Die besten berührenden Filme ab 12 Jahre von 2011 aus Deutschland - Deutschland

  1. DE (2011) | Drama
    Über uns das All
    6.9
    7.4
    180
    28
    Drama von Jan Schomburg mit Sandra Hüller und Georg Friedrich.

    In Jan Schomburgs Drama Über uns das All muss sich Sandra Hüller fragen, ob sie die Männer, die sie liebt, wirklich kennt.

  2. DE (2011) | Drama
    6.2
    6.3
    123
    37
    Drama von Andres Veiel mit August Diehl und Lena Lauzemis.

    Wer wenn nicht wir zeigt die Anfänge des deutschen Terrorismus in Gestalt von Vesper, Ensslin und Baader, aus denen die Rote Armee Fraktion hervorgehen sollte.

  3. DE (2011) | Drama
    5.8
    7.3
    51
    12
    Drama von Jessica Krummacher mit Marina Frenk und Natja Brunckhorst.

    In einer Stadt im Ruhrgebiet taucht eine junge Frau namens Fiona (Marina Frenk) auf, die als Haushaltshilfe bei der Familie Bauer arbeiten wird. Vater, Mutter, Tochter, Sohn leben für sich, Kommunikation untereinander findet nicht statt. Fiona soll aufräumen, die Kinder versorgen und das Haus sauber halten. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Ihre Abwesenheiten, ihre Verwirrung, ihre Verweigerung lassen Seltsames erahnen. Langsam gerät etwas aus den Fugen und ein leiser Horror schleicht sich ein. Warum beginnt Frau Bauer plötzlich zu weinen? Was macht Fiona mitten in der Nacht mit dem Baby auf der Landstraße?

  4. DE (2011) | Abenteuerfilm, Drama
    6.3
    5.6
    71
    29
    Abenteuerfilm von Roland Suso Richter mit Thomas Kretschmann und Nadja Uhl.

    Krasser könnte ein Culture-Clash nicht aussehen: Von der sogenannten Zivilisation Deutschlands in ein Eingeborendorf mitten im Urwald Papua-Neuguineas. Und doch mausert sich Sabine (Stella Kunkat) recht bald zum Dschungelkind, welches erst im Alter von 16 Jahren wieder nach Deutschland zurückkehrt.
    Doch zurück zum Anfang: Weil ihr Vater (Thomas Kretschmann), ein Sprachwissenschaftler, die einmalige Chance bekommen hat, eine Eingeborenensprache vor Ort zu erforschen, zieht er kurzerhand mit Frau (Nadja Uhl) und zwei Kindern in eine der Familie gänzlich fremde Welt. Für Sabine ist der Urwald ein Abenteuerspielplatz und sie lebt sich schnell ein. Was die Familie allerdings nicht weiß: Der Stamm befindet sich in einer blutigen Fehde mit einem anderen Stamm. Als Sabine, das Dschungelkind, zusammen mit ihrem Bruder den verletzten Auri findet, Kind des verfeindeten Stammes, wird auch die Familie in die Auseinandersetzung mit hinein gezogen. Die starke Bande, die sich unmittelbar zwischen Sabine und Auri entwickelt, wirkt sich auch auf das Verhältnis zwische den Stämmen aus.
    Doch Sabines Zeit im Dschungel ist begrenzt. Und als sie schließlich wieder nach Deutschland kommt, sieht sie sich mit ihr mittlerweile fremden Werten konfrontiert: Was ist ihre Identität?

    Dschungelkind basiert auf dem gleichnamigen Roman von Sabine Kuegler, die in dem Buch ihre Erlebnisse in zwei Welten aufarbeitet. Dschungelkind war bereits zwei Wochen nach Erscheinen an Platz 1 der Bestsellerliste und hielt sich dort auch über Wochen. Sabine Kuegler kehrte einige Jahre später noch einmal in den Dschungel zurück und veröffentlichte nach Dschungelkind auch diese Erlebnisse in einem weiteren Buch namens Ruf des Dschungels.
    Regisseur Roland Suso Richter hat sich vor Dschungelkind in der Vergangenheit einen Namen sowohl im TV- wie auch im Kinofilmbereich gemacht mit Werken wie Mogadischu oder Dresden (beide TV) und 14 Tage lebenslänglich (Kino). Mit The I inside – Im Auge des Todes drehte Roland Suso Richter seinen ersten international besetzten Kinofilm (u.a. mit Ryan Phillippe und Stephen Rea). (EM)

  5. DE (2011) | Drama
    5.6
    5.8
    36
    16
    Drama von Hans Steinbichler mit Hannelore Elsner und Juliane Köhler.

    Das Blaue vom Himmel erzählt von einer Mutter-Tochter-Geschichte mit Hannelore Elsner als Frau, die ihrer Umwelt immer mehr abverlangt, je mehr sie sich zurückzieht.

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  7. DE (2011) | Drama
    5.9
    7.5
    25
    10
    Drama von Kirsi Liimatainen mit Ursina Lardi und Peter Lohmeyer.

