Die besten Dokumentarfilme der 2010er aus Deutschland

  1. DE (2013) | Dokumentarfilm
    Alphabet
    7.5
    6.1
    215
    21
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer.

    Die Dokumentation Alphabet plädiert dafür, Kindern die freie Gestaltung ihres Geistes zu gestatten, statt sie frühzeitig in ein starres Bildungssystem zu pressen.

  2. DE (2013) | Dokumentarfilm
    7.2
    6.6
    160
    24
    Dokumentarfilm von Marc Bauder mit Rainer Voss.

    Der Dokumentarfilm Master of the Universe schaut hinter die Kulissen der Bankenwelt und versucht dabei beide Seiten zu Wort kommen zu lassen.

  3. DE (2010) | Drama, Sportfilm
    6.8
    7.7
    34
    14
    Drama von Jan Tenhaven.

    Frei nach dem Motto “Kopfstand statt Ruhestand” wollen Ilse, Alfred, Jirí und Gabre auch über 80-jährig noch hoch hinaus. Alfred, der 100-jährige Diskuswerfer aus Wien, Jirí, der 82-jährige Hochspringer aus Tschechien, Ilse, die 85-jährige Kugelstoßerin aus Kiel und Herbert (93) aus Stockholm – als Lebensmittelpunkt verbindet sie alle der Sport. Oder besser: der Leistungssport. Ihr großes Ziel: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im finnischen Lahti, der Olymp des Seniorensports. Beim Hochsprung, Diskuswerfen und Kugelstoßen laufen sie zur Hochform auf und fürchten weder Tod noch Teufel bei dem Versuch, das Siegertreppchen zu erklimmen. Mit Schicksalsergebenheit aber auch mit Trotz nehmen sie den Kampf gegen den eigenen Körper auf, gegen die Zeit und vor allem gegen die Konkurrenz!

  4. 6.7
    6.9
    115
    14
    Doku-Drama von Stefan Ruzowitzky mit Benno Fürmann und Alexander Fehling.

    Das Doku-Drama Das radikal Böse arbeitet die Gedanken und Motivationen auf, die die Täter des Nationalsozialismus’ nach dem Untergang des Dritten Reiches zum Genozid äußerten.

  5. CA (2012) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6.8
    42
    8
    Biopic von André Schäfer.

    John Irving – Wie er die Welt sieht zeigt uns den Charles Dickens des 20. Jahrhunderts in seinem privaten Umfeld und seinen Reflektionen über seine Schreibprozesse.

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  7. AT (2011) | Dokumentarfilm
    6.2
    6.4
    112
    7
    Dokumentarfilm von Paul Poet.

    In dem Dokumentarfilm Empire Me - Der Staat bin ich werden Menschen vorgestellt, dir ihr individuelles Utopia erschaffen haben.

  8. IT (2012) | Dokumentarfilm
    6.7
    6.8
    20
    6
    Dokumentarfilm von Andreas Pichler.

    Venedig: das ist Romantik pur, das ist die Sehnsucht aller Europäer, der Traum aller Amerikaner, der Wunsch aller Japaner; bei dem Wort Venedig kommen selbst die kritischsten Geister ins Schwärmen. 20 Millionen Fremde besuchten die Stadt im letzten Jahr, das sind durchschnittlich 60.000 am Tag, und in diesem Jahr werden es wieder mehr sein. Ihnen stehen inzwischen keine 50.000 Einwohner mehr entgegen, mit fallender Tendenz, denn die Stadt wird unbewohnbar. Das urbane Eigenleben Venedigs ist unter dem Tourismus längst zusammengebrochen, es existiert nicht mehr. Der Film portraitiert die äußerlich immer noch grandiose Stadt und zeigt, was vom venezianischen Leben übrig geblieben ist: eine Subkultur touristischer Dienstleister; Venezianer, die auf das Festland ziehen, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen können; ein Immobilienmakler, der darüber nachdenkt, das sinkende Schiff zu verlassen. Ein Film über das Leben im Mahlstrom des Tourismus. Ein Lehrstück darüber, wie öffentliches Gut zur Beute einiger Weniger wird. Ein Hohelied auf die letzten Venezianer, ihren Witz und ihr Herz.

  9. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.5
    7.1
    25
    11
    Dokumentarfilm von Sudabeh Mortezai.

