Mit Küss den Frosch gelingt Disney-Comeback

14.12.2009 - 08:49 Uhr
Küss den Frosch
Walt Disney Pictures
Küss den Frosch
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Der handgezeichnete Trickfilm Küss den Frosch eroberte die Chart-Spitze in den USA und hat damit der Animationsabteilung von Disney ein Comeback beschert. Sandra Bullock behauptet mit The Blind Side Platz 2.

Der Animationsfilm Küss den Frosch erzählt von einer Prinzessin, die keine ist, und von einem Prinzen, der erst lernen muss, sich wie einer zu benehmen. An den Kinokassen hat der Film dem Traditionskonzern Disney ein Comeback beschert. Insgesamt sammelte Küss den Frosch am Startwochenende 27,9 Millionen Dollar ein und da Animationsfilme traditionell eine lange Standfähigkeit in den Kinosälen besitzen, zudem die weihnachtlichen Familien-Feiertage auf uns zukommen, werden da wohl noch einige Milliönchen auf das Konto von Disney wandern. Küss den Frosch hat damit dem 2D-handgezeichneten Animationsfilm wieder zu Geltung verholfen.

Das US-Drama Blind Side – Die große Chance mit Sandra Bullock in der Hauptrolle belegte den 2. Platz und ist damit in der vierten Woche ganz oben dabei. Der Film um Michael Oher erzählt eine wahre Geschichte. Es geht um einen obdachlosen, schwarzen Jugendlichen, der von einer reichen, weißen Familie aufgenommen und zum professionellen American Football Player wird. Das hört sich rührselig an, ist es aber anscheinend nicht. Blind Side – Die große Chance steht jetzt bei knapp 150 Millionen Dollar und ist eine wahre Überraschung. Für Sandra Bullock sind Oscar-Ehren nicht mehr fern.

Auf dem 3. Platz findet sich ein weitere Oscar-Kandidat. Invictus von Clint Eastwood mit Morgan Freeman als Nelson Mandela und Matt Damon als Rugby-Spieler hat knapp 10 Millionen Dollar erspielt. Der alte Mann des amerikanischen Kinos hat wieder einmal gezeigt, dass er noch lange nicht in Rente gehen will. Seine Filme – wie zum Beispiel Gran Torino – sind in der Regel Langläufer, die über Monate ein vergleichsweise kleines Publikum vor die Leinwände ziehen. In der Summe aller Besucher werden sie dann aber zu Erfolgen. Invictus wird da wohl keine Ausnahme machen.

Die Vampirromanze New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde findet sich auf dem 4. Platz wieder und baute stark ab. Die Teenie-Stars Robert Pattinson, Taylor Lautner und Kristen Stewart konnten nochmals knapp 8 Millionen Dollar erbeuten und haben es mittlerweile allein in den USA auf 267 Millionen Dollar gebracht. Eine Weihnachtsgeschichte hält sich seit Kinostart wacker in den Top 10 und bringt es mittlerweile auf 125 Millionen Dollar und beschließt die Top 5 der Woche.

Auf dem 6. Platz findet sich Brothers von Jim Sheridan, der sich weitere 5 Millionen Dollar erspielte und damit auf 17,4 Millionen Dollar kommt. Kriegsdramen haben es in den USA aktuell schwer und so ist das Remake von Brothers – Zwischen Brüdern der Dänen Susanne Bier gut dabei. Dies liegt wahrscheinlich auch den Hauptdarstellern, denn mit Natalie Portman, Jake Gyllenhaal und Tobey Maguire ist Brothers bestens besetzt.

Auf den folgenden Plätzen finden sich Filme, die bereits in den Wochen davor in den Top 10 zu finden waren. 2012 von Roland Emmerich steht mittlerweile in den USA bei 155 Millionen Dollar. Old Dogs – Daddy oder Deal mit John Travolta und Robin Williams hat weitere 4,4 Millionen Dollar auf ihrem Konto, erreicht damit knapp 40 Millionen Dollar. Auf Platz 8 ist Armored eingelaufen. Der Actionfilm mit Jean Reno, Matt Dillon und Laurence Fishburne bringt es mittlerweile auf 11,7 Millionen Dollar. Die Top 10 beschließt Ninja Assassin, der einen Kontostand von 34,3 Millionen Dollar hat.

Quellen: imdb.com / blickpunktfilm.de

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