Die besten geistreichen Filme aus Frankreich - Weltreligion

  1. Der Name der Rose
    7.6
    7.4
    582
    175
    Mysterythriller von Jean-Jacques Annaud mit Sean Connery und Christian Slater.

    In Der Name der Rose, nach dem internationalen Bestseller von Umberto Eco, machen sich Sean Connery und Christian Slater als Lehrer und Schüler in einem Kloster auf die Suche nach einer verbotenen Schrift, die den Tod bringt.

  2. 8.1
    8.6
    363
    30
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  3. 7.3
    7.9
    332
    47
    Politische Satire von Luis Buñuel mit Fernando Rey und Paul Frankeur.

    Der diskrete Charme der Bourgeoisie ist einer der erfolgreichsten Filme von Luis Buñuel und handelt von einem geplanten Dinner der Oberschicht, dem immer wieder etwas dazwischen kommt.

  4. US (2005) | Drama, Historienfilm
    6.8
    7.2
    358
    105
    Drama von Steven Spielberg mit Eric Bana und Daniel Craig.

    Steven Spielberg erzählt mit München, was nach dem Olympia-Attentat 1972 geschah.

  5. FR (2010) | Satire, Komödie
    7.4
    7.7
    436
    75
    Satire von Michel Leclerc mit Jacques Gamblin und Sara Forestier.

    Der Name der Leute ist eine Komödie mit Sara Forestier und Jacques Gamblin über eine politische Aktivistin, die ihren ganzen Körper für ihre Anschauungen einsetzt.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. FR (1937) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.6
    8.3
    326
    30
    Anti-Kriegsfilm von Jean Renoir mit Jean Gabin und Erich von Stroheim.

    In Jean Renoirs großem Friedens-Plädoyer Die große Illusion freundet sich ein französischer Kriegsgefangener mit dem deutschen Lagerkommandanten an, doch die Weltgeschichte nimmt keine Rücksicht.

  8. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  9. 7
    6.6
    68
    32
    Slapstickkomödie von Gérard Oury mit Louis de Funès und Suzy Delair.

    Durch einen bizarren Zufall wird der rassistische Fabrikant Buntspecht zusammen mit dem arabischen Revolutionär Slimane von einem Killertrupp verfolgt. Um zu entkommen, verkleiden sie sich als Rabbiner. Prompt werden sie mit zwei echten Rabbinern verwechselt - Fettnäpfchenparcours voraus!

  10. FR (2010) | Komödie
    6.2
    6.5
    47
    35
    Komödie von Olivier Baroux mit Kad Merad und Valérie Benguigui.

    Fasten auf Italienisch (OT: L’Italien) erzählt die Geschichte des Italieners Dino Fabrizzi (Kad Merad). Er ist der Star unter den Masarativerkäufern in Nizza. Allerdings ist nicht alles “bene”. Tatsächlich steht auf der Klingel des Hauses Fabrizzi gar nicht Fabrizzi, sondern “Ben Saoud”, und Dino heisst in Wirklichkeit Massoud. Dieser führt ein Doppelleben, von dem weder seine Lebensgefährtin Hélène noch seine arabische Familie etwas weiss. Um bei seiner Karriere nicht gestört zu werden, gibt der gar nicht so gläubige Moslem vor, italienischer Abkunft zu sein. Als sein kranker Vater allerdings beschließt, bei Massoud zu Hause Ramadan zu feiern, muss sich bei der Lebensführung des “Italieners” einiges ändern. Allerdings wird man nicht über Nacht zu einem gläubigen Msolem und Massoud erweist sich nicht gerade als spirituelles Naturtalent…

    Regie bei Fasten auf Italienisch führte Olivier Baroux, der seine Karriere als Radiomoderator begann. Bei seiner Arbeit fürs Radio lernte er auch Kad Merad kennen, der später der Hauptdarsteller seines Films werden sollte. Bevor sich die beiden dem Filmgeschäft zuwandten, traten die beiden als Comedy-Duo in Radio und Fernsehen auf.

  11. 7.6
    7.8
    197
    7
    Coming of Age-Film von Radu Mihaileanu mit Yaël Abecassis und Roschdy Zem.

