In diesem Jahr geht es dem US-Präsidenten an den Kragen. Im Kino wird der mächtigste Mann der Welt mehrfach von Terroristen gefangen genommen und von Einzelkämpfern befreit. Der Terror ist also direkt im Weißen Haus angekommen. Spielen durften den US-Präsidenten in diesem Kinojahr unter anderem Aaron Eckhart (Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr), Jamie Foxx (White House Down) und William Sadler (Iron Man 3). Aber schon früher gab es einige imposante Auftritte des US-Präsidenten auf der Leinwand. Wir fragen euch deshalb: Welchen mächtigen Mann würdet ihr gern an der Spitze der US-Nation sehen?
Ist es etwa der skrupellose Gene Hackman (Absolute Power), der einen Mord vertuschen will oder der kämpferische Harrison Ford (Air Force One), der sich im Alleingang befreit? Auch Bill Pullman (Independence Day) steht zur Wahl, der mit einer kämpferischen Rede begeistern kann und die Aliens von der Erde vertreibt. Da hat es Jack Nicholson (Mars Attacks!) schon deutlich schwieriger, sich im Chaos einer Alien-Invasion durchzusetzen.
Liebeleien machen aus den US-Präsidenten á la Bill Murray (Hyde Park am Hudson), Kevin Kline (Dave) und Michael Douglas (Hallo, Mr. President) ganz normale Menschen und präsentieren uns Politiker mit Herz. Den Spagat zwischen Machtmensch, Familienvater und Ehemann präsentiert uns Daniel Day-Lewis (Lincoln) und wird damit auf den US-Präsidenten-Sockel gehoben. Josh Brolin (W – Ein missverstandenes Leben) hat es auf selbigen nicht geschafft: George W. Bush hatte nicht das Charisma von Lincoln. Ganz auf den politischen Sieg sind Anthony Hopkins (Nixon – Der Untergang eines Präsidenten) und Frank Langella (Frost/Nixon) aus. Auch Jon Voight (Pearl Harbor) und Henry Fonda (Angriffsziel Moskau) müssen sich gegen einen Feind zur Wehr setzen. Und zum Schluss stellen wir noch Leslie Nielsen (Scary Movie 3) zur Wahl, um zu zeigen, dass auch Politiker zum Lachen sind. Ob Peter Sellers (aus Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben) wohl mehr Stimmen bekommt?