Achtung, Spoiler für alle MCU-Filme mit den Guardians: Avengers 4: Endgame wird das bisherige MCU zu einem Abschluss führen. Sämtliche Fäden, die in den letzten 21 Filmen gesponnen wurden, laufen nun zusammen. Auch Guardians of the Galaxy Vol. 2 bildet ein wichtiges Kapitel in diesem Gesamtwerk. Wir blicken im Video zurück auf das Sequel. Ihr findet es oben und unten.
Das passiert in Guardians of the Galaxy 2
Guardians 2 von James Gunn erzählt zunächst wieder eine eigenständige Geschichte, ohne groß an die anderen MCU-Filmen anzuknüpfen. Das Team der Guardians flieht nach einem Intermezzo vor den außerirdischen Sovereigns und findet Zuflucht bei einem Mann namens Ego. Dieser stellt sich als Peter Quills aka Star-Lords Vater heraus, hat aber etwas zu verbergen.
Vol. 2 zieht zwar keine große Verbindung zu den Geschichten der Avengers, danach ändert sich jedoch alles. In Infinity War trifft das Team erstmals auf die Avengers, fortan kämpfen beide Lager Seite an Seite. In Vol. 2 werden die ersten Weichen gestellt: So wird der Charakter Mantis (Pom Klementieff) eingeführt und das Raumschiff Benatar spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Mittlerweile gehört es zur Standardausrüstung von Cap und Co. Wenn der zu Staub zerfallene Peter wiederkehrt, dürften seine göttlichen Celestial-Skills zum Einsatz kommen.
In Guardians 2 steckt mehr drin, als ihr glaubt
Bei den Kritikern konnte der Film längst nicht so hohe Wellen schlagen wie der Vorgänger. In unserem folgende Video findet ihr aber einige spannende Punkte, warum das Sequel deutlich besser ist als sein Ruf.
Nachfolgend eine Zusammenfassung, was Guardians 2 so sehr auszeichnet:
- Die Figuren sind toll geschrieben und haben eine sehr gute Dynamik.
- Nebula (Karen Gillan) war im Vorgänger noch sehr blass, in Teil 2 wird sie jedoch zu einem echten Charakter. Ihre komplexe Beziehung zu ihrer Schwester Gamora (Zoe Saldana) spielt eine große Rolle.
- Rocket (im Original von Bradley Cooper vertont) hat mehr Leinwandzeit denn je und ist eine der vielschichtigsten Figuren im MCU.
- Drax hat Gags ohne Ende. Sein Darsteller Dave Bautista beherrscht dafür ein super Timing.
- Yondu (Michael Rooker) ist ein wahrer Szenendieb und die tragische Vaterfigur des Films.
- Ego ist endlich mal kein schwacher Bösewicht bei Marvel, sondern eine zunächst sehr undurchschaubare Figur, die ihr wahres Gesicht erst im Finale zu erkennen gibt. Kurt Russell leistet dazu mit seinem Charisma einen großen Beitrag.
In der Moviepilot-Community verzeichnet der Film immerhin einen Wertungsschnitt von 7.5, auch wenn der Vorgänger mit bärenstarken 8.0 bewertet wurde. Eines steht aber fest: Die Figuren von Guardians 2 rund um Star-Lord (Chris Pratt) und Groot (Originalstimme: Vin Diesel) gehören zum Besten, was das MCU zu bieten hat. Da ist es umso erfreulicher, dass Guardians of the Galaxy 3 bereits im Anmarsch ist, auch wenn wir voraussichtlich noch bis 2022 warten müssen.
Die Bedeutung der Guardians in Avengers 4
Dafür ist Mastermind James Gunn wieder mit dabei, obwohl er von Disney eigentlich vergangenes Jahr beurlaubt wurde. Zum Glück konnten die Wogen aber geglättet werden, so dass Gunn wieder die kreative Leitung übernehmen darf.
Bleibt nur noch die Frage, ob wir die Guardians, wie wir sie kennen, je wiedersehen. In Infinity War kam immerhin ein Großteil von ihnen im Kampf gegen Thanos zu Tode, nur noch Nebula und Rocket sind übrig. Erstere scheint eine besonders wichtige Rolle in Endgame zu bekommen. So wird die Tochter von Thanos wohl mit Tony Stark ein ganz besonderes Duo bilden, außerdem könnte sie laut einer Reddit -Theorie vielleicht sogar den finalen Schlag gegen ihren Vater Thanos austeilen.
Avengers: Endgame wird die Antwort liefern, ob es wirklich dazu kommt und ob die gefallenen Helden doch noch zurückkehren. Der Film startet am 24.04.2019 in unseren Kinos. Bei uns erfahrt ihr außerdem, wie ihr Avengers-Star Benedict Wong bei der CCXP in Köln treffen könnt.
Wie steht ihr zu Guardians of the Galaxy Vol. 2?