Die besten witzigen Filme aus Frankreich - Filmgattung

  1. FR (2011) | Satire, Ehedrama
    Der Gott des Gemetzels
    7.5
    7.5
    720
    508
    Satire von Roman Polanski mit Kate Winslet und Jodie Foster.

    Roman Polanski zeigt in Der Gott des Gemetzels ein eher schlechtes Beispiel von elterlicher Vorbildfunktion am Beispiel zweier Familien.

  2. FR (2002) | Parodie, Musical
    6.8
    6.7
    147
    59
    Parodie von François Ozon mit Emmanuelle Béart und Isabelle Huppert.

    In François Ozons schwarzer Musical-Komödie 8 Frauen gehen Isabelle Huppert und Catherine Deneuve einem Mord nach.

  3. 6.9
    7.4
    149
    57
    Komödie von Julie Delpy mit Julie Delpy und Adam Goldberg.

    Julie Delpy und Adam Goldberg legen 2 Tage in Paris ein, wo ihre sehr verschiedenen kulturellen Hintergründe aufeinander prallen.

  4. FR (2006) | Drama
    6.9
    6.1
    319
    47
    Drama von Olivier Assayas und Frédéric Auburtin mit Bruno Podalydès und Leïla Bekhti.

    18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro- Station wird ein ahnungsloser Tourist in die Eifersüchteleien eines schrägen Pärchens verwickelt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu machen. Im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar und ganz nebenbei wird ein junger Mann von seiner Freundin verlassen. Zudem streunen noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairsty listinnen durch die Stadt.

  5. 7.4
    7
    265
    68
    Familienkomödie von Alexandre de La Patellière und Mathieu Delaporte mit Patrick Bruel und Valérie Benguigui.

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  7. 7
    7.5
    212
    10
    Mockumentary von Orson Welles mit Richard Wilson.

    In Orson Welles Essay-Film F wie Fälschung dreht sich alles um die Frage was echt ist, was gefälscht und was überhaupt der Unterschied zwischen beiden ist.

  8. 7
    6.9
    116
    15
    Tragikomödie von Denys Arcand mit Marie-Josée Croze und Rémy Girard.

    Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte an dessen Krankenbett. Sébastien, vom Vater "Prinz der Barbaren" genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang.

  9. FR (2004) | Drama, Sozialdrama
    6.6
    7.4
    35
    4
    Drama von Agnès Jaoui mit Marilou Berry und Agnès Jaoui.

    Lolita Cassard (Marilou Berry) ist eine junge Frau aus Paris, die mit sich und der Welt hadert, weil sie nicht annähernd so schlank und begehrenswert aussieht wie die Models in den Hochglanzmagazinen. Dabei wäre sie gerne schön - zumindest in den Augen ihres Vaters. Doch Etienne Cassard ist ein eitler, einflussreicher, umschwärmter Schriftsteller, der die Menschen in seiner Umgebung kaum beachtet, aber dafür sich selbst umso mehr Aufmerksamkeit schenkt. Erstaunlich genug, dass er mit Pierre Miller einen jüngeren Kollegen unter seine Fittiche nimmt, der die Hoffnung auf Ruhm und Erfolg längst begraben hatte - bis zu jenem Tag, an dem er seinen Gönner kennen lernt. Ein Zufall, über den sich Pierres Frau, die Gesangslehrerin Sylvia Miller, unbändig freut - zunächst jedenfalls. Vom Talent ihres Mannes ist sie nämlich felsenfest überzeugt, während sie an ihren eigenen Fähigkeiten sowie an denen ihrer Schülerin Lolita Cassard zweifelt. Sie alle - Lolita, Etienne, Pierre und Sylvia - glauben stets zu wissen, was sie an Stelle der anderen tun würden. Doch sie haben keinen blassen Schimmer, wie man sich selbst richtig verhält...

  10. FR (1960) | Komödie
    6.7
    7.1
    109
    19
    Komödie von Louis Malle mit Catherine Demongeot und Philippe Noiret.