    Festung handelt von einer 13-Jährigen, die gerade ihre erste Liebe durchlebt und dazu Probleme mit ihrem gewalttätigen Vater hat, der wieder nach Hause zurückkehrt.

  8. DE (2011) | Kriminalfilm
    ?
    1
    Kriminalfilm von Thomas Jauch mit Dieter Pfaff und Aylin Tezel.

    Dalia war neun Jahre alt, als Vater Basim mit ihr in den Irak floh. Zurück blieb ihre Mutter Daniela. Die hatte sich schon vor der Entführung Dalias an Bloch gewandt, zermürbt von der noch laufenden Scheidung. Nach dem Verlust ihrer Tochter verschlechterte sich ihre seelische Verfassung. Doch Bloch musste die Behandlung damals beenden, weil er für ein paar Jahre zurück nach Baden-Baden zog. Blochs Freund Martin Hellmann setzte die Therapie fort, die Daniela aber bald abbrach. Hellmann bereitet gerade seine Hochzeit vor (und Bloch seinen Auftritt als Trauzeuge), als Dalia acht Jahre später nach Köln zurückkehrt. Sie bittet Bloch, bei ihm übernachten zu dürfen. Der Psychotherapeut willigt ein und nimmt nach langer Zeit wieder Kontakt mit Dalias Mutter Daniela auf. Die schwer depressive Frau hat die Kontrolle über ihr Leben zusehends verloren. Natürlich möchte sie ihre Tochter wiedersehen, sie wiederhaben, doch das erste Treffen der beiden Frauen verläuft nicht gut. Dalia reagiert wütend und abweisend, ist aber viel verletzlicher, als sie wahrhaben will. Dass die junge Frau eine gläubige Muslima ist, weiß Bloch. Doch ist sie auch eine Islamistin, wie der BKA-Beamte Peter Grohmer behauptet? Der drängt den Psychotherapeuten zur Kooperation: Möglicherweise drohe ein Anschlag auf die in Köln stattfindende Anti-Terror-Konferenz. Bloch lehnt ab. Er möchte Mutter und Tochter auf seine Weise helfen, sehr zum Unwillen von Clara. Doch Dalia hat über die Muslima Halimah Omer tatsächlich Kontakt zu radikal-islamistischen Kreisen. Gleichzeitig taucht Vater Basim in Köln auf, um seine Tochter in den Irak zurückzuholen. Als er und Daniela sich begegnen, kommt es zur Katastrophe - und Dalia ist Augenzeugin.

  9. ?
    7.8
    10
    3
    Politische Dokumentation von Volker Meyer-Dabisch.

    1952 im deutschen Bundestag, Frau Dr. R., CDU: »Eine besondere Gruppe unter den Besatzungskindern bilden die 3093 Negermischlinge, die ein menschliches und rassisches Problem besonderer Art darstellen. Die Jugendämter haben sich bereits seit Jahren Gedanken über das Schicksal dieser Mischlingskinder gemacht, denen schon allein die klimatischen Bedingungen in unserem Lande nicht gemäß sind. Man hat erwogen, ob es nicht besser für sie sei, wenn man sie in das Heimatland ihrer Väter verbrächte.« Die Frauen-Haftanstalt der kleinen bayrischen Kreisstadt Aichach, 1954/55. Mitten ins deutsche Wirtschaftswunder hinein entbinden zwei Frauen hier ihre Kinder. Doch die beiden Jungen – eigentlich Angehörige einer goldenen Generation – werden nicht in eine heile Welt hineingeboren. Unterdrückung, Elend und die Suche nach Heimat bestimmen ihren weiteren Lebensweg. Denn neben dem Makel, hinter Gittern geboren zu sein, vereint die beiden noch etwas Weitreichenderes: Sie sind »Kinder der Schande« – Abkömmlinge deutscher Mütter und amerikanischer Besatzungssoldaten. Open Souls verfolgt nun den Lebensweg von Udo und Herbert – oder Rudi und Alberto, wie die beiden heute heißen.

    Hintergrund & Infos zu Open Souls
    Der neue Film von Regisseur Volker Meyer-Dabisch (Love, Peace & Beatbox) beschäftigt sich hierzulande erstmalig mit einem der letzten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte: dem Umgang mit so genannten Mischlingskindern und ihrem bis heute andauernden Kampf um Anerkennung und Identität. Alberto kommt manchem Zuschauer vielleicht bekannt vor. Er begegnet uns bereits in der vorherigen Dokumentation von Regisseur von Volker Meyer-Dabisch in Der Adel vom Görli.

  10. DE (2011) | Politdrama, Drama
    7
    14
    4
    Politdrama von Francis Meletzky mit Anja Kling und Ulrich Noethen.

    Anja Kling trifft in Es ist nicht vorbei auf den Arzt, der sie damals im DDR-Frauengefängnis behandelt hat und dem ihre Karriere als Pianistin zum Opfer fiel.

