7.4

High Fidelity

Kinostart: 13.07.2000 | USA (2000) | Komödie, Coming of Age-Film | 113 Minuten | Ab 12

High Fidelity ist ein Komödie aus dem Jahr 2000 von Stephen Frears mit Tim Robbins und John Cusack.

In der Nick Hornby-Verfilmung High Fidelity philosophiert Musik-Liebhaber John Cusack über Musik, die Liebe und warum all seine Beziehungen damit enden, dass er von seinen Freundinnen verlassen wird.

Aktueller Trailer zu High Fidelity

Komplette Handlung und Informationen zu High Fidelity

Rob Gordon (John Cusack) ist in den Dreißigern und verdient sein Geld mit seinem Plattenladen ‘Championship Vinyl’. Sein Leben plätschert vor sich hin und alles wäre schön. Doch seine Freundin Laura (Iben Hjejle) packt eines Tages ihre Koffer und stürzt den Slacker in eine Liebes- und Lebenskrise, bei der ihm auch seine beiden Angestelten Barry (Jack Black) und Dick (Todd Louiso) nicht helfen können. Er beschließt, dem Geheimnis seiner fünf gescheiterten Beziehungen auf den Grund zu gehen und endlich herauszufinden, warum seine Beziehungen immer damit geendet haben, dass er verlassen wurde.

Hintergrund & Infos zu High Fidelity
High Fidelity beruht auf dem gleichnamigen Roman von Nick Hornby. Der Drehbuchautor D.V. DeVincentis bearbeitete den Stoff, der von Stephen Frears inszeniert wurde, gemeinsam mit dem Hauptdarsteller John Cusack und Scott Rosenberg. Dabei wurde die Handlung aus North London nach Chicago verlegt, da diese Stadt nach Ansicht von DeVincentis und Cusack die musikalische subkultur North Londons am ehesten widerspiegle.

Vollständige Handlung
Rob Gordon ist in den Dreißigern, sein Leben plätschert vor sich hin, er ist seit einiger Zeit mit Laura zusammen und verdient sein Geld mit seinem Plattenladen „Championship Vinyl“, wo mit dem sehr zurückhaltenden DJ Dick und dem extrovertierten Rockstar in spé Barry zwei absolute Musik-Nerds für ihn arbeiten. Ex-DJ Rob hat sich mit seinem Leben arrangiert, er verabschiedet sich langsam von seinen Träumen und verlebt seine Tage, ohne dabei sonderlich unglücklich zu sein. Sicher, die Dinge könnten besser laufen, aber eben auch schlechter. Die Zeit wird es schon regeln…

Die Trennung

In diesem Stil würde Rob sein Leben auch ganz gerne weiterlaufen lassen, würde ihn nicht ein Schock aus seiner Lethargie reißen: Laura trennt sich von ihm. Sie erträgt es nicht mehr mit einem Dauerjugendlichen eine perspektivlose Beziehung zu führen, dessen größte Sorge seine Plattensammlung zu sein scheint. Sie möchte in der gemeinsamen Beziehung eine neue Stufe erreichen, langsam eine Familie gründen und trauert einer Jahre zurückliegenden Abtreibung nach, was Rob aber nicht bemerkt oder einfach ignoriert.

Top Five gescheiterter Beziehungen

Völlig überrascht von Lauras Initiative verfällt Rob in bewährte Verdrängungsmuster: Er beschließt zuerst seine Plattensammlung neu zu sortieren, um zu sich selbst zu finden. Währenddessen bemerkt er, wie sehr er Laura vermisst und beginnt wieder auszugehen. Auf einer seiner nächtlichen Touren lernt er die umwerfende Sängerin Marie de Salle kennen, mit der er sogar im Bett landet. Dennoch begibt er sich auf eine Spurensuche in seiner Beziehungs-Historie und stellt eine „Top-Five in die Brüche gegangener Beziehungen“ auf, die er aufarbeiten möchte.

Während er seine Vergangenheit in Stationen von Kindheit bis zum Studium Revue passieren lässt, lernt er sich selbst zwischen den ersten Kuss-Versuchen mit Alison Ashworth nach der Grundschule und der Beziehung zu der ihm in allen Belangen überlegenen Selbstdarstellerin Charlie Nicholson ein Stückchen besser kennen. Ihm wird immer klarer, dass Laura die Frau ist, mit der er sein Leben verbringen möchte. Für ihn wäre die Sache jetzt klar – wenn sich nicht Laura dran gemacht hätte ein neues Leben aufzubauen und sich auf eine Beziehung mit Nachbar Ian eingelassen hätte. Ausgerechnet Ian: Über ihn hatten sich die beiden so oft lustig gemacht. Er soll jetzt Robs Nachfolger sein und Laura all das bieten können, was er nicht kann? Es scheint so.

Robs Comeback bei Laura

Nachdem mehrere Versuche Rods Laura zurückzuerobern kläglich scheitern, muss das Schicksal Regie führen: Lauras Vater stirbt. Laura, die nie aufhörte Rob zu lieben, erliegt in ihrer Verzweiflung den „Comeback-Versuchen“ ihres Robs und kehrt zu ihm zurück. Der hat scheinbar seine Lektion gelernt und ändert sein Leben.

Die Schluss-Szene des Films präsentiert ein mustergültiges Happy-End für alle Beteiligten: Rob legt wieder auf, produziert mit zwei jungen Skatern, die er kennenlernt, als sie Platten in seinem Laden klauen, ein vielversprechendes Demo, hat also eine neue Perspektive entdeckt und ist wieder mit Laura zusammen. Barry tritt mit seiner Band als Vorgruppe auf und entpuppt sich als großer Entertainer und Leadsänger und sogar Dick ist glücklich mit Annaugh die er – wo auch sonst – im Plattenladen kennengelernt hatte.

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Statistiken

Das sagen die Nutzer zu High Fidelity

7.4 / 10
10.233 Nutzer haben den Film im Schnitt
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