Komplette Biographie zu Ethan Coen
Ethan Coen wurde am 21. September 1957 in Minneapolis in dem amerikanischen Bundesstaat Minnesota geboren und ist der jüngere der Coen-Brüder. Sie gewannen als Regisseure und Drehbuchautoren mit ihren ungewöhnlichen Filmen bereits mehrere Oscars.
Bereits als Kind drehte er mit einer Super-8-Kamera zusammen mit seinem Bruder Joel Coen Filme aus dem Fernsehen nach. Später studierte er an der Princeton-Universität Philosophie und schlug sich zunächst mit Bürojobs durch.
Bereits der erste Film der Coen-Brüder, Blood Simple (1984), wurde von der Kritik gefeiert. Anschließend drehten sie die Actionkomödie Rising Arizona Junior (1988) mit Nicolas Cage. Auf das Gangsterepos Miller’s Crossing (1990) folgen der Mystery-Thriller Barton Fink (1991), der gleich viermal für den Oscar nominiert wurde, und die Satire Hudsucker – Der große Sprung (1994) mit Paul Newman.
Für das tragikomische Fargo (1996) erhielten Ethan und Joel Coen ihren ersten Oscar. The Big Lebowski (1998) mit Jeff Bridges wurde in kurzer Zeit zu einem Kultfilm.
Die Coen-Brüder gaben George Clooney eine Hauptrolle in O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee, Billy Bob Thornton in The Man Who Wasn’t There, Catherine Zeta-Jones in Ein unmöglicher Härtefall und Tom Hanks im Remake The Ladykillers. No Country for Old Men wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, davon erhalten Joel Coen und Ethan Coen den begehrten Preis für den besten Film, die beste Regie und das beste adaptierte Drehbuch.
Auf die durchgedrehte Komödie Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? mit Brad Pitt folgt der Western True Grit, der für 10 Oscars nominiert wird.