Durch Alfred Hitchcock zum Praktikum

03.07.2012 - 08:50 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
Der unsichtbare Dritte
Warner
Der unsichtbare Dritte
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Mein erster Text als Praktikant für moviepilot. Der ist auch gleich noch eine doppelte Premiere, für mich und für moviepilot: ein Vorstellungstext, wie ihn noch kein Praktikant zuvor schreiben durfte.

Der Tag beginnt
Ich bin Lord C (Christoph) und mein erster Tag als Praktikant startete früh, ganz, ganz früh mit einer Einführung ins moviepilot-Redaktionssystem und Hinweisen, wie ein guter Text zu verfassen ist. Dem folgten Benutzernamen, Anmeldungen, Unterschriften, ein Treffen sämtlicher Moviepiloten, bis es dann auch schon sofort ans Schreiben geht.

Neben Point-and-Click-Adventures (ersichtlich an meinem Avatar) gilt meine ganze Leidenschaft dem Film. Nachdem in meinem Studium (ganz solide Sprachwissenschaft, Geschichte und Soziologie) Filmthemen zwar vorkamen, aber meist am Rande, will ich mich beim Redaktionspraktikum nun kopfüber in die Welt der bewegten Bilder stürzen. Dabei begeistert mich ein 100 Jahre alter Stummfilm genauso wie ein kommender Blockbuster. Doch wie fasse ich meine Filmbegeisterung in Worte?

Meine Lieblingsregisseure
Am Headerbild seht ihr: Alfred Hitchcock ist mein absoluter Regie-Favorit. Wie er es schaffte, aus banalen Alltagssituationen zum Nägel kauen zwingende Spannung zu kitzeln, begeistert mich nicht erst, seit ich zum ersten Mal Das Fenster zum Hof gesehen habe. Mein absoluter Lieblingsfilm ist Der unsichtbare Dritte. Aber nicht nur Alfred Hitchcock hat es mir angetan, auch Roman Polanski, David Cronenberg, Joel Coen & Ethan Coen oder David Lynch zählen zu meinen Favoriten. Bei Polanski jagen mir besonders die Filme stets aufs Neue einen wohligen Schauer über den Rücken, in denen Leute in ihren engen, finsteren, erdrückenden Wohnungen verrückt werden. Eine Gefahr, die in der sonnendurchfluteten moviepilot-Redaktion glücklicherweise nicht besteht.

Doch mein Herz schlägt nicht nur für Klassiker, sondern ebenso für Werke von Christopher Nolan, Darren Aronofsky, Vincenzo Natali oder Duncan Jones. Aktuell fiebere ich besonders The Dark Knight Rises entgegen.

Was sonst noch toll ist: Gruseln, Folgen, Technik (und Lachen)
An Genres liegen mir vor allem klassische, gediegene Gruselfilme (aus den Universal Studios, von Val Lewton produzierte, aber auch die Werke von Hammer Films), Films Noirs, hin und wieder ein Western oder ein Stummfilm. Auch Serien haben es mir angetan, von unglaubliche-geschichten-the-twilight-zone über Twin Peaks , Star Trek: Deep Space Nine, Spacecenter Babylon 5, Die Sopranos, Geister, Murder One, oder, ganz gediegen, Downton Abbey.

Darüber hinaus interessiert mich auch die technische Seite der Kinogeschichte. Wie funktionieren 3D-Filme? Seit wann gibt es Farbfilme? Wie breit ist der breiteste Film? Zu diesen tiefschürfenden Fragen hab ich bereits einiges auf einer Seite geschrieben, die ich zusammen mit ein paar Freunden ins Leben gerufen habe, und die wir gerade einer Generalüberholung unterzogen haben: das Mosaïque Magazin. Im Archiv finden sich dort einige Artikel über Film- und Fernsehtechnik.

Was gibt es sonst noch zu sagen … tja … vielleicht noch, dass ich auch ganz gern mal lache, besonders über die gesammelten Werke der Monty Pythons, wie Die Ritter der Kokosnuß, aber auch Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug oder die Helge Schneider -Tetralogie.

Kurz und gut, ich freue mich darauf, hier zu den unterschiedlichsten Themen zu schreiben und eure Kommentare dazu zu lesen.

Bis dahin!

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