    Eine Mutter trennt sich von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Sie, eine äthiopische Christin, schickt ihn als jüdischen Jungen mit jüdischen Äthiopiern nach Israel. Dort muss er seine Wurzeln verleugnen und eine neue Identität annehmen, um in der neuen Umgebung sein zu dürfen. Ab jetzt wird er Salomon heissen, Schlomo genannt. In der fremden Umgebung ist er zunächst sehr allein. Eine weisse Familie adoptiert ihn und bemüht sich um sein Vertrauen. Schliesslich lässt er sich auf diese Menschen ein, sein Geheimnis behält er jedoch für sich. Er wächst auf mit der Angst, das Land verlassen zu müssen, wenn jemand erfährt, dass er kein Jude ist. Schlomo lernt leben und lieben. Doch die Last seines Geheimnisses begleitet ihn. Immer wieder schreibt er seiner Mutter. Der Tag rückt näher, an dem er sein Schweigen brechen muss, denn auch seine Freundin ahnt nicht, wer er wirklich ist.

    Hintergrund & Infos zu Geh und Lebe
    In den 1980ern ließ die israelische Regierung etwa 10.000 jüdische Äthiopier nach Israel ausfliegen, da sich in der afrikanischen Region Hungersnöte und Bürgerkriege breitmachten und Israel die Notwendigkeit sah, den Bevölkerungsstand zu stabilisieren.

  12. GB (2010) | Drama
    5.8
    5.5
    59
    17
    Drama von Julian Schnabel mit Hiam Abbass und Freida Pinto.

    Miral ist die preisgekrönte Verfilmung des Romans Die Straße der Blumen: Eine Palästinenserin in Jerusalem, realisiert durch Julian Schnabel.

  13. FR (1998) | Drama, Melodram
    5.5
    4.3
    17
    2
    Drama von Gillies MacKinnon mit Kate Winslet und Saïd Taghmaoui.

    Die junge Engländerin Julia flüchtet mit ihren Töchtern aus einer gescheiterten Beziehung in London ins faszinierende Marokko - auf der Suche nach einem anderen Leben, nach sich selbst. Eines Tages lernt sie den Lebenskünstler Bilal kennen, ein Wanderer durchs Leben. Bilal verdingt sich als Akrobat, Maurer, Straßenhändler und wird Julias Liebhaber. Mit ihm umarmt sie nicht nur den Mann, sondern die fremde Kultur. Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Odyssee quer durch das Land - bis Julia weiß, daß Freiheit ihren Preis hat. Sie muß sich entscheiden zwischen dem Abenteuer Marokko und der Liebe zu ihren Kindern...

  14. FR (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    1
    Dokumentarfilm von Thomas Balmès.

    Die Doku Sing Me A Song zeigt, welch tiefgreifenden Einfluss die spät nach Bhutan gekommenen technischen Errungenschaften von Internet und globalen Netzwerken auf einen jungen buddhistischen Mönch haben.

  15. ?
    4
    Doku-Drama von Stan Neumann mit Dominique Pifarely und Denis Lavant.

    Austerlitz ist ein französischer Dokumentarfilm über den Kunsthistoriker Jacques Austerlitz, der sich seiner Vergangenheit im KZ stellt.

  16. ?
    2
    Biographischer Dokumentarfilm von Trevor Graham.

    Die Dokumentation Monsieur Mayonnaise begleitet den Künstler Philippe Mora, einen Sohn von Holocaust-Überlebenden, mit Pinsel und Farbe auf der Spurensuche in seine Familienvergangenheit.

  17. DE (2000) | Drama, Historienfilm
    6.8
    3
    1
    Drama von Josée Dayan mit Gérard Depardieu und John Malkovich.

    Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Diebstahl eines Brotes wird Jean Valjean zum Verhängnis. Er wandert ins Zuchthaus, das er erst nach 20 Jahren wieder verlässt. Valjean beginnt unter anderem Namen ein neues Leben. In einer französischen Provinzstadt avanciert er zum wohltätigen Bürgermeister. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein, in Gestalt von Kommissar Javert...

  18. DE (2000) | Drama, Historienfilm
    6.8
    2
    1
    Drama von Josée Dayan mit Gérard Depardieu und John Malkovich.

    Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Diebstahl eines Brotes wird Jean Valjean zum Verhängnis. Er wandert ins Zuchthaus, das er erst nach 20 Jahren wieder verlässt. Valjean beginnt unter anderem Namen ein neues Leben. In einer französischen Provinzstadt avanciert er zum wohltätigen Bürgermeister. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein, in Gestalt von Kommissar Javert...

