Die Passion Christi ist ein Bibelfilm aus dem Jahr 2004 von Mel Gibson mit Jim Caviezel und Monica Bellucci.
Jim Caviezel durchlebt in Mel Gibsons Die Passion Christi die letzten 12 Stunden im Leben des Jesus von Nazareth.
Aktueller Trailer zu Die Passion Christi
Komplette Handlung und Informationen zu Die Passion Christi
Nach dem Abendmahl begibt sich Jesus von Nazareth (Jim Caviezel) in den Garten Gethsemani, um zu beten. Dort begegnet ihm Satan (Rosalinda Celentano), dessen Versuchung er jedoch widersteht.
Sein Jünger Judas (Luca Lionello) verrät ihn für 30 Silberlinge an den jüdischen Hohepriester Kajaphas. Dieser nimmt Jesus gefangen und bringt ihn in Ketten nach Jerusalem. Vor dem hohen jüdischen Rat wird er gedemütigt und zum Tode verurteilt. Er wird dem römischen Statthalter Pontius Pilatus übergeben, um das Urteil zu vollstrecken. Da dieser sich davor scheut, lässt er Jesus geißeln. Dieser muss mehrere Stunden furchtbarer Qualen und Penigung ertragen und wird anschließend gekreuzigt.
Hintergrund & Infos zu Die Passion Christi
Hauptdarsteller Jim Caviezel erlitt einige schwerwiegende Verletzungen während des Drehs. So wurde er vom Blitz getroffen, verrenkte sich die Schulter, erhielt zwei Mal versehentlich Peitschenhiebe und erlitt eine Unterkühlung. Seine Karriere wurde nach Die Passion Christi äußerst zurückgeworfen, da viele Produzenten die starke Assoziation Caviezels mit seiner Rolle als Jesus als negativ empfanden. Caviezel berichtet, diesen Effekt vorher erahnt zu haben, jedoch habe er es für die Chance auf Verkörperung dieser Rolle gerne hingenommen.
Die Passion Christi wurde 2006 von der Entertainment Weekly zum umstrittensten Film aller Zeiten gekürt. Innerhalb der christlichen Kirchen, aber auch seitens anderer Religionen und Atheisten wurde der Film sehr unterschiedlich aufgenommen und teilweise wegen seiner expliziten Gewaltdarstellung und historischen Ungenauigkeit stark kritisiert.
Jim Caviezel, Regisseur Mel Gibson und viele andere Crew-Mitglieder sind streng christlich. Einige der am Film Beteiligten konvertierten nach den Dreharbeiten zum christlichen Glauben. (MJ)