    Der Film zeigt auf erfrischende Art und Weise eine fremd erscheinende Kultur, die sich auf dem Weg der sexuellen Revolution unter dem Schleier befindet. Ein Junggeselle, der zwischen Beziehungsangst und Liebessehnsucht schwankt, eine geschiedene Frau, die ums Überleben kämpft und ein Mann des Glaubens, der versucht, die gelebte Sexualität anderer mit seinem Dogmen abzustimmen. Ihre Geschichten kreisen um die Praxis der Zeitehe, auch Lustehe genannt, einer schiitischen Tradition im Iran, die es einem Mann und einer Frau ermöglicht, für einen befristeten Zeitraum zu heiraten. Die Ehe kann von einer Stunde bis zu vielen Jahren dauern – manchmal für fünf Goldmünzen im Jahr, manchmal für 100.000 Toman. Legalisierte Prostitution oder ein Schlupfloch für Paare, um eine Beziehung innerhalb des repressiven Rechts der Islamischen Republik Iran zu leben – religiöses Dogma trifft auf Macho-Sentimentalität, trifft auf weibliche Lebensrealität. Eine schonungslos Auseinandersetzung mit der Zeitehe im Iran – ehrlich, kritisch und bisweilen humorvoll. Die iranische Filmemacherin Sudabeh Mortezai hat ein dichtes, stellenweise auch komisches, in jeder Szene hochinteressantes Porträt der iranischen Gesellschaft gestaltet, und sie schafft es dabei, die Menschen, die vor die Kamera treten, nicht zu diskreditieren: Sie alle leiden, bewusst oder unbewusst, an einem Geschlechterverhältnis, das Ungerechtigkeit festschreibt. Der Film ist eine teifgreifende Bestandsaufnahme darüber, wie die staatliche Kontrolle der Sexualmoral fundamentalen Einfluss auf das Befinden einer ganzen Gesellschaft ausübt.

  10. 7.4
    6.2
    17
    11
    Musikdokumentation von Marcus H. Rosenmüller mit Hubert von Goisern.

    Mit Hubert von Goisern – Brenna tuat’s schon lang setzt Regisseur Marcus H. Rosenmüller dem Alpenrock-Künstler ein musikalisches und filmisches Denkmal.

  11. 7.2
    7
    26
    5
    Musikfilm von Cosima Lange.

    Die Dokumentation Hello, I am David – Eine Reise mit David Helfgott widmet sich dem berühmten australischen Konzertpianisten, der schon lange mit einer Nervenkrankheit zu kämpfen hat.

  12. DE (2014) | Dokumentarfilm
    7.2
    6.1
    49
    9
    Dokumentarfilm von Barbara Eder.

    Die Dokumentation Blick in den Abgrund begleitet echte Profiler, deren Job es ist, sich tagtäglich mit Serientätern und -morden zu befassen.

  13. DE (2015) | Dokumentarfilm
    6.4
    7.2
    28
    6
    Dokumentarfilm von Kurt Langbein.

    Landraub ist ein weltweites Problem, das Kurt Langbein in seiner österreichischen Dokumentation länderübergreifend beleuchtet.

  14. 6.6
    7.5
    45
    4
    Dokumentarfilm von Thomas Heise.

    Die Dokumentation Heimat ist ein Raum aus Zeit folgt als Zusammenstellung aus Bilder und Tönen den sich überschneidenden und wieder verlierenden Pfaden einer Familie.

  15. HR (2012) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.5
    6.1
    34
    5
    Biopic von Wolfram Huke.

    In einer Welt, die vor Liebe, Sex und Zärtlichkeit nur so strotzt, fühlt sich Wolfram Huke wie ein Love Alien.

  16. HU (2013) | Dokumentarfilm
    6.4
    8
    17
    7
    Dokumentarfilm von Claus Strigel und Christian Rost.

    Unter Menschen, eine deutsch-österreichische Co-Produktion, widmet sich unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, die diese Nähe bisher nur als Schmerz kennen gelernt hatten, nämlich als Versuchstiere.

  17. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.2
    6.4
    26
    3
    Dokumentarfilm von Michal Kosakowski.

    In seinem Dokumentarfilm Zero Killed lässt Regisseur Michal Kosakowski ganz normale Menschen ihre Mord-Fantasien ausleben.

  18. DE (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Minsu Park.

    Die Dokumentation Sewol - Die gelbe Zeit zeigt die Hintergründe des Unglücks südkoreanische Fähre Sewol auf, die 2014 mit 476 Passagieren an Bord unterging.

  19. DE (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Friedrich Moser.

    Terrorjagd im Netz ist ein investigativer Dokumentarfilm von Friedrich Moser,  der sich verübten Terror-Anschlägen seit 2015 annimmt und nach gemeinsamen Mustern sucht. Von Wien über Berlin, London, Paris und Brüssel bis nach Washington D.C. äußern sich Sicherheitsexperten, Big-Data-Analysten und Whistleblower zur Terroranalyse und Terrorbekämpfung. (JB)

  20. ?
    1
    Dokumentarfilm von Fritz Kalteis mit Leopold Altenburg und Howard Nightingall.

    Der Verrat des Kaisers erzählt die Geschichte von Karl I. von Österreich, Europas letzten Kaiser.

  21. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Maria-Magdalena Koller.

    'Wofür arbeite ich? Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keine Seele geben. Wenn es keine Seele gibt, dann Jesus bist du auch nicht wahr!' schrieb Mutter Teresa in ihr Notizbuch. Die kürzlich publizierten persönlichen Briefe und Aufzeichnungen offenbaren Mutter Teresas schwere spirituelle Krise und bringen das Bild von der 'frommen Nonne' gehörig ins Wanken. Wie passen solche Sätze zum Bild der engagierten Missionarin, die ihre Arbeit stets als Auftrag Gottes empfunden hat? Zu dieser Frau im weißen Sari mit abgetragener Wollweste, die sich der Weltöffentlichkeit als 'Dienerin ihres Herrn' präsentierte. Sind es die Hilfeschreie einer körperlich und spirituell ausgebrannten Frau, die auf diese Weise ihr 'Burn-out' vor der Welt verbergen wollte oder sind es Erfahrungen, wie sie nur 'mystisch begabte Christen' haben?Mutter Teresa - wer war sie wirklich? Diese intimen Bekenntnisse lassen die moralische Ikone des 20. Jahrhunderts nun in einem anderen Licht erscheinen. Denn die Frau, die für ihr Leben mit den Bettlern und Sterbenden in den Slums von Kalkutta weltweit Anerkennung erfahren hat, fühlte sich innerlich einsam und leer. Mehr als 40 Jahre lebte sie im Zustand der 'Dunkelheit', wie sie selbst ihre Gottferne nannte. Ihre Lebensgeschichte erschüttert und provoziert gleichermaßen, berührt sie doch die Grundfragen der menschlichen Existenz: Warum müssen wir leiden? Und warum lässt Gott das zu? Fragen, die Mutter Teresa ein Leben lang quälten und an denen sie beinahe zerbrochen wäre. Trotzdem hat sie es nicht gewagt, sie öffentlich auszusprechen. In diesem Film werden sie gestellt.

  22. DE (2011) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    Drama von Andreas Gruber mit Edmund Jäger und Katharina Lorenz.

    Brückenbauer, moralisches Gewissen des Landes, Wegbereiter der Ökumene und des interreligiösen Dialogs - das sind nur einige der Attribute, die Kardinal Franz König (1905 - 2004) zugeschrieben werden. Der langjährige Erzbischof von Wien war eine der prägendsten Persönlichkeiten Österreichs im 20. Jahrhundert - einerseits von vielen geschätzt und respektiert, andererseits wegen seiner liberalen Haltung von konservativen Kreisen angefeindet. Der Film von Andreas Gruber porträtiert den österreichischen Kirchenmann.

  23. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Elfi Mikesch.

    Vor vier Jahrzehnten hat die Fotografin, Kamerafrau und Regisseurin Elfi Mikesch ihre Heimatstadt verlassen: Judenburg, eine steirische Kleinstadt, die anders ist als andere Kleinstädte, auch wenn man es ihr nicht auf den ersten Blick ansieht. Einerseits ist Judenburg eine Stadt mit knapp 10.000 Einwohnern, eine abgewirtschaftete Industriestadt an der Mur, der langsam die Menschen abhanden kommen. Andererseits ist es eine Stadt der Fotografie und der Musik, eine Provinzstadt, die sich der Welt öffnet. Eine Stadt, die gelitten hat und leidet, die sich an manches nicht erinnern mag und in der die Erinnerung doch zum Klingen gebracht wird, auf eine Art, die definitiv anders ist als andere Arten. "Judenburg findet Stadt" ist das filmische Dokument einer Rückkehr und eines Aufbruchs, ein sehr persönlicher und höchst politischer Film: Elfi Mikesch kommt noch einmal zurück an den Ort, an dem sie aufgewachsen ist.

  24. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Marko Doringer.

    Wir alle brauchen ein Zuhause. Aber muss man deshalb gleich zusammenleben? Was erfüllt uns heute noch? Woran glauben wir? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen? In einer Welt, in der uns alle Möglichkeiten offen zu stehen scheinen. Ein Gefühl des Verlorenseins macht sich breit inmitten einer zunehmend vernetzten Welt: Gibt es heute noch das traute Heim? Ein Zuhause, mit nur einem Partner? Also: Nägel mit Köpfen. Um das zu erkunden, bricht Marko Doringer zu einer persönlichen Entdeckungsreise auf. Er ist 35, fühlt sich noch immer nirgends angekommen und ist meilenweit davon entfernt, Vater zu werden. Woran liegt das? Die richtige Frau dafür hätte er schon gefunden. Worauf wartet er also? Auf irgendein Zeichen, einen magischen Moment? Oder glaubt er tatsächlich, dass vielleicht noch