Staffel 1 von Homeland

Die 1. Staffel der Thriller mit Claire Danes und Damian Lewis.

Die erste Staffel der US-amerikanischen Drama-Serie Homeland aus dem Hause Showtime erzählt von der CIA-Agentin Carrie Mathison (Claire Daines) und dem Soldaten Nicholas Brody (Damian Lewis), der nach acht Jahren plötzlich aus seiner Gefangenschaft in die USA zurückkehrt.

Komplette Handlung und Informationen zu Homeland

Als der ehemalige Marine Sergeant Nicholas Brody nach acht Jahren in afghanischer Gefangenschaft befreit wird, geht die CIA-Agentin Carrie Mathison davon aus, dass er unter der Einflussnahme von al-Quaida ein Schläfer geworden ist. Zuvor hat Mathison von einem im Irak inhaftierten Terroristen geheime Informationen darüber erhalten, dass ein gefangener US-Soldat mit Terroristen kooperieren solle. Brody wird nach seiner Befreiung durch die Delta Force begeistert in den USA empfangen und als Nationalheld gefeiert. Jessica, Brodys Frau, ist schockiert von seiner Heimkehr. Sie glaubte nicht mehr daran, dass ihr Mann noch leben könnte und hat zwischenzeitlich ein Verhältnis mit Brodys bestem Freund, dem Captain Mike Faber begonnen. Die Brodys versuchen jedoch, ein gewöhnliches Familienleben mit ihren zwei Kindern zu führen. Es stellt sich heraus, dass Mathison an einer psychischen Störung erkrankt ist, weshalb sie Clozapin einnehmen muss. Sie kann ihre Vorgesetzten nicht von ihrem Verdacht gegen Brody überzeugen und installiert deshalb Kameras in Brodys Haus. Es wird deutlich, dass Brody falsche Angaben über seine Zeit als Gefangener gemacht hat. Bei Auftritten von Brody fällt Mathison auf, dass er mit seiner Hand geheime Zeichen zu geben scheint.

Brody gewöhnt sich nur langsam an den Alltag. Mit Reportern will er zunächst nicht sprechen und auch dem Militär geht er aus dem Weg. Er hat mit Panikattacken zu kämpfen, da er anscheinend gefoltert wurde und auch selbst Mitgefangene schlagen musste. Mittlerweile ist Brody zum Islam konvertiert. Mathisons Überwachungsmaßnahmen werden von ihrem Freund Saul Berenson gedeckt, bal wird sie aber gezwungen, die Observation zu beenden. Die CIA überwacht derweil den Terroristenführer Abu Nazir.

Brody ist nicht in der Lage, ein intimes Verhältnis zu seiner Frau aufzubauen. Aufgrund seiner psychischen Probleme besucht er eine Selbsthilfegruppe und es kommt zu einer Begegnung zwischen Mathison und ihm. Schließlich wird einer der Terroristen, die Brody gefangen hielten, gefasst und Brody arbeitet daraufhin mit dem CIA zusammen. Mathison glaubt, Brody wäre verantwortlich für den Tod eines Terroristen und die Flucht eines Schläfers. Zwischenzeitlich kommen sich Mathison und Brody näher und verbringen eine gemeinsame Nacht. Kurz danach muss sich Brody einem Lügendetektortest unterziehen, den er besteht, obgleich er lügt.

Die Frau eines getöteten Verdächtigen identifiziert nicht Brody, sondern seinen totgeglaubten Kameraden Tom Walker als den gesuchten Schläfer. Walker ist jedoch am Leben und arbeitet für die Terroristen. Mathison will sich nun bei Brody für ihren Verdacht entschuldigen, doch Brody geht ihr aus dem Weg. Brody wird in einem Haus gezeigt, mit dem auch der flüchtige Walker und Abu Nazir in Verbindung stehen. Anscheinend will Brody nun wieder für die Terroristen arbeiten und er kehrt zu seiner Frau zurück. Er will nun außerdem für das Abgeordnetenhaus kandidieren.

Mathison wird bei einem Selbstmordanschlag verletzt. Sie erholt sich zwar von ihren körperlichen Verletzungen, hat aber psychische Probleme. Sie scheint Abu Nazir langsam auf die Schliche zu kommen, aber Brody verrät ihrem Vorgesetzten von ihren illegalen Abhöraktionen, woraufhin sie vom Dienst suspendiert wird. Es wird immer deutlicher, wie Brody dazu veranlasst wurde, die Seiten zu wechseln. Bei einem US-Drohnenangriff wurde Abu Nazirs Sohn getötet, mit dem sich Brody angefreundet hatte. Im Außenministerium soll sich Brody nun in die Luft sprengen und hochrangige Politiker mit in den Tod reißen. Es gibt jedoch eine Wendung und es scheint, als wolle Brody sein politisches Amt nutzen, um die Politiker so zu infiltrieren.