7 Fragen an H2Flow

13.09.2015 - 08:50 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Eines Tages, Junge, wird dies alles dir gehören!
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Eines Tages, Junge, wird dies alles dir gehören!
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Ein einziger Held ist letzte Woche dem Aufruf gefolgt - und nur ihm ist es zu verdanken, dass ihr diese Woche 7 Fragen lesen könnt. Damit auch nächste Woche hier 7 Fragen stehen, solltet ihr also unbedingt mitmachen! Hopp hopp!

Weil H2Flow sich soviel Mühe gegeben, und sogar sein eigenes Intro (!) geschrieben hat, gibts heute mal keine Einleitung von Kängufant. Nur soviel:

Sagt, dass ihr bei den 7 Fragen mitmachen wollt!

Willkommen meine Freunde, hier ist unser wöchentliches Frage- und Antwort-Spiel, und dieses Mal hat es unseren neuen Vaultbewohner H2Flow erwischt. Also begrüßt ihn herzlich und hört ihm zu. Es gibt ja schließlich außer Radio noch andere Medien, wie Film, Fernsehen und Kino. Wenn er seine Fragen richtig beantwortet, bekommt er auch neue Punkte, die er verteilen kann. Und hier sind seine heutigen Fraaaaagen:

(Es geht bei mir gerade die Fallout-Vorfreude durch, also lasst euch einfach überraschen und ich habe versucht, Fragen zu mischen, die ich leicht beantworten konnte, mit einigen, bei den ich echt eine Weile gebraucht habe. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!)

Kontaktbörse: Welche zwei Leute (ob vor oder hinter der Kamera, noch lebendig oder nicht) wären wie geschaffen für eine Zusammenarbeit? Und wie sähe dieser Film aus?

Also das ist eine für mich echt einfache Frage, denn meine Traumkonstellation wäre Jean Reno + Forest Whitaker + die Wachowski Geschwister, Andy Wachowski und Lana Wachowski. Hier das Szenario: Und zwar hätte ich gerne einen Killer Team-Up Film von Léon - Der Profi + Ghost Dog - Der Weg des Samurai (deswegen die beiden Schauspieler), der von den Wachowskis inszeniert wird, im Stile von Bound - Gefesselt. Sozusagen als Vorgeschichte, da beide Killer ja eigentlich ruhige Einzelgänger sind, und man bei beiden nicht wirklich weiß, wie sie zu Killern geworden sind. Es wird bei Leon und auch Ghost Dog angedeutet, aber ein Zusammentreffen der beiden, klingt zwar nicht wirklich logisch, mir hätte das jedoch sehr gefallen.

Welches war die passendste Besetzung der gesamten Filmgeschichte, welches die unpassendste? Kolossale Fehlentscheidungen finden hier auch ein Zuhause...

Puhh, die Frage hat mich jetzt aber schwer erwischt, lasst mich mal kurz nachdenken…
Also die passendste Besetzung, die mir spontan einfällt, ist Brad Pitt in Fight Club, was hat er mich da überrascht. Ich bin eigentlich nicht wirklich ein Fan von ihm, aber wie er sich in Fight Club gibt, hat mich echt weggeblasen, seine Mimik, Bewegungen und seine schauspielerische Leistung hat mich echt überrascht.

Als Gegenpart, sprich die Fehlentscheidung fällt mir dagegen wieder leicht. Und zwar geht es um einen meiner Lieblingsfilme, Casino. Für mich gehört dieser Film ganz klar in meine Top 50, aber eine Person find ich echt nervig, und zwar geht es um Sharon Stone. Man mag ja von ihr halten was man möchte, aber nach dem ich das erste mal L.A. Confidential gesehen habe, hätte ich in der Rolle von Ginger lieber die liebe Kim Basinger gesehen.

Khaaaaaaaaaaaaaan!! Hast du dich als Fan eines Films, einer Serie, eines Schauspielers, etc. schon mal so richtig blamiert?

