7.2

Der Mann, der König sein wollte

Kinostart: 05.03.1976 | Großbritannien, USA (1975) | Abenteuerfilm | 129 Minuten | Ab 12
Originaltitel:
The Man Who Would Be King

Der Mann, der König sein wollte ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1975 von John Huston mit Sean Connery und Michael Caine.

Regisseur John Huston schickt Michael Caine und Sean Connery nicht gerade in die Wüste, dafür aber ins sagenumwobene Kafiristan in dem Abenteuerepos Der Mann, der König sein wollte.

Aktueller Trailer zu Der Mann, der König sein wollte

Komplette Handlung und Informationen zu Der Mann, der König sein wollte

Peachy Carnehan (Michael Caine) und Danny Dravot (Sean Connery) sind zwei ehemalige Soldaten der britischen Armee im späten 19. Jahrhundert, die durch ihre Einsätze Indien wie ihre Westentasche kennen. Außerdem sind sie Abenteurer, Halunken und Freimaurer. Gerade dieser Umstand bringt sie mit dem Korrespondenten für den Northern Star, Rudyard Kipling (Christopher Plummer), zusammen, dessen Uhr Peachy klauen wollte, bevor er an der Uhrenkette den Freimaurer-Bruder erkennen musste. Unter Kiplings Anwesenheit setzen Peachy und Danny einen Vertrag auf, in dem sie ihren Plan verschriftlichen, ins legendäre Kafiristan zu reisen und sich dort zu Königen krönen zu lassen.
Nach einer beschwerlichen Reise quer durch Indien und Afghanistan und über das Himalaja kommen die Beiden schließlich nach Kafiristan, wo sie dank ihrer militärischen Ausbildung und ihrer Waffen einem Dorf helfen können, sich ihrer Feinde zu entledigen. So ziehen sie von Sieg zu Sieg, bis Danny bei einem Angriff von einem Pfeil getroffen wird, ohne jedoch zu bluten. Die Bewohner Kafiristans halten ihn für Sikander, den wiedergekehrten Sohn Alexanders des Großen, der wie eine Gottheit verehrt wird. Anstatt sich die Reichtümer unter den Nagel zu reißen und zu verschwinden, wie Peachy es Danny rät, findet Danny nach und nach Gefallen an seinem neuen Leben als Gottheit. Bei der Hochzeit mit einer ‘Sterblichen’ und gegen den Willen der Priester kommt es zum tragischen Sturz des Mannes, der König sein wollte.

Hintergrund & Infos zu Der Mann, der König sein wollte
Bereits seit den 1950ern wollte John Huston (African Queen) Der Mann, der König sein wollte sein Drehbuch, das auf einer Kurzgeschichte Rudyard Kiplings basiert, verfilmen. Da die Realisierung sich aber immer wieder verzögerte, fielen der Reihe nach seine Wunsch-Kandidaten für die Besetzung der Hauptrollen aus: Sah er in den Rollen von Danny und Peachy zunächst Clark Gable und Humphrey Bogart, wollte er nach deren respektiven Ableben Burt Lancaster und Kirk Douglas bzw. Richard Burton und Peter O’Toole. Bereits in Butch Cassidy und Sundance Kid – Zwei Banditen erfolgreich zwei charmante Schurken spielend, wandte sich Huston in den 70ern an Robert Redford und Paul Newman. Auf dessen Anraten hin, zwei Briten mit den Hauptrollen zu betrauen, wurden schließlich Sean Connery und Michael Caine engagiert.
Der Mann, der König sein wollte wurde insgesamt für vier Oscars nominiert, darunter in der Kategorie Bestes Drehbuch sowie Bestes Kostüm-Design. Ebenfalls nominiert, wenngleich für den Golden Globe, wurde Maurice Jarre (Der einzige Zeuge) für seinen Score. (EM)

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