Panic Room ist ein Thriller aus dem Jahr 2002 von David Fincher mit Jodie Foster und Kristen Stewart.
In David Finchers Thriller Panic Room verstecken sich Kristen Stewart und Jodie Foster bei einem Einbruch in ihrem gepanzerten Schutzraum – doch genau auf den haben es die brutalen Gangster abgesehen.
Aktueller Trailer zu Panic Room
Komplette Handlung und Informationen zu Panic Room
Die frisch geschiedene Meg Altman (Jodie Foster) bezieht mit ihrer 11-jährigen Tochter Sarah (Kristen Stewart) ein herrschaftliches Haus im Herzen von Manhattan. Das große Haus weist eine Besonderheit auf: Ein sogenannter Panic Room, ausgestattet mit dicken Stahlwänden, einer Überwachungsanlage und eigener Belüftung, der den Bewohnern im Notfall Schutz gewährt.
Schon in der ersten Nacht müssen Mutter und Tochter Zuflucht in dem geheimen Raum suchen, als auf einmal drei brutale Einbrecher (Forest Whitaker, Dwight Yoakam und Jared Leto) auf der Matte stehen. Doch die Einbrecher haben es ausgerechnet auf diesen Panic Room abgesehen und so lassen sie nichts unversucht, Meg und Sarah aus ihrem Versteck zu locken.
Hintergrund & Infos zu Panic Room
Das Mutter-Tochter-Gespann Jodie Foster und Kristen Stewart in Panic Room wurde einmal komplett ausgetauscht. Zunächst war Hayden Panettiere als Sarah vorgesehen, die jedoch bereits vor Drehbeginn durch Kristen Stewart ausgetauscht wurde, da Regisseur David Fincher Hayden Panettierre als “irritierend” empfand. Die Rolle der Mutter hatte ursprünglich Nicole Kidman übernommen, doch musste diese nach 18 Tagen am Set vorzeitig ausscheiden, da ihr eine wiederkehrende Knieverletzung, die sie sich bei Moulin Rouge zugezogen hatte, zu schaffen machte. Fincher stimmte daraufhin dafür, Panic Room komplett sausen zu lassen und die Versicherungssumme zu kassieren, wurde jedoch vom Studio überstimmt, das die Dreharbeiten fortführen ließ.
Als Ersatz für Nicole Kidman wurde Jodie Foster an Bord geholt, die insgesamt nur neun Tage Zeit hatte, sich auf die Rolle in Panic Room vorzubereiten. Probleme resultierten jedoch aus Fosters Körpergröße: Zum einen war das Set komplett auf Kidman zugeschnitten, die um Einiges größer als ihre Nachfolgerin ist. So wurde die kleinere Jodie Foster beim Betreten und Verlassen des Panic Rooms ständig von dem grünen Laserlicht der Sicherheitsschranken geblendet, die genau auf Fosters Augenhöhe endeten. Zum anderen hatte Kristen Stewart, zu Beginn etwas kleiner als Jodie Foster, während der andauernden Dreharbeiten zu Panic Room einen enormen Wachstumsschub, wodurch sie bei Drehschluss ihre Filmmutter um wenige Zentimeter überragte. Nicole Kidman bekam übrigens trotzdem einen (kleinen) Auftritt in Panic Room: Im amerikanischen Original ist sie am Telefon als Stimme von Megs Ex-Mann (Patrick Bauchau) zu hören.
Entgegen der üblichen Vorgehensweise ließ Fincher alle Szenen von Panic Room im Haus in chronologischer Abfolge drehen, was die Kosten der Filmproduktion zwar enorm in die Höhe trieb, aber letzten Endes seinem kommerziellen Erfolg keinen Abbruch tat. (JW)