  11. DE (2011) | Drama
    5.1
    4
    3
    Drama von Thorsten Näter mit Yvonne Catterfeld und Rosemarie Fendel.

    1944: Im Kampf gegen das Regime Hitlers lässt sich die junge Ellen als Spionin anwerben und wird beauftragt, den Marineoffizier Hans Mertens auszuspionieren, der bald mit dem deutschen Kriegs-U-Boot U-864 in See stechen wird. Doch Ellen verliebt sich unsterblich in den feinfühligen Reedersohn … Fast 60 Jahre später wird die U-864 in der Nähe von Bergen geortet. Für die mittlerweile 85-jährige Ellen ist dies der Auslöser für eine hoch emotionale Reise in ihre Vergangenheit …

  12. DE (2011) | Drama, Historienfilm
    6.3
    10
    6
    Drama von Till Endemann mit Ken Duken und Felicitas Woll.

    In dem Historiendrama Carl & Bertha schlüpfen Ken Duken und Felicitas Woll in die Rollen von Carl und Bertha Benz. Ihr Traum vom Automobil wird zur Wirklichkeit.

  13. DE (2011) | Drama
    6.2
    20
    14
    Drama von Tim Trageser mit Anna Loos und Meret Becker.

    Ein ehemaliger Schüler kehrt an seine Schule zurück und schießt mit einem Gewehr auf die beliebte Lehrerin Katja (Meret Becker), die schwerverletzt überlebt und in ein Koma fällt. Ihre Freundin und Kollegin Drea (Anna Loos) übernimmt daraufhin Katjas Klasse, doch der Weg zurück in einen geregelten Alltag ist schwierig. Unterstützung erhält Drea von dem Psychologen Weininger (Axel Prahl).

  14. DE (2011) | Kriegsfilm, Drama
    7.1
    11
    5
    Kriegsfilm von Miguel Alexandre mit Dorka Gryllus und Maria Furtwängler.

    Ungewöhnlich und tragisch ist die Liebe von Ursula (Maria Furtwängler) und Wolfgang Heye (Pasquale Aleardi) in Schicksalsjahre, kurz und heftig ihr gemeinsames Glück: In einem Kabarett lernten sich die talentierte Pianistin und der aufstrebende Bariton kennen und lieben. Der Krieg beendet das junge Glück. Wolfgang wird eingezogen. Ursula zieht mit den beiden gemeinsamen Kindern zurück zu ihren Eltern nach Danzig. Während Wolfgangs Fronturlaub ein paar kostbare Sommertage 1943 an der Ostsee, mehr wird Ursula jedoch nicht bleiben von der Liebe ihres Lebens. Gut zwei Jahre später bekommt sie die niederschmetternde Nachricht: Wolfgang ist tot, gefallen im Fronteinsatz.

    Gelegenheit zu trauern hat Ursula in diesen ersten Jahren des Wiederaufbaus kaum. Nach der Flucht aus Danzig findet sie Arbeit in Rostock und bringt für ihre Familie das Nötigste nach Hause, später auch für ihre Eltern (Rosel Zech und Günther Maria Halmer). Ursula stellt ihre Interessen zurück, kämpft für ihre Kinder unerschütterlich ums Überleben. Der Kalte Krieg hat begonnen, der Gründung der Bundesrepublik folgt die Gründung der DDR. Ursula erlebt die Repressionen gegen politisch Andersdenkende, mit diesem Verständnis von Sozialismus kann sie nichts anfangen. In der lebenslustigen Norah (Dorka Gryllus), die als Sängerin für die sowjetischen Soldaten auftritt und Ursula als Pianistin engagiert, findet sie eine Freundin. Heimlich bereiten die beiden Frauen die Flucht in den Westen vor, wo beide versuchen, den Kindern und sich ein neues Leben aufzubauen. Als Norah schließlich an der Mainzer Oper ihr erstes Engagement erhält, kommt es immer häufiger zum Streit. Zaungast hat Ursula nie sein wollen, und so wach ihre Sehnsucht nach Musik noch immer ist, weiß sie sicher: Ohne Wolfgang wird es nie wieder sein wie damals, während der glücklichsten Jahre ihres Lebens…

  15. DE (2011) | Drama
    4.4
    7.3
    17
    3
    Drama von Enkelejd Lluca mit David Wurawa und Bolor Sharkhuukhen.

    In Frankfurt Coincidences kreuzen sich die Wege von sechs Menschen verschiedener Herkunft im Mikrokosmos eines Frankfurter Altbauhauses. Mit zum Teil fast dokumentarischer Anmutung zeigt der Film einen Zeitpunkt ihres Lebens, an dem alle mit individuellen Problemen zu kämpfen haben: die junge asiatische Prostituierte Ana hat Geldsorgen, während Aidu aus Simbabwe von der Abschiebung bedroht ist. Die türkischstämmige Najila hat eine heimliche Beziehung zu einem Deutschen, und Rentner Udo vereinsamt seit dem Tod seiner Frau immer mehr. All ihre Konflikte vereint jedoch, dass sie Fragen nach kultureller und familiärer Zugehörigkeit stellen, nach Heimat und Heimatlosigkeit.