Sir Ian McKellen, der ab Weihnachten als Mr. Holmes wieder in den Kinos zu sehen sein wird, machte in einem Gespräch mit People mit einer kleinen Anekdote klar, dass er um Haaresbreite nicht seine ikonischen Rollen in X-Men - Der Film und Der Herr der Ringe: Die Gefährten und deren Nachfolgefilmen verkörpert hätte. Viele Menschen kennen ihn als Gandalf und Magneto, doch noch bevor die Dreharbeiten zu den beiden Filmen begannen, wurde McKellen eine Rolle in Mission: Impossible 2 mit Tom Cruise angeboten.
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Wie Ian McKellen weiter erzählt, lehnter er aber das Angebot für den John Woo-Film ab, weil er nicht das gesamte Drehbuch lesen durfte, sondern nur seine eigenen Passagen. Daraufhin sagte sein Agent, dass man doch keine Rolle mit Tom Cruise ablehnen darf. Zum Glück tat McKellen dies aber, denn einen Tag später wurde McKellen von X-Men-Regisseur Bryan Singer gefragt, ob er den Schurken Magneto spielen will, und wenig später fragte auch Peter Jackson für den grauen Zauberer an. Der Zeitplan hätte nicht alle drei Rollen zugelassen und wir hätten vielleicht sogar auf beiden berühmte Auftritte verzichten müssen.
Ian McKellen hat für diese glückliche Fügung eine ganz einfache Erklärung:
Du kannst dich nicht auf das Glück vorbereiten. Ich habe gelernt, dass du für das Glück bereit sein musst, wenn es da ist, aber du wirst das Glück brauchen.
Tom Cruise kann zwar nicht direkt etwas für diese fast eingetretene Tragödie, doch trotzdem sind wir froh, dass er in Mission: Impossible 2 ohne Ian McKellen an Klippen hochkletterte.
Was sagt ihr zu der Geschichte, die uns letztendlich einen großartigen Gandalf und einen beeindruckenden Magneto bescherte?