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Sunshine

Kinostart: 19.04.2007 | USA, Großbritannien (2007) | Naturkatastrophenfilm, Hard SF | 107 Minuten | Ab 12

Sunshine ist ein Naturkatastrophenfilm aus dem Jahr 2007 von Danny Boyle mit Cillian Murphy und Chris Evans.

In dem existentialistischen Sci-Fi-Thriller Sunshine schickt Danny Boyle eine internationale Crew von Raumfahrern um Cillian Murphy und Chris Evans auf ein Himmelfahrtskommando, um die Sonne wieder zum Strahlen zu bringen.

Aktueller Trailer zu Sunshine

Komplette Handlung und Informationen zu Sunshine

Handlung von Sunshine
Das Jahr 2057: Nachdem die Sonne massiv an Strahlkraft verloren hat, droht der Erde eine finale Eiszeit und den Menschen ihre Auslöschung. Die einzige Hoffnung auf den Fortbestand besteht darin, eine gigantische Bombe in das Innere der Sonne zu bringen, um mit einer gezielten Detonation den Stern wieder auf Temperaturen zu bringen. Nachdem mit dem spurlosen Verschwinden der Icarus I vor sieben Jahren, unter Leitung des fundamentalistischen Captain Pinbacker (Mark Strong), die erste Chance vergeben wurde, steht die Crew der Icarus II unter großem Druck. Da die Ressourcen zum Bau einer Bombe von der nötigen Größe (immerhin vergleichbar mit der von Manhattan) nun erschöpft sind, stellt ihre Mission bereits auch schon die letzte Chance dar.

Auch wenn mit Captain Kaneda (Hiroyuki Sanada), Pilotin Cassie (Rose Byrne) und dem Ingenieur Mace (Chris Evans) die Verantwortlichen für den Transport gegeben sind, so liegt doch der Fokus auf Robert Capa (Cillian Murphy), den introvertierten Physiker, der die kontrollierte Detonation der Megabombe nach 16-monatiger Reise koordinieren soll. Kurz vor Erreichen der Sonne erfasst Kommunikationsoffizier und stellvertretender Kapitän Harvey (Troy Garity) das Signal der verschollenen Icarus I. Auf Anraten Capas (der Besitz zweier Bomben bedeutete wieder zwei Zündungsversuche) steuert die Besatzung den Vorgänger ihrer Mission an. Diese Maßnahme stellt sich schnell als fataler Fehler heraus, der das Erfüllen ihrer Mission in weite Ferne rückt…

Hintergrund & Infos zu Sunshine
Alex Garland (Ex Machina), der mit Regisseur Danny Boyle bereits bei The Beach und 28 Days Later zusammen gearbeitet hatte, legte ihm 2005 den ersten Drehbuchentwurf vor. Nach Aussage von Boyle dienten ihm bei der Inszenierung als Einflüsse so unterschiedliche Werke und Sci-Fi-Klassiker wie 2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick, Solaris von Andrei Arsenjewitsch Tarkowski und Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt von Ridley Scott. Ein weiterer früherer Kollaborateur von Garland und Boyle fand sich mit Cillian Murphy ein. Zur besseren Vorbereitung auf die Rolle des Physikers, der elementaren Fragen über die Entstehung des Universums und den Sinn des Lebens nachgeht, suchte Murphy die Expertise des renommierten Physikers Brian Cox, mit dem zusammen er u.a. den Teilchenbeschleuniger von CERN besuchte.

In den Kinos ein Flop (der große Erfolg sollte sich für Boyle ein Jahr später mit Slumdog Millionär einstellen), spielte er in den USA gerade mal knapp 4 Millionen Dollar bei geschätzten 40 Millionen Dollar Budget ein, erlangte Sunshine über die Jahre doch noch einen gewissen Kultstatus in Fan-Kreisen (ähnlich wie bei dem ebenfalls unterschätzten Event Horizon – Am Rande des Universums). (EM)

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7 / 10
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