Dragonheart ist ein Ritterfilm aus dem Jahr 1996 von Rob Cohen mit Dennis Quaid und David Thewlis.
Mit Dragonheart bringt Robert Cohen eine berührende Feind- und Freundschaft eines Drachens und eines Ritters auf die Leinwand.
Aktueller Trailer zu Dragonheart
Komplette Handlung und Informationen zu Dragonheart
Handlung von Dragonheart
Der ehrenwerte Ritter Bowen (Dennis Quaid) hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem jungen Prinzen Einon (Lee Oakes) die Schwertkunst – folgend den Richtlinien des alten und tugendhaften Schwurs – nahe zu bringen, und ihm ein treuer Diener zu sein. Als Aufstände das Land unsicher machen, gerät der tyrannische König in einen Hinterhalt und wird getötet, sodass Einon früher als gedacht, die Herrschaft des Königreichs übernehmen muss. Das scheint ihn jedoch nicht zu stören, denn das Erste, was der künftige König tut, als er seinen toten Vater sieht, ist, nach dessen Krone zu greifen. Dabei wird er allerdings mit einem Speer von einem aufgebrachten Bauernkind ins Herz getroffen und tödlich verletzt. Doch bevor Einon stirbt, sucht seine Mutter und Anhängerin eines Drachenkults, Königin Asislinn (Julie Christie), eine Höhle auf. Der Junge kann gerettet werden, da ihm der Drache Draco die Hälfte seines Dragonhearts spendet.
Glücklich über die Fügung muss Ritter Bowen aber schon bald feststellen, dass König Einon (David Thewlis) ein noch grausameres Regime führt, als sein Vater es getan hat. Das Schlimmste: Ihm fehlt es an Tugendhaftigkeit. Enttäuscht davon, dass sein Unterricht keine Früchte getragen hat, sucht Bowen nach einem Schuldigen und findet ihn in dem Feuerspeier Draco. Nur er kann Einon mit der Hälfte seines Herzens verhext haben! So legt Bowen einen Schwur ab: Er will den Drachen finden und töten. Allerdings erweist sich dieser als ebenbürtiger Gegner und irgendwann auch als guter Freund…
Hintergrund & Infos zu Dragonheart
Dragonheart hat es nicht nur in die Top 20 der erfolgreichsten Kinofilme 1996 geschafft, sondern er gewann 1997 auch den Oscar in der Kategorie Best Effects. Dabei hervorzuheben gilt besonders die Mimik des Drachens Draco, die sehr aufwändig herzustellen war. Als Vorlage für die Ausdruckskraft des Feuerspeiers diente Schauspieler Sean Connery. Mehr als 200 Fotos wurden vom dem James Bond-Star gemacht, auf denen er verschiedene Gesichtsausdrücke liefern musste. Um Draco auf die Leinwand zu bringen, wurde tief in die Tasche gegriffen, denn zu der Produktionszeit von Dragonheart kosteten 20 Minuten Computeranimation um die 20 Millionen Dollar.
Im Jahre 2000 folgte ein zweiter Teil des Fantasyfilms. In Dragonheart II – Ein neuer Anfang führt nicht mehr Rob Cohen Regie, sondern Doug Lefler. Mit Dragonheart 3 – Der Fluch des Druiden kam 2015 die zweite Fortsetzung unter der Hand von Colin Teague auf die Leinwand. (SD)