    Die zwölfjährige Göre Zazie (Catherine Demongeot) aus der französischen Provinz kommt für zwei Tage in die französische Hauptstadt. Ihre Mutter, die ihren Liebhaber treffen will, liefert sie beim Onkel Gabriel (Philippe Noiret), dem Damenimitator, und ihrer Tante Albertine (Carla Marlier) ab. Zazies größter Wunsch an Onkel Gabriel ist, einmal mit der Metro durch Paris fahren. Doch leider streiken die öffentlichen Verkehrsmittel. Und Onkel Gabriel muss feststellen, dass es leichter ist, einen Sack Flöhe zu hüten, als auf die freche und mit Schimpfwörtern um sich werfende Zazie aufzupassen. So begleiten wir die beiden und viele andere skurrile und schillernde Gestalten bei ihrer turbulenten Odyssee durch das vom Streik gelähmte Paris – einer anarchistischen Reise durch die Wunder der Großstadt.

    Hintergrund & Infos zu Zazie
    Zazie ist eine Romanverfilmung des einflussreichen französischen Autors Raymond Queneau, der stark von den französischen Surrealisten wie Alfred Jarry beeinflusst war. Er gehörte zu den wichtigsten französischen Romanciers der 1950er und 60er Jahre.

    Zazie stammt von dem Regie-Tausendsassa Louis Malle, der hier sein Talent für das Surreale beweist. Eigentlich eher auf der düsteren Seite der Nouvelle Vague zuhause, kennt man ihn vor allem durch seinen tieftraurigen Das Irrlicht, den düsteren Fahrstuhl zum Schafott (beide mit Maurice Ronet und Jeanne Moreau) oder das Holocaustdrama Auf Wiedersehen, Kinder.

    Das man Zazie nicht mit einem Kinderfilm verwechseln darf, bekamen vor allem die deutschen Zuschauer zu spüren. Da Zazie sich vornehmlich mit wüsten Schimpfwörtern Gehör verschafft und der Film reich an sexuellen Anspielungen (darunter eine eventuelle Homesoxualität ihres Onkels) ist, verweigerte die FSK die Jugendfreigabe. Erst durch eine umfassende Zensur der Synchronisation konnte der Film in den deutschen Kinos laufen. Dabei ist der Film, der Gabriels mögliche Homosexualität nur andeutet, selbst schon eine Entschärfung des Romans, in dem sich herausstellt, dass Gabiels Frau Marceline (im Film Albertine und gespielt von der kühlen Schönheit Carla Marlier) eigentlich Marcel heißt.

  11. 7.6
    7.8
    198
    7
    Coming of Age-Film von Radu Mihaileanu mit Yaël Abecassis und Roschdy Zem.

    Eine Mutter trennt sich von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Sie, eine äthiopische Christin, schickt ihn als jüdischen Jungen mit jüdischen Äthiopiern nach Israel. Dort muss er seine Wurzeln verleugnen und eine neue Identität annehmen, um in der neuen Umgebung sein zu dürfen. Ab jetzt wird er Salomon heissen, Schlomo genannt. In der fremden Umgebung ist er zunächst sehr allein. Eine weisse Familie adoptiert ihn und bemüht sich um sein Vertrauen. Schliesslich lässt er sich auf diese Menschen ein, sein Geheimnis behält er jedoch für sich. Er wächst auf mit der Angst, das Land verlassen zu müssen, wenn jemand erfährt, dass er kein Jude ist. Schlomo lernt leben und lieben. Doch die Last seines Geheimnisses begleitet ihn. Immer wieder schreibt er seiner Mutter. Der Tag rückt näher, an dem er sein Schweigen brechen muss, denn auch seine Freundin ahnt nicht, wer er wirklich ist.

    Hintergrund & Infos zu Geh und Lebe
    In den 1980ern ließ die israelische Regierung etwa 10.000 jüdische Äthiopier nach Israel ausfliegen, da sich in der afrikanischen Region Hungersnöte und Bürgerkriege breitmachten und Israel die Notwendigkeit sah, den Bevölkerungsstand zu stabilisieren.

