Tempel

Tempel ist eine Drama aus dem Jahr 2016 mit Ken Duken und Chiara Schoras.

Tempel ist eine deutsche Dramaserie von ZDFneo, die von dem ehemaligen Boxer Mark Tempel erzählt, der dem Mittelstand angehört und mit seiner Familie in Berlin-Wedding wohnt. Da Mark die Ausbeutung durch die Reichen nicht mehr ertragen kann, frischt er alte Kontakte auf - und verliert sich dabei in kriminellen Machenschaften, die außer Kontrolle geraten.

Komplette Handlung und Informationen zu Tempel

Vor langer Zeit war Mark Tempel ein erfolgreicher Boxer, mittlerweile hat er der brutalen Sportart jedoch den Rücken gekehrt und arbeitet in einem Krankenhaus. Da seine Frau im Rollstuhl sitzt, hat er sich an ein einfaches Leben in Berlin-Wedding gewöhnt, sieht die Idylle jedoch schnell zerbrechen, als seine finanziellen Sorgen größer werden und Investoren den Wert des Stadtteils erkannt haben.

Großflächig sollen nun Grundstücke und Gebäude gekauft werden. Um die unerwünschte Anwohnerschaft zu vertreiben, ergreifen die Mächtigen drastische Maßnahmen, woraufhin sich Mark berufen sieht, Widerstand zu leisten. Alte Kontakte in der Boxwelt sollen helfen. Schnell gerät er dabei jedoch in ein Milieu, in dem Kriminalität auf der Tagesordnung steht - und schon bald droht sein Kampf für Gerechtigkeit außer Kontrolle zu geraten.

Hauptcharaktere von Tempel

Mark Tempel (Ken Duken) stieg einst in den Ring, um als Boxer sein Geld zu verdienen. Heute arbeitet er als Krankenpfleger und hat sich in einen ruhigen Menschen verwandelt, der vor allem viel Wert auf Recht und Gerechtigkeit setzt.

Sandra Tempel (Chiara Schoras) sitzt seit einigen Jahren im Rollstuhl und ist Marks Ehefrau. Gemeinsam haben die beiden schon viel durchgemacht. Trotzdem ist Sandra langsam am Ende ihrer Kräfte angekommen: Sie hat es satt, eine Belastung für ihre Familie zu sein.

Juni Tempel (Michelle Barthel) ist Marks und Sandras 16-jährige Tochter, die am liebsten das Leben einer ganz gewöhnlichen Jugendlichen führen würde. Aufgrund der (finanziellen) Probleme ihrer Eltern fühlt sich Juni ausgegrenzt und unter Druck gesetzt. (MH)