Silence ist ein Historienfilm von Martin Scorsese mit Andrew Garfield und Adam Driver.
In Martin Scorseses Film Silence reisen zwei Priester nach Japan um dort das christliche Wort zu verbreiten und ihren Mentor ausfindig zu machen.
Aktueller Trailer zu Silence
Komplette Handlung und Informationen zu Silence
Handlung von Silence
Der junge portugiesische Jesuitenpriester Sebastião Rodrigues (Andrew Garfield) wird 1638 gemeinsam mit seinem Begleiter Bruder Francisco Garrpe (Adam Driver) nach Japan geschickt wird. Dort sollen sie dem Gerücht nachgehen, dass ihr Mentor Cristóvão Ferreira (Liam Neeson) seinen christlichen Glauben widerrufen hat.
In Japan angekommen, müssen sie feststellen, dass die Christen dort einer furchtbaren Verfolgung ausgesetzt sind. Die Regierung versucht nach der Shimabara-Rebellion das Land mit aller Härte von westlichen Einflüssen zu befreien und abzuschotten. Überführte Missionare und Christen werden grauenvoll hingerichtet. Als Test haben sich die Japaner ein bizarres Ritual ersonnen: Verdächtige müssen auf am Boden liegenden Abbildern von Jesus Christus herumtrampeln. Weigern sie sich, so sind sie überführt und des Todes. Folgen sie der Aufforderung, ist ihr Glaube geschändet und zerstört.
Hintergrund und Infos zu Silence
Silence basiert auf dem Roman Chinmoku des japanischen Autors Shusaku Endo, welcher 1971 bereits fünf Jahre nach seiner Entstehung erstmals von Masahiro Shinoda unter dem Titel Silence verfilmt wurde. Cristóvão Ferreira ist eine historische Figur. Seine Aposteose wurde zur Zeit der japanischen Christenverfolgung zwar unter Folter erzwungen, doch auch später wandte er sich dem Zen zu und verfasste Pamphlete gegen das Christentum. Viele widersetzten sich jedoch dem Verbot des Christentums und führten ihre Religion als ‘Kakure Kirishitan’, als versteckte Christen, ohne Kontakt nach Europa über 200 Jahre lang fort.
Das Drehbuch zu Silence geht auf einen Entwurf aus den 1990ern zurück, das Martin Scorsese direkt im Anschluss an Gangs of New York verfilmen wollte. Stattdessen dreht er jedoch Departed – Unter Feinden und legte Silence vorerst auf Eis. Erst auf der Oscarverleihung 2007 überrascht Scorsese die Presse mit seiner Ankündigung, Silence bis 2013 in die Kinos zu bringen. Doch auch daraus wurde nichts, da zuvor noch Hugo Cabret und The Wolf of Wall Street in Scorseses Drehplan landeten. Erst 2014 begann schließlich die Produktion in Taiwan.
Ursprünglich sollte Ken Watanabe (Inception) die Rolle des japanischen Übersetzters übernehmen. Nachdem er sich wegen Terminschwierigkeiten aus dem Projekt zurückziehen musste, ging der Part an Tadanobu Asano (Der Mongole).
2017 wurde Rodrigo Prieto für seine Kameraarbeit bei Silence für einen Oscar nominiert. (ST)
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