  12. 6.5
    5.2
    40
    15
    Familienkomödie von Étienne Chatiliez mit Eric Berger und André Dussollier.

    Es ist nicht so, dass er ohne Mami und Papi keinen Schritt machen würde. Aber Tanguy, reife 28 Jahre alt, lebt immer noch bei seinen Eltern in einer eleganten, großzügigen Pariser Dachwohnung. Und fühlt sich so pudelwohl, dass er garantiert nicht vorhat, in Bälde, sagen wir: innerhalb der nächsten fünf, sechs Jahre, etwas daran zu ändern. Warum auch? Morgens bekommt er frisch gepressten Orangensaft serviert. Das Hausmädchen kümmert sich um seine Bügelwäsche. Und wenn er mal wieder einen weiblichen Übernachtungsgast mitbringt, strahlen seine Eltern um die Wette. Doch für Edith und Paul wird die Anwesenheit des altklugen, pedantischen Nesthockers mehr und mehr zur täglichen Folter. Wenn sie sich in seinem Beisein zum Lächeln zwingen, kriegen sie immer öfter einen Kieferkrampf. Und obendrein plagen sie Schuldgefühle. Weil sie sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihr einziges Kind endlich die Fliege macht. Mit Geduld und guten Worten ist Tanguy allerdings nicht beizukommen. Da müssen Edith und Paul schon stärkere Geschütze auffahren.

  13. ES (2012) | Drama
    5.9
    5.8
    139
    16
    Drama von Benicio del Toro und Juan Carlos Tabío mit Josh Hutcherson und Daniel Brühl.

    In 7 Tage in Havanna werden an sieben Tage einer Woche sieben verschiedene Geschichten von sieben Regisseuren erzählt.

  14. 6.7
    6.9
    70
    5
    Screwball-Komödie von Pedro Almodóvar mit Verónica Forqué und Peter Coyote.

    Die quirlige Visagistin Kika lebt mit dem herzkranken Dessous-Fotografen Ramon zusammen. Kennengelernt haben die beiden sich, als Ramon - vom Selbstmord seiner Mutter Rafaela geschockt - in todesähnliche Starre fiel. Ramons Stiefvater, der amerikanische Schriftsteller Nicholas Pierce, bat Kika seinerzeit, die blasse Leiche zu schminken - wodurch Ramon zum Leben erweckt wurde. Seither sind die beiden ein Paar, doch ihre Beziehung gerät in eine Krise, als der solide Ramon seiner leichtlebigen Freundin Kika einen Heiratsantrag macht. Kika befürchtet, dass Ramon ihre Seitensprünge mit dem Schriftsteller Nicholas bemerkt, der nach zweijährigem Auslandsaufenthalt nach Spanien zurückgekehrt und in Ramons Atelier einen Stock höher eingezogen ist. Aber auch Ramon verbirgt ein Geheimnis: Er steht noch in Kontakt mit seiner früheren Geliebten, der Ex-Psychologin Andrea. Sie ist die verantwortliche Moderatorin der ebenso blutrünstigen wie erfolgreichen Reality-TV-Show "Das Schlimmste vom Tage", in der Morde und Unfälle zur besten Sendezeit präsentiert werden. Als Kika in ihrer eigenen Wohnung von einem entlaufenen Triebtäter heimgesucht wird, zeichnet der Voyeurist Ramon die Vergewaltigung von einer gegenüber liegenden Wohnung aus auf. Er spielt die Bänder Andrea zu, die mit der Ausstrahlung der Vergewaltigung Rekordquoten erzielt. Kika ist tief enttäuscht von Ramon - und auch von ihrem heimlichen Liebhaber Nicholas: Nach Beendigung seines Romans verlässt der Schriftsteller sie, um in die leer stehende Villa seiner verstorbenen Frau zu ziehen. Dort spürt die Reporterin Andrea ihn auf, denn sie hat Nicholas als gerissenen Serienkiller entlarvt. Mit Waffengewalt will sie ihn zu einem medienwirksamen TV-Interview zwingen.

