Sigourney Weaver

Sigourney Weaver wird für immer mit ihrer Rolle der Science-Fiction-Ikone Ellen Ripley in den Alien-Filmen in Verbindung gebracht werden. In Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt spielte sie ihre erste Kino-Hauptrolle und prägte das Genre mit ihrer Darstellung der toughen Kämpferin wie kaum eine andere Schauspielerin.

Sigourney Weaver kam am 8. Oktober 1949 in New York zur Welt. Ihre Eltern waren die britische Schauspielerin Elizabeth Inglis und der spätere NBC-Präsident Sylvester Laflin Weaver, jr. Ihre Eltern gaben ihr den Namen Susan Alexandra Weaver, doch sie änderte ihn als Jugendliche in Sigourney. Vorbild dafür war die Figur Sigourney Howard aus Der große Gatsby.

In den 70ern begann sie mit der Schauspielerei auf der Theaterbühne. In Woody Allens Der Stadtneurotiker spielte sie eine Kleinstrolle, bevor sie 1979 als Ellen Ripley im ersten Alien-Film von Ridley Scott Weltruhm erlangte. Auch in den Fortsetzungen Aliens - Die Rückkehr, Alien³ und Alien - Die Wiedergeburt spielte sie für die wechselnden Regisseure James Cameron, David Fincher und Jean-Pierre Jeunet erneut Ellen Ripley.

Sigourney Weaver wechselte durch viele Genres und Images. Neben Alien ist sie für Ghostbusters, Die Waffen der Frauen, Gorillas im Nebel, Der Eissturm, Der Tod und das Mädchen, Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall, Copykill, The Village, Snow Cake und viele mehr bekannt.

Für ihre Hauptrollen in Aliens - Die Rückkehr und Gorillas im Nebel sowie für ihre Nebenrolle in Die Waffen der Frauen war sie für einen Oscar nominiert.

2009 arbeitete Sigourney Weaver wieder mit James Cameron zusammen und drehte mit ihm erneut einen Science-Fiction-Meilenstein: Avatar - Aufbruch nach Pandora. Sie ist auch in den Fortsetzungen Avatar 2: The Way of Water, Avatar 3, Avatar 4 und Avatar 5 dabei.

Sigourney Weaver ist seit 1984 mit dem Theater- und Film-Regisseur Jim Simpson verheiratet. Die beiden haben eine Tochter, Charlotte Simpson. (AW)