Zu meinem Glück bin ich an einer Blamage knapp vorbei gerutscht, und das unglaublicherweise dank meiner Frau. Und zwar geht es um folgendes: In meiner Schicht auf der Arbeit sind einige junge Menschen, mit denen ich mich ab und zu über Filme unterhalte, und meistens landen wir bei Martial Arts-Filmen. Da ich doch ein klein wenig älter bin, kann ich doch recht leicht mit meinem Gefährlichen Halbwissen auftrumpfen. Wir reden darüber, welcher Schauspieler die besten Kampfszenen vorzuweisen hat, und am Ende sage ich immer, dass es Jackie Chan ist, da er einfach der Held meiner Jugend ist, seine Stunts einfach alle selber macht, usw. So, jetzt zu meiner beinahe Blamage.

Vor ein paar Wochen liefen auf RTLNitro einige alte Jackie Chan-Filme von denen ich natürlich die meisten kannte, bis auf einen. Meine Frau hat mir nämlich Powerman, alias „Wheels on Meals“, aufgenommen, da ich zur der Zeit arbeiten musste. Und das MUSSTE ich sehen: Den großartigen Kampf am Ende von Jackie und Benny Urquidez, den ich noch gar nicht kannte. Wie kann das bloß sein? Gott sei Dank hatte ich einen Tag frei und konnte den Film in Ruhe genießen. Auf der Arbeit wurde natürlich über den Film geredet und ich konnte sagen, dass ich ihn schon von früher kannte - puh, da hatte ich echt Glück. Als Dank hat meine Frau Blumen von mir bekommen, sie denkt immer noch, dass es einfach nur mal als nette Geste gedacht war, sie weiß bis heute nicht die Wahrheit...

Bibbedi-bobbedi-buh: Du bist jetzt König von Hollywood! Was würdest du als erstes ändern?

Da gibt es einiges was ich ändern würde, aber ich versuche mich mal auf drei Dinge zu konzentrieren.

1. Ich würde dafür sorgen, dass es mehr Romanverfilmungen gibt, die nicht nur an Jugendliche/junge Erwachsene gerichtet sind, sondern auch mal wieder Bücher, die Tiefgang haben und aus denen man glatt mehre wirklich gute Filme machen könnte. Sei es die "Schattentriologe" von Brent Weeks, die "Gonji" Bände von Ted C. Rypel, oder "Die Saga von Osten Ard" von Tad Williams.

2. Wo bleiben denn neue, gute Filme, von den alten Schauspielern wie Robert De Niro, Al Pacino, Christopher Walken, usw.? Es kann doch nicht sein, dass es keine guten Drehbücher gibt, für die man die gute, alte Schule braucht. Selbst Robin Williams hatte am Ende keine wirklich guten Filme, gerade der Mann der mir Good Will Hunting, Der Club der toten Dichter, König der Fischer usw. geschenkt hat. Das macht mich echt traurig, und das sollte sich recht schnell ändern.

3. Wenn man schon Videospiele verfilmt, sollte man das auch richtig machen, sprich, man sollte das Spiel auch richtig behandeln. Es gibt nämlich, bis auf eine Ausnahme, keine wirklich gute Verfilmung. Die Ausnahme die ich meine ist Silent Hill, sonst ist das alles nicht wirklich zu gebrauchen, seien es die beiden Hitman-Filme, der richtig schlechte Street Fighter: The Legend of Chun-Li... Ich versteh es nicht. Es gibt doch so gute Vorlagen, seien es die fantastischen Geschichten der Final Fantasy-Reihe, Bioshock, Assassin's Creed usw. Meine Hoffnung auf eine gute Verfilmung ist Warcraft. Ich bin jetzt nicht so der große Warcraft-Kenner, aber ich vertraue Duncan Jones, der hat mich schließlich mit Moon positiv überrascht.

Wenn du drei Filme für eine einsame Insel wählen müsstest (auf der es unerklärlicherweise ein Home-Entertainment-System gibt), welche wären es?

Das ist glaub ich die einfachste und leicht zu beantwortete Frage im Katalog. Hier meine drei Kanditaten:

1. Léon - Der Profi - Da gibt es für mich einfach keine andere Antwort. Für mich ist das der beste Film aller Zeiten (ja, ich weiße es gibt bessere), denn mit dem Film bzw. wegen Jean Reno und Gary Oldman, habe ich mich überhaupt erst für das Medium Filme interessiert.
2. Der Pate 2 - Wer mich kennt, wusste schon vorher, dass ich einen Gangsterfilm in die Liste setzen würde - ich konnte mich nur nicht entscheiden welchen ich nehmen sollte. Aber da ich Casino schon mal erwähnt habe, und Es war einmal in Amerika einfach zu lange geht, habe ich mich für Der Pate 2 entschieden.
3. Die Ritter der Kokosnuß! - Warum? Wenn man schon alleine ist, braucht man einfach einen lustigen Film, der einen immer wieder aufmuntert, begeistert, und bei dem man einfach abschalten kann. Für mich einfach die beste Komödie, die es auf unserem Planeten gibt - mit den geilsten Zitate, die die Filmgeschichte hervorgebracht hat, sei es:
"Ahh, das hab ich mir gedacht. Jetzt türmst du, he? Du bist ein Feigling! Komm zurück du Anfänger! Na warte, wenn ich dich erwische, spiel ich mit deinem Sack Fussball!"
"Eines Tages, Junge, wird das alllles dir gehören!" - "Die ollen Gardinen?"
"Seid Ihr vieleicht die Hüterin des heiligen Grals?" - "Was?" - "Die Gralshüterin! Seid Ihr das?" - "Na, ich habe ja schon viele Namen dafür gehört, aber der ist mir sogar neu."

Welchen großen, hochgelobten Klassiker oder Kultfilm magst du insgeheim überhaupt nicht? Welche Lücke in deinem Filmwissen hast du bisher geheim gehalten? Wir verraten es auch keinem...

Zu meiner Schande kann ich die Frage recht leicht beantworten, und hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich gekreuzigt, aber ich werde einfach nicht mit einem Film namens Pulp Fiction warm. Ich liebe den guten Quentin Tarantino und ich habe bisher jeden seiner Filme gesehen. Ich liebe Reservoir Dogs, und habe mich sehr gefreut, dass er Uma Thurman mit Kill Bill ein Denkmal gesetzt hat. Aber Pulp Fiction will einfach nicht bei mir zünden. Genau kann ich es nicht mal erklären, die Schauspieler machen ihren Job klasse, einige Dialoge sind ebenfalls echt klasse, und wenn mein Sohn 18 wird, bekommt er den zu seinem Geburtstag mit einigen anderen Filmen, die ich schon zur Seite lege, aber mein Fall ist er leider nicht.
Und eine andere Lücke ist auch: Ich kenne leider nicht einen Film der Alien-Reihe. Ich bin nicht wirklich ein Freund von Sci-Fi-Filmen und ich habe nie wirklich eine ruhige Gelegenheit gefunden, einen Film der Reihe zu sehen. Ich versuch es immer wieder und ich kenne die eine oder andere Szene, aber ich schaff es leider nicht. Na gut, es gibt da sicherlich noch mehr Lücken und ich bin fleißig dabei, einiges aufzuholen - und habe fest beschlossen, das ich mindestens den ersten Alien-Film bis zum Ende des Jahres schauen werde.

Wer ist deine größte Filmheldin, dein liebster Filmheld? Und warum ist sie / er / es besser als die anderen?

Eigentlich müsste ich einen der Klassiker nennen, wie Indiana Jones, Marty McFly, John McClane. Aber das wäre doch zu einfach, und dann müsste ich auch nicht wirklich über diese Frage nachdenken. Doch ich habe mich für einen anderen Held entschieden und das ist nach langer Überlegung dann Andrew Dufresne aus dem Film Die Verurteilten geworden. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob das eine kluge Wahl war, aber es gibt wohl kaum einen anderen Filmcharakter, der sich stets so treu bleibt, den Freund fürs Lebens findet und allen Schwierigkeiten trotzt, die sich ihm entgegenstellen.

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