Stereo
Kinostart: 15.05.2014 | Deutschland (2014) | Thriller | 95 Minuten | Ab 16Stereo ist ein Thriller aus dem Jahr 2014 von Maximilian Erlenwein mit Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu.
In dem Thriller Stereo dringt Moritz Bleibtreu in Jürgen Vogels Familienidylle ein und lässt ihn zunehmend an seinem Verstand zweifeln.
Aktueller Trailer zu Stereo
Komplette Handlung und Informationen zu Stereo
Handlung von Stereo
Endlich weg vom Großstadtstress. Das denkt sich Erik (Jürgen Vogel) als er mit seiner Freundin Julia (Petra Schmidt-Schaller) und deren Tochter Linda (Helena Schoenfelder) in eine Kleinstadt auf dem Land zieht. Hier kann er sich endlich seiner Motorrad-Werkstatt widmen und die gemeinsame Familienidylle genießen.
Dann aber taucht plötzlich Henry (Moritz Bleibtreu) auf. Der mysteriöse Fremde hängt sich auf einmal an Erik ran und lässt ihn nicht mehr aus den Augen. Doch was will er? Erfolglos versucht der Familienvater, seinen ungewollten Schatten wieder loszuwerden, doch Henry denkt gar nicht daran, wieder abzuhauen und treibt Erik bald in den Wahnsinn. Der Albtraum geht aber noch weiter: Es tauchen nämlich die zwei Gangster Keitel (Georg Friedrich) und Wolfgang (Rainer Bock) auf, die behaupten, den Motorrad-Mechaniker zu kennen. Sie werden bald zum echten Problem und so bleibt Erik am Ende nichts anderes übrig, als sich hilfesuchend an Henry zu wenden…
Hintergrund & Infos zu Stereo
Obwohl sie beide Größen des deutschen Filmgeschäfts sind, waren Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu erst im Jahr 2013 erstmals gemeinsam in einem Film zusehen: In Quellen des Lebens spielte Vogel trotz des geringen Altersunterschieds den Vater von Bleibtreu. Stereo ist ihre zweite Zusammenarbeit vor der Kamera, in der sie weitaus mehr gemeinsame Szenen haben.
Mit Jürgen Vogel arbeitete Filmemacher Maximilian Erlenwein bereits bei seinen ersten Spielfilm, der DFFB-Abschlussarbeit Schwerkraft zusammen, für die dieser, genau wie bei Stereo, in der Doppelrolle des Regisseurs und Drehbuchautors aktiv wurde.
Seine Premiere feierte Stereo auf der Berlinale 2014 in der Sektion Panorama. Später wurde der Thriller als einer von 15 Vorschlägen für die deutsche Einreichung zum Auslandsoscar vorgeschlagen, aber letztendlich nicht ausgewählt. (ES)