  15. FR (2001) | Komödie, Drama
    6.6
    6.8
    15
    8
    Komödie von Christian Carion mit Michel Serrault und Mathilde Seigner.

    Sandrine (Mathilde Seigner) ist 30, erfolgreich und trotzdem unzufrieden. Genervt von Job, Freund und Großstadt entschließt sie sich aufs Land zu ziehen. Nach einem Schnellkurs in Landwirtschaft kauft sie den Bauernhof des eigensinnigen Adrien (Michel Serrault). Der alte Bauer will das Feld jedoch im wahrsten Sinne des Wortes nicht räumen. Mit allerlei Tricks versucht er, der Großstadtpflanze das Leben schwer zu machen. Doch Sandrine kämpft unermüdlich um ihren Traum und die Freundschaft des alten Mannes...

  16. FR (2005) | Drama, Komödie
    6.4
    6
    35
    15
    Drama von Olivier Ducastel und Jacques Martineau mit Valeria Bruni Tedeschi und Gilbert Melki.

    Die attraktive Béatrix (Valeria Bruni Tedeschi) verbringt mit ihrem Mann Marc (Gilbert Melki) und dem pubertierenden Sohn Charly die Sommerferien in ihrem idyllisch gelegenen Häuschen an der Mittelmeerküste. Schon bald wird klar, dass die drei völlig unterschiedliche Erwartungen an diesen Urlaub haben. Als dann auch noch Charlys lebenslustiger Freund und Béatrix’ fordernder Liebhaber auftauchen, beginnt sich das Liebeskarussell wie verrückt zu drehen – und nach einem berauschenden Spiel der Irrungen und Wirrungen sind die beiden Generationen nicht mehr die selben…

    Vollständige Handlung
    Ein Sommer in Frankreich. Eine scheinbar ganz normale Familie – Marc (Gilbert Melki), seine Frau Béatrix (Valeria Bruni Tedeschi) und deren zwei sich im besten Teenageralter befindenden Kinder Laura (Sabrina Seyvecou) und Charly (Romain Torres) verbringen ihren Urlaub an der Côte d’Azur in ihrem wunderschönen pittoresken Ferienhaus, wo Marc bereits als Jugendlicher oft war. Während Charly Besuch von seinem Freund Martin (Edouard Collin) bekommt, wird Laura von ihrem neuen Freund mit seinem Motorrad abgeholt, um eine Reise nach Portugal zu machen. Schnell wird klar, dass Martin schwul ist. Er hält nicht damit hinter dem Berg, dass er auf Charly scharf ist und ermuntert ihn zu seinem Coming Out. Doch Charly ist hetero, findet aber Gefallen daran, seine Eltern glauben zu lassen, er habe eine schwule Beziehung zu Martin. Die (fast) immer entspannte und supertolerante Bèatrix findet es völlig in Ordnung, dass ihr Sohn schwul ist. Für Marc dagegen trübt sich die Urlaubsidylle zum ersten Mal ein, denn er kann mit der vermeintlichen Homosexualität seines Jungen nicht besonders gut umgehen.

    Als plötzlich Mathieu (Jacques Bonnaffé), Béatrix Liebhaber, auftaucht, wird der Urlaub auch für sie turbulent. Hinter dem Rücken von Marc haben die beiden einen Quickie nach dem anderen, und Béatrix genießt es, sich wie ein Teenager-Mädchen zu fühlen, das Dummheiten macht. Doch Mathieu will mehr sein als nur der Liebhaber und stellt Bèatrix ein Ultimatum. Währenddessen zieht es Martin, der es so enthaltsam nicht mehr aushält, am Abend in das nahe gelegene Cruisinggebiet am Meer. Als Charly merkt, dass Martin das Haus verlässt, folgt er ihm heimlich. Im Cruisinggebiet angekommen, läuft er direkt dem gutaussehenden schwulen Klempner Didier (Jean-Marc Barr) in die Arme, der ihn natürlich sofort anbaggert. Das Missverständnis klärt sich schnell auf, und Didier erfährt, dass Charly der Sohn von Marc ist, den er von früher noch kennnt.