  19. IL (2010) | Dokumentarfilm
    5.8
    7.3
    12
    5
    Dokumentarfilm von Eyal Sivan.

    In Jaffa – The Orange’s Clockwork spürt der Dokumentarfilmer Eyal Sivan dem Mythos der Jaffa-Orange nach: Erzählt wird, wie die Zitrusfrucht ihren Siegeszug als israelischer Exportschlager in der Wirtschaft vollführte und zum Politikum wurde. Anhand einer simplen Frucht zeigt Jaffa – The Orange’s Clockwork, wie Legende entsteht, wie sie missbraucht wird und wie man sie dekonstruieren kann. Angereichert wird die intellektualisierte Auseinandersetzung mit dem Mythos mit umfangreichen Archivmaterial.

  20. ES (2016) | Dokumentarfilm
    6.4
    10
    1
    Dokumentarfilm von José Luis López-Linares.

    Die Dokumentation Hieronymus Bosch - Garten der Lüste widmet sich dem gleichnamigen Werk des niederländischen Künstlers, das dem Betrachter seit seiner Entstehung Rätsel aufgibt.

  21. DE (2000) | Drama, Historienfilm
    6.6
    11
    2
    Drama von Josée Dayan mit Gérard Depardieu und John Malkovich.

    Bisher ausuferndste Adaptation des Romans von Josée Dayan. Gérard Depardieu als Jean Valjean, Charlotte Gainsbourg als Fantine und John Malkovich als Javert. Leider etwas arg schmozettig geraten wie die meisten "TV-Events" von Dayan. Grandios ist Charlotte Gainsbourg als Fantine, peinlich hingegen die Versuche, Veronica Ferres als Mme Thénardier zu etablieren.

  22. ?
    5
    1
    Geschichts-Dokumentation von Robert Bober.

    Die geschichtliche Essay-Dokumentation Wien vor der Nacht zeigt das kulturelle Leben der österreichischen Hauptstadt vor dem Holocaust.

  23. 6
    7.5
    13
    2
    Coming of Age-Film von Amjad Abu Alala mit Mustafa Shehata und Islam Mubarak.

    In Drama Mit 20 wirst du sterben wird einem Jungen ein kurzes Leben prophezeit. Doch erst die Ankunft eines Fremden lässt Zweifel an dieser Weissagung in dem mittlerweile 19-jährigen Todgeweihten aufkommen.

  24. FR (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    4.8
    4.9
    11
    6
    Biopic von Hélène Lee mit Leonard Percival Howell.

    Ideen aus der Bibel, von Marx, Eisenstein und Gandhi - Leonard Percival Howell "The Gong" vereinte sie zu einer neuen Weltanschauung: Rastafari. Die Musik von Bob Marley, Max Romeo, The Abyssinians und vieler anderer machte seine Gedanken weltberühmt. Leonard Percival Howell war "The First Rasta", der Begründer der Rastafaribewegung, aber auch Matrose, Weltreisender und Revolutionär. Seinen Spuren folgend begibt sich der Film auf eine Reise durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie führt von Jamaika über Panama, New York und Russland bis in die von ihm gegründete, Rastafari Kommune Pinnacle. Seine Lebensgeschichte erzählt von jamaikanischen Aufständen - erst gegen King George und später gegen die moderne Form der Sklaverei globaler Bananenkonzerne. Aber sie zeigt auch in beeindruckenden Szenen die aufkommende Industrialisierung in Panama und die Blütezeit der schwarzen Kultur im New York der zwanziger Jahre. Reggaegrößen wie Max Romeo, The Abyssianians, die Cound Ossie Drummers oder Miss Audrey Whyte Lews geben dem Film ihre Stimme. Sie lassen uns an einem faszinierenden, tragischen, von Mut und Revolutionsdurst geprägten Leben teilhaben.

  25. GB (2017) | Dokumentarfilm
    5.2
    27
    1
    Dokumentarfilm von Marc Francis und Max Pugh mit Benedict Cumberbatch.

    Die Dokumentation Walk with Me gibt einen Einblick in das Leben von Zen-Buddhisten, die sich den Lehren ihres Vorbildes Thich Nhat Hanh verschrieben haben.

  26. FR (1997) | Familiendrama, Komödie
    5.5
    4
    1
    Familiendrama von Udayan Prasad mit Andy Devine und Stellan Skarsgård.

    Das Leben des pakistanischen Taxifahrers Parvez, ein toleranter und säkularer Moslem, nimmt eine unerwartete Wendung, als sich sein Sohn Farid dem radikalen Islam zuwendet. Dies führt zum Bruch in der Familie und sozailen Konflikten.