Tank Girl
Kinostart: 22.06.1995 | USA, Großbritannien (1995) | Endzeitfilm, Komödie | 104 Minuten | Ab 16Tank Girl ist ein Endzeitfilm aus dem Jahr 1995 von Rachel Talalay mit Malcolm McDowell und Lori Petty.
Tank Girl ist die Verfilmung des gleichnamigen Kult-Comics von Alan Martin (Text) und Jamie Hewlett (Zeichnungen) mit Lori Petty in der Titelrolle.
Aktueller Trailer zu Tank Girl
Komplette Handlung und Informationen zu Tank Girl
Handlung von Tank Girl
Wir schreiben das Jahr 2033: Elf Jahre ist es nun her, dass ein Komet auf der Erde einschlug und der Aufprall eine immer noch anhaltende Dürre auslöste. Wasser ist somit die alles entscheidende Währung und als Ressource hart umkämpft. Eigentümer einer großen Wasserquelle ist Kesslee (Malcolm McDowell), der rigoros brutal seinem Unternehmen Water & Power (W&P) vorsteht und keine Konkurrenz duldet.
Tank Girl (Lori Petty) wiederum lebt in einer kleinen Gemeinde im australischen Outback an einer der letzten freien Quellen und ist Kesslee und seiner W&P ein Dorn im Auge. Mit seinen Truppen überfällt er die Oase. Tank Girls Freund wird getötet, sie selber gefangen genommen, gefoltert und versklavt. Sie macht Bekanntschaft mit der schüchternen, aber technisch versierten Jet Girl (Naomi Watts) und wenig später auch mit den mysteriösen Rippers, Supersoldaten, deren DNA aus einer Kreuzung von Mensch und Känguru besteht. Mit einem von ihnen, Booga (Jeff Kober), geht Tank Girl eine mehr als freundschaftliche Beziehung ein. Gemeinsam sagen sie auf einem aufgemotzten Panzer reitend Kesslee und seinem Machtmonopol den Kampf an.
Hintergrund & Infos zu Tank Girl
Die Voraussetzungen waren so gut, doch das Ergebnis mehr als ernüchternd: In enger Kooperation mit den Machern von Tank Girl, den Briten Alan Martin und Jamie Hewlett (zusammen mit Damon Albarn, Mitbegründer der Gorillaz), und unter kreatürlicher Mithilfe von Stan Winston versuchte sich Regisseurin Rachel Talalay an einer adäquaten Umsetzung des Kult-Comics, der 1988 erstmalige Veröffentlichung fand. Aber nicht unwesentliche Eingriffe des produzierenden Studios MGM sollen zu einem Produkt geführt haben, das weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Daran änderten auch die Bedeutung Tank Girls für post-feministische Strömungen sowie ein von Courtney Love kompilierter Soundtrack nichts. (EM)