    Am nächsten Tag kommt Didier auf Bitten Charlys in das Ferienhaus der Familie, um den Boiler für die Dusche zu reparieren. Den hat Marc zuvor heimlich außer Betrieb gesetzt, weil die Jungs seiner Meinung nach entschieden zu lange duschen. Marc erkennt Didier – seine große Jugendliebe - sofort wieder und ist völlig perplex, denn er war davon überzeugt, dass Didier schon lange in Amerika lebt.

    Am nächsten Abend will der bisher leer ausgegangene Martin wieder in das Cruisinggebiet, um dort Didier zu treffen. Marc bekommt das mit und versucht ihn unter Hinweis auf seine Aufsichtspflicht an seinem Vorhaben zu hindern. Martin lässt sich jedoch nicht von Marc aufhalten und rennt schnurstracks zu den Dünen, wo er auch schnell auf Didier trifft. Noch bevor die beiden richtig zur Sache kommen, taucht auch Marc auf, reißt Martin Didier aus den Armen und fällt in heißem Begehren über seine Jugendliebe her. Martin ist fassungslos, dass ausgerechnet der Vater seines Freundes ihm das Objekt der Begierde wegschnappt. Doch auch Charly ist Martin und seinem Vater hinterhergerannt und traut seinen Augen kaum, als er seinen Vater sieht, wie dieser sich mit dem schwulen Klempner küsst. Während Martin nun doch noch jemanden in den Büschen findet, rennt Charly zurück ins Haus, wo, von Charly zunächst unbemerkt, zwischenzeitlich Béatrix und Mathieu die Situation, dass keiner da war, ausnutzten und sich wieder liebten. Der ahnungslose und zutiefst schockierte Charly sitzt in der Küche und betrinkt sich, als seine Mutter die Treppe herunterkommt. Sie fragt den Jungen, was denn passiert sei. Der erzählt, was er gesehen hat, und Mathieu kommt daraufhin gutgelaunt mit den Worten: "Das vereinfacht ja die Dinge erheblich“ die Treppe herunter. Als Charly auch noch realisiert, dass die Mutter einen Liebhaber hat, ist er völlig konsterniert, während die Mutter sich fragt: “Warum müssen die heutigen Jugendlichen auch so konventionell sein?”

    Marc und Béatrix entschließen sich noch in dieser Nacht, endlich ehrlich zu sein und sich für den Menschen zu entscheiden, den sie am meisten lieben. Als sie sich auf halbem Weg zum Meer bei aufgehender Sonne begegnen, beichten beide gleichzeitig alles und merken dabei, dass die Wahrheit zu sagen überhaupt nicht so schlimm ist, wie sie es sich immer ausmalten.

  17. FR (1998) | Buddy-Film, Komödie
    6.6
    5.5
    76
    18
    Buddy-Film von Francis Veber mit Thierry Lhermitte und Jacques Villeret.

    Bei der besseren Gesellschaft in Paris ist es zur Mode geworden, Partys mit ausgeflippten Typen zu veranstalten. Bei diesem sogenannten "Dinner für Spinner", von dessen wahrem Zweck die armen Opfer natürlich nichts wissen, gewinnt derjenige, der den "besten" Spinner mitbringt. Aber erstens kommt es anders ...

  18. FR (1996) | Komödie, Historienfilm
    6.6
    7
    23
    6
    Komödie von Patrice Leconte mit Charles Berling und Jean Rochefort.

    Versailles 1780, am prunkvollen und dekadenten Hof Ludwigs XVI. Hier spinnen die Inhaber der Macht ihre Intrigen. Wer nicht mit Witz und Schlagfertigkeit beeindrucken kann, hat schon verloren. Ein für alle Mal ist er der Lächerlichkeit preisgegeben. In diesem Netz aus Bosheit und Eitelkeit verfängt sich der junge Provinz-Edelmann Ponceludon. Er bemüht sich um eine Anhörung beim König. Der Weg dorthin scheint nur über das Schlafzimmer der raffinierten und gefährlichen Gräfin Blayac zu führen.

