7.6

Moon

Kinostart: 15.07.2010 | Großbritannien (2009) | Hard SF, Science Fiction-Film | 96 Minuten | Ab 12

Moon ist ein Hard SF aus dem Jahr 2009 von Duncan Jones mit Sam Rockwell und Kevin Spacey.

In Duncan Jones’ Science-Fiction-Drama Moon arbeitet Sam Rockwell einsam auf einer Mond-Station. Als er dort auf einen Doppelgänger von sich stößt, suchen beide nach einer Erklärung.

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Komplette Handlung und Informationen zu Moon

In nicht allzu ferner Zukunft wird der Mond für den Rohstoff Helium-3 ausgebeutet, der für die Erde eine unerlässliche Energiequelle geworden ist. Die automatische Station wird von jeweils einem Astronauten betreut, der für drei Jahre ein Leben in Einsamkeit überstehen muss, bervor er zum ‘Schichtwechsel’ zur Erde zurückkehren kann. Einer dieser Astronauten ist Sam Bell (Sam Rockwell), der seinen Dienst bereits fast vollständig absolviert hat. Trotz seines Computer-Assistenten GERTY (im Original gesprochen von Kevin Spacey) hat ihm die Einsamkeit psychisch sehr zugesetzt und er beginnt langsam zu halluzinieren.

Dies führt schließlich dazu, dass er bei einer Ausfahrt einen Unfall hat, der ihn schwer verletzt außerhalb der Basis zurücklässt. Rettung erfährt er schließlich von sich selbt: Ein Doppelgänger von ihm erettet ihn aus dem Wrack. Beide sind überzeugt, der wahre Sam Bell zu sein. Sie beschließen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, schließlich darf nur einer von ihnen zur Erde zurück.

Hintergrund & Infos zu Moon
Moon ist der erste Spielfilm des Regisseurs Duncan Jones, der 2011 mit Source Code einem breiteren Publikum bekannt wurde. Jones ist der Sohn der Musik-Legende David Bowie und verdiente sich seine filmischen Sporen als Werbefilmer in der Modebranche, welcher er jedoch bald wieder verließ.

Obwohl es sich bei Moon um seinen Debütfilm handelte, konnte er nicht nur große Namen wie Sam Rockwell und Kevin Spacey verpflichten, sondern er setzte auch – ganz gegen den Zeitgeist – auf handgemachte Spezialeffekte: So wurden die Außenaufnahmen auf dem Mond nicht durch CGI, sondern durch Miniaturbauten und Modelle realisiert. Dabei wurde er von Bill Pearson unterstützt, der auch schon für die Modelle in Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt verantwortlich war. Bei einem Budget von nur 5 Millionen Dollar musste er sich auf ein enges Setting und wenige Drehtage bergrenzen.

Nach seiner Veröffentlichung auf dem Sundance Festival 2009 konnte Moon zahlreiche Preise für sich verbuchen, darunter den BAFTA-Award für das beste Regie-Debüt, den BIFA-Award für den besten britischen Independent-Film sowie die Preis für den besten Film beim Fantasy-Festival in Stiges. Auch beim Publikum kam Moon extrem gut an und avancierte schnell zum Kultfilm. (ST)

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