Vorgestern präsentierten wir euch die Nominierungen der Writers Guild of America (WGA), bereits am 3. Januar hatte die Producers Guild of America (PGA) ihre Nominierungen bekannt gegeben. Gestern folgte die Directors Guild of America (DGA): Fünf Regisseure können sich Hoffnung auf den Preis für die beste Regie 2013 machen, wie der Hollywood Reporter berichtet.
Im Einzelnen wurden nominiert:
Alfonso Cuarón für Gravity
Paul Greengrass für Captain Phillips
Steve McQueen für 12 Years a Slave
David O. Russell für American Hustle
Martin Scorsese für The Wolf of Wall Street
Bei den Nominierungen gibt es zahlreiche Überschneidungen zwischen der DGA, der WGA und der PGA, ein Trend für die Oscar-Verleihung am 2. März 2014 ist also abzusehen. So kann American Hustle ebenfalls einen Preis für das beste Drehbuch und den Produzenten gewinnen. Auch Captain Phillips und The Wolf of Wall Street können sich Hoffnungen auf Preise von beiden Gilden machen. Gravity und 12 Years a Slave erscheinen zudem in der Nominierungsliste der PGA.
Zum ersten Mal nominierte die DGA die Regisseure Alfonso Cuarón, Paul Greengrass und Steve McQueen. David O. Russell wurde bereits 2010 für The Fighter nominiert und Martin Scorsese wurde bereits elf Mal nominiert. 2006 wurde er für Departed – Unter Feinden ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr konnte übrigens Ben Affleck den Preis für die beste Regie entgegennehmen. Mit seinem Film Argo schlug er die Kollegen Kathryn Bigelow, Tom Hooper, Ang Lee und Steven Spielberg.
Die DGA-Nominierungen im Bereich Fernsehen und Werbung werden morgen bekannt gegeben, die Nominierungen für die beste Regie in der Kategorie Dokumentarfilm folgen am Montag. Die Gewinner werden am 25. Januar 2014 in Los Angeles ausgezeichnet. Die Verleihung findet zum 66. Mal statt, moderiert wird die Veranstaltung von Jane Lynch.