  19. 5.3
    5.5
    40
    13
    Romantische Komödie von Emmanuel Mouret mit Emmanuel Mouret und Pascale Arbillot.

    Gleich mehrere Menschen versuchen in dieser französischen Komödie Die Kunst zu lieben zu ergründen, unter ihnen Julie Dépardieu und François Cluzet.

  20. ?
    21
    1
    Politische Satire von William Klein mit John Abbey und Delphine Seyrig.

    Anti-Amerika-Satire die den rücksichtslosen Imperialismus durch einen brutalen Superhelden namens Mister Freedom karikiert. Der Photograph William Klein schuf ein überdrehtes Pop-Art-Universum mit der damaligen Starschauspielerin Delphine Seyrig und Serge Gainsbourgh in einer Gastrolle.

  21. FR (2006) | Drama, Schicksalsdrama
    7.1
    8
    1
    Drama von Gérald Hustache-Mathieu mit Sophie Quinton und Miou-Miou.

    Die 21-jährige Avril, die als Neugeborenes im Kloster ausgesetzt wurde, im Mikrokosmos des kleinen französischen Nonnenkonvents abgeschirmt vor der Welt aufgewachsen. Ihr einziger persönlicher Zufluchtsort vor der christlichen Disziplin ist die Malerei. Schließlich erachtet die Oberin Marie-Joseph sie für bereit, die zweiwöchigen Exerzitien in der Abgelegenheit anzutreten. Dies ist die Voraussetzung, um anschließend das ewige Gelübde abzulegen. Schwester Bernadette hingegen rät ihr, vorher noch das weltliche Leben auszuprobieren, um zu wissen, auf was sie verzichtet. Avril tritt die Exerzitien in der einsamen Kapelle trotz des Rates an. Als ihr Schwester Bernadette unter vorgehaltener Hand mitteilt, dass sie einen Zwillingsbruder hat, beschließt Avril, die Einkehr zu unterbrechen, um ihren Bruder zu suchen. Am Straßenrand wird sie von einem attraktiven Mann aufgegabelt. Gemeinsam mit Pierre fährt sie in die Normandie, wo ihr Bruder mit seiner Freundin Urlaub am Strand machen soll. Doch die Freundin entpuppt sich als Freund, und Homosexualität und körperliche Freizügigkeit sind nicht das Einzige, was die unschuldige junge Frau zum Staunen bringt. Avril lernt zum ersten Mal Dinge wie den Umgang mit Männern, das Schwimmen im Meer, ausgelassenes Tanzen und Malen auf großflächigen Leinwänden kennen. Sie mag dieses neue Leben und trägt ihre Nonnentracht immer seltener. Auch Pierre mag sie immer mehr und eine zarte und stille Liebe entfaltet sich. Als die zwei Wochen fast um sind, begleiten die drei jungen Männer Avril zurück zu ihrer Exerzitienstätte, der kleinen Kapelle. Es stellt sich dann heraus, dass Schwester Bernadette die Mutter der Zwillinge ist und diese aus Trauer über den von ihr verursachten Unfalltod des Vaters zur Adoption freigeben wollte. Sie selbst hat sich damals Oberin Marie-Joseph anvertraut und das ewige Gelübde abgelegt. Die Oberin des Konvents hatte aber nur den männlichen Zwilling in ein Waisenhaus gegeben. Avril hatte sie im Kloster behalten, um mit ihr eine potenzielle Heilige heranzuziehen. In der Kapelle gesteht Bernadette Avril und ihrem Bruder offen, dass sie deren Mutter ist. Oberin Marie Joseph will unbedingt an den Plänen festhalten, dass Avril Nonne wird. In einer Kurzschlussreaktion greift die Oberin Bernadette tätlich an, da Bernadette ihres Erachtens ihre Tochter zu sehr an weltliche Dinge herangeführt hat. Avril geht spontan dazwischen, um ihre Mutter zu schützen, dabei wird sie gefährlich verletzt.