieder ein. 2007 brachte Oliver Stone eine neugeschnittene Fassung seines Werkes heraus, welches nunmehr eine Laufzeit von gut 210 Minuten hat und unter anderem die Beziehungen zu den von Alexander am meisten geschätzten Personen, so wie Olympia oder Hephaistion, eingehender beleuchtet. (GP)

  8. 5.5
    4.2
    218
    264
    Bibelfilm von Mel Gibson mit Jim Caviezel und Monica Bellucci.

    Jim Caviezel durchlebt in Mel Gibsons Die Passion Christi die letzten 12 Stunden im Leben des Jesus von Nazareth.

  9. GB (2004) | Biopic, Drama
    6.1
    6.5
    116
    20
    Biopic von Laurence Dunmore mit Johnny Depp und Paul Ritter.

    Wir schreiben das Jahr 1660. Mit der Rückkehr Charles II auf den englischen Thron blühen Theater, bildende Künste, Wissenschaft und Sexualität auf. Dreizehn Jahre später, inmitten von politischen und wirtschaftlichen Problemen, bittet Charles II seinen Freund John Wilmot, auch bekannt als Earl of Rochester, aus dem Exil nach London zurückzukehren. John ist ein moralisch verkommener Säufer und ein zynischer Poet, mit einer Vorliebe für Exzesse und erotische Phantasien. Er soll dem König ein Stück zu Ehren des französischen Botschafters schreiben. Während der Vorbereitungen lernt John die aufstrebende Schauspielerin Elizabeth Barry kennen und verfällt ihr leidenschaftlich.

  10. MX (2004) | Psychodrama, Drama
    7
    6.9
    127
    29
    Psychodrama von Niels Mueller mit Naomi Watts und Sean Penn.

    Sam Bicke steht am Rande des Abgrunds. Seine Ehe ist zerbrochen, sein Bruder hat sich von ihm abgewendet und auch sein neuer Job macht ihm sehr zu schaffen. Sam hat den Glauben an Gerechtigkeit vollkommen verloren. Den Sündenbock sieht er in keinem geringeren als in Präsident Richard Nixon. Er soll für alles bezahlen. Sam hat einen tödlichen Plan... und dieser soll in die Geschichte eingehen.

  11. GB (2004) | Biopic, Drama
    6.8
    6
    125
    17
    Biopic von Philip Martin mit Benedict Cumberbatch und Michael Brandon.

    Bei dem jungen Physiker Stephen Hawking (Benedict Cumberbatch) wird die Krankheit ALS diagnostiziert, nur kurz vor Abschluss seines Studiums in Oxford. Obwohl er innerhalb kurzer Zeit völlig gelähmt sein wird, studiert er weiter und entdeckt bald eine Formel über den Anfang der Zeit.

  12. FR (2004) | Drama, Biopic
    6.5
    5.4
    93
    22
    Drama von Asia Argento mit Asia Argento und Jimmy Bennett.

    Für den siebenjährigen Jeremiah bricht in dem Moment unvermittelt eine heile Welt zusammen, als seine leibliche Mutter Sarah ihn von seinen Pflegeeltern abholt. Die unstete Sarah pendelt von Beziehung zu Beziehung, ohne Rücksicht auf ihren Sohn zu nehmen, der unter diesen ständig wechselnden Lebensumständen mehr als nur leidet. Nachdem Jeremiah von einem pädophilen Bekannten seiner Mutter missbraucht wird, bricht er aus seiner ganz persönlichen Hölle aus - nur, um dann in der Obhut seiner bigotten Großeltern zu landen. Dort wird er mit harschen Methoden zu einem treuen Gottesdiener umerzogen, ein Schicksal, dass er aber auch bald zu akzeptieren beginnt. Einige Jahre später taucht Sarah erneut in Jeremiahs Leben auf und sie entführt ihn aus ihrem verhassten Elternhaus. Gemeinsam steuern sie nun einer ungewissen, aber in keinem Fall positiven Zukunft entgegen.

  13. 6.2
    6
    21
    4
    Musikfilm von Andrew Horn mit Klaus Nomi.

    Klaus Nomi war die Kultfigur der New Wave Performance Szene der frühen 80er Jahre. Der ausgebildete Counter-Tenor sang Popmusik wie Opern. Mit David Bowie stand er auf der Bühne, Maria Callas war sein gesangliches Vorbild. Seine unverwechselbare Stimme, seine bizarren Outfits und das stets weiß geschminkte Gesicht machten ihn zur Ikone seiner Zeit. Klaus Nomi war der perfekte Videostar, doch sein Stern erlosch, bevor Videoclips auf MTV zur Massenkultur wurden. Der internationale Durchbruch war zum Greifen nahe, als Klaus Nomi im August 1983 eines der ersten prominenten AIDS-Opfer wurde. Der Film ist das Portrait eines einzigartigen Künstlers und zugleich eine Auseinandersetzung mit universellen Themen wie Freundschaft, Kreativität, Verrat, Tod und Hoffnung. Eine großartige Geschichte, erzählt von faszinierenden Persönlichkeiten.

  14. US (2004) | Musikfilm, Biopic
    6.6
    5.8
    77
    8
    Musikfilm von Kevin Spacey mit Kevin Spacey und John Goodman.

    Kevin Spacey verfilmte mit Beyond The Sea die Lebensgeschichte des Sänger und Schauspieler Bobby Darin. Der legendäre Entertainer, der im Alter von nur 37 Jahren an einem Herzfehler starb, schrieb unsterbliche Hits wie “Mack the Knife” oder eben das titelgebende “Beyond the Sea”. Der Film, in dem Spacey übrigens auch selbst singt, konzentriert sich auf die gemeinsame Zeit von Bobby und seiner Ehefrau Sandra Dee.

  15. DE (2004) | Drama, Biopic
    ?
    1
    Drama von Diethard Klante mit Hans Werner Meyer und Sophie Rois.

    Die Nachricht schlug im Herbst 1999 wie eine Bombe ein: Dieter Baumann, Lang- und Mittelstreckenläufer der Extraklasse, war bei einer routinemäßigen Dopingkontrolle positiv getestet worden. Ausgerechnet er, der sich als einer der schärfsten Gegner des Dopings profiliert hatte! Ist Baumann Opfer oder Betrüger, ist er schuldig oder unschuldig? Dieser Frage geht der Film "Der Sieger" nach, der Dieter Baumanns verzweifelten Kampf um Recht und Rehabilitierung schildert, ohne freilich darauf eine endgültige Antwort finden zu können.

  16. ES (2004) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    Dokumentarfilm von Albert Solé.

    Am 4. Mai 1936 wird Manuel Benítez Pérez in der Nähe von Córdoba geboren. Sein Vater stirbt während des Bürgerkrieges in einem von Francos Gefängnissen. Manuel besucht nie eine Schule und kommt früh mit dem Gesetz in Konflikt. Als Jugendlicher übt er den Kampf mit Stieren heimlich während der Nacht auf den Weiden eines Stierzüchters. Er zieht nach Madrid, wo er zunächst als Hilfskraft arbeitet. Er macht von sich reden, indem er als Espontáneo aus dem Zuschauerrang in die Arena springt und sich dem Stier entgegenstellt. Der junge Matador wird zur ersten Fernsehikone seines Metiers und zum Star in Spanien während des ausgehenden Franquismus. Er verdient ein Vermögen, der spanische Film jener Jahre klopft bei ihm an, Larry Collins und Dominique Lapierre veröffentlichen 1968 ihren Bestseller "Oder Du wirst Trauer tragen. Das fantastische Leben des El Cordobés". 1987 entsteht das ihm gewidmete Musical "Matador", welches Tom Jones in Großbritannien den ersten Top-Ten-Hit nach 15 Jahren beschert. Córdoba ehrt den großen Sohn der Stadt mit dem Ehrentitel Kalif, den zuvor der große Manolete getragen hat. Nachdem ein Espontáneo 1971 während eines seiner Kämpfe von einem Stier getötet wird, nimmt Manuel Benítez Pérez Abschied vom Stierkampf. Auf seiner Finca bei Córdoba züchtet er Toros und trainiert seinen Sohn, der sich anschickt, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Allerdings hat der Stierkampf seit den Tagen Pérez' und dem Ende der Diktatur auch in seiner angestammten Heimat an Popularität eingebüßt. Parallel zum Leben des Toreros erzählt der Dokumentarfilm mit Hilfe von Interviews und reichem Archivmaterial die Geschichte Spaniens der letzten 70 Jahre. Er berichtet von den Schrecken eines brutalen Bürgerkrieges, von der anschließenden Depression bis zur Wiederaufnahme des franquistischen Spaniens in die Staatengemeinschaft, vom beginnenden Wohlstand in den letzten Jahren der Diktatur, von der friedlichen Wandlung Spaniens in eine parlamentarische Monarchie und von den damit verbundenen neuen Freiheiten.

  17. ?
    Komödie von Karim Patwa mit Matthias Fankhauser.

    Karim ist sich sicher, von Ausserirdischen abzustammen. Doch seine Mutter tut dies als Hirngespinst ab. Sie drückt Karim eine Limonadenflasche mit dem Namen "Vimto" in die Hand - als Beweis der irdischen Herkunft von Familie Patwa, die diese Limonade in den 50er Jahren selber braute. Als Karim die Limonade probiert, lässt ihn ein Schluckauf unvermittelt auf Nadelkopf-grösse schrumpfen. Verwirrt sucht er in der nun riesigen Vimtoflasche Schutz vor den plötzlich überdimensionalen Gefahren. Da wird die Flasche zum wunderbaren Raum-schiff, das ihn in die Patwagalaxie entführt, wo seine Verwandten mit ihm in Kontakt treten. Begleitet wird er von Altair dem Roboter, seinem alten Ego, der ihm auf der gefährlichen Reise beistehen soll. Doch bevor Karim von den geheimen Curryrezepten seiner Ahnen hört und erfährt, was es mit der Geschichte von Vimto auf sich hat, gilt es viele gefährliche Abenteuer zu bestehen. Karims Suche nach seiner Herkunft wird zu einer wilden Odysee durch die Patwagalaxie.

  18. FR (2004) | Biopic, Kriminalfilm
    6.6
    10
    3
    Biopic von Claude-Michel Rome mit Bernard Giraudeau und Thierry Frémont.

    Am 13. November 1997 trifft die Anwältin Emmanuelle Forest, deren Mandant Patrick Dils vor elf Jahren wegen Mordes an zwei Kindern verurteilt wurde, Kommissar Jean-Francois Abgrall. Dieser konnte dem Landstreicher Francis Heaulme mehrere blutige Morde nachweisen. Emmanuelle ist davon überzeugt, dass Heaulme der wahre Schuldige an den Morden ist, für die ihr Klient im Gefängnis sitzt und bittet Abgrall um Hilfe. Kommissar Abgrall, der Heaulme jahrelang auf der Spur war, erinnert sich: Er lernt Heaulme wenige Tage nach dem Mord an einer jungen Frau am Strand von Brest, der am 14. Mai 1989 geschah, kennen. Ein Zeuge erzählt von zwei schlecht gekleideten Männern in der Nähe des Tatortes, die wahrscheinlich aus dem Emmaus-Haus, einem Quartier für Obdachlose, kamen. Wenig später wird Heaulme aufgegriffen. Der eigenwillige Mann, der so etwas wie Vertrauen zu Abgrall fasst, erzählt, dass ihm oft ein "Malheur" geschieht, doch für diese "Malheurs" sei nicht er, sondern ein anderer verantwortlich. Der Kommissar ahnt, dass hinter jedem Malheur ein Mord steht. Den Mord von Brest kann er Heaulme zunächst nicht nachweisen, denn er hat ein Alibi für die Tatzeit - er war im Krankenhaus. Dass er das Krankenhaus zwischenzeitlich verlassen hat, kann Abgrall ihm erst Monate später beweisen. Über zwei Jahre nach der Tat in Brest wird Heaulmes damaliger Begleiter, Norbert Simonet, genannt "der Gallier", aufgegriffen. Nun gibt es einen Zeugen. Heaulme wird Ende 1992 verhaftet. Abgrall ahnt, dass er es mit einem Serienmörder zu tun hat und setzt seine "Gespräche" mit Heaulme fort. Der beschreibt viele seiner Taten, aber er verwischt geschickt Morde, Zeiten und Orte - doch Abgrall weiß, dass er nie lügt.

  19. SE (2004) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    2
    Biopic von Pekka Lehto.

    Im Jahre 1986 - die UdSSR steht im Afghanistan-Krieg - entziehen sich die beiden estnischen Brüder Aviar und Ulo Voitka ihrer Einberufung in die Rote Armee und fliehen in die tiefen Wälder. Sie bleiben dort und halten sich mit Diebstählen und Raubüberfällen am Leben - vierzehn Jahre lang. Am 29. Februar 2000 werden Aivar und Ulo Voitka in einer Aufsehen erregenden Polizeiaktion festgenommen. Um ihre Geschichte entspinnt sich seither ein Heldenmythos, der die beiden Brüder im kollektiven Bewusstsein auf eine Stufe stellt mit den estnischen Partisanen. Die Geschichte der Voitka-Brüder erzählt vom Traum zweier junger Männer von der totalen Freiheit und ihrem tragischen Scheitern. Sie beschreibt, auf welche Weise in den Medien aus einfachen Kleinkriminellen Volkshelden wurden. Und sie gibt Einblick in die innere Verfassung der estnischen Gesellschaft, die sich am Beginn ihrer staatlichen Unabhängigkeit nach kultureller Identität und einem modernen Volksmythos sehnt.

  20. FR (2004) | Drama, Biopic
    ?
    Drama von Thierry Binisti mit Antoine de Caunes und Isabelle Renauld.

    Albert Londres möchte die Franzosen des Festlandes über die Kolonialstrafanstalten aufklären und deren Schließung bewirken. Doch vor Ort stößt Londres sehr schnell auf erbitterten Widerstand. Von den Zwangslagerleitern argwöhnisch behindert und den Insassen gemieden, versucht Londres, seine Ermittlungen fortzuführen. Dabei trifft er auf Claudia Desfeuilles, die Ehefrau des Häftlings Camille Desfeuilles, und kann beide überreden, ihm ihre unvorstellbar fürchterlichen Erfahrungen im Straflager zu berichten, die sich dadurch in Lebensgefahr begeben. Durch ihre Hilfe kann Albert Londres wenige Monate später seinen ersten Bericht über das Zwangslager von Cayenne in Frankreich veröffentlichen. Weitere Zeitungsartikel erregen so großes Aufsehen, dass Albert Londres weitere Monate später vor einem französischen Parlamentsausschuss steht, um das entscheidende Plädoyer für die Schließung des Zwangslagers von Cayenne zu bewirken. Doch wird er dies noch rechtzeitig durchsetzen können, bevor Camille, die ihm verhalf, die Wahrheit zu ermitteln, zum Tode verurteilt wird?

  21. US (2004) | Sportfilm, Biopic
    ?
    5
    1
    Sportfilm von Russell Mulcahy mit Barry Pepper und Elizabeth Mitchell.

    Fernsehfilm um den NASCAR-Rennfahrer Dale Earnhardt, der 2001 in der letzten Runde des Daytona 500-Rennens tödlich verunglückte.

  22.  (2004) | Historienfilm, Biopic
    ?
    4
    Historienfilm von Peter Greenaway mit JJ Feild und Raymond J. Barry.

    Anhand der Biographie Tulse Lupers erforscht Greenaway die Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Teil der insgesamt sechsstündigen Trilogie arbeitet Luper in einem Kino und als Seemann.

  23. DE (2004) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Hanna Laura Klar.

    Sie kennen sich schon ewig. Elfriede Jelinek ist die bekanntere der beiden, die große Autorin mit ihrem analytischen Verstand und ihrem gesellschaftlichen Engagement gegen das ganze "Politikergesocks". Die andere Elfriede bleibt da eher zart mit ihrer Lyrik, wiewohl ihre Gedichte eine gewisse Schärfe nicht vermissen lassen, wenn auch eher in Ironie gepackt. Wenn die beiden Elfrieden in ihrem Wiener Kaffeehaus sitzen und den kleinen Braunen trinken, sprechen sie meist über Kleider, sie sprechen von der Mode, die Elfriede Gerstl gerade mal wieder gesammelt hat. Kleider aus den 30er bis 70er Jahren, auch Taschen, Knöpfe, Bänder, die sie über die Jahre in ihren kleinen Laden beim Naschmarkt geschleppt hat. Elfriede Jelinek ist nicht nur die beste Freundin, sie ist auch die beste und liebste Kundin. All das sehen wir, und alles andere werden wir herauskriegen bei dieser ungewöhnlichen Begegnung vor der Kamera von Hanna Laura Klar, die schon Einar Schleef zu unvergesslich vertrauten Parkbank-Gesprächen nachts in New York verleitet hat.

  24. DE (2004) | Biopic, Drama
    6.2
    7
    1
    Biopic von Markus Imboden mit Martina Gedeck und Kai Wiesinger.

    Brigitte Reimanns wichtigstes Buch, "Franziska Linkerhand", blieb unvollendet. Ihr größter Roman aber war ihr eigenes Leben: ein kurzes, heftiges Dasein. Eine Mischung aus Lebenslust und Lebensgier. Wilden Leidenschaften und zarten Romanzen. Alkoholexzessen und Arbeitswut. Gefühlstaumel und Verzweiflung. Sie schlug sich mit denselben Banalitäten und Absurditäten herum wie jeder DDR-Bürger. Und trotzdem war sie ein Paradiesvogel. Eine Frau, die auffiel und auffallen wollte. Eine Lebensanarchistin. Getrieben von Liebe und Zorn und der Utopie von einer besseren Welt. Am Ende zerbrach sie. Am Krebs. Und an der verlorenen Illusion. "... immer nur geträumt von dem, was man sein und tun soll. Und die Zeit vergeht, die kostbare Zeit." Der Film beschreibt Brigitte Reimanns Weg und Wandlung. Von der Träumerin zur Kämpferin. Vom Routinetalent zur ernstzunehmenden Künstlerin. Die Handlung basiert auf ihren Tagebüchern, geht aber frei mit Personen, Daten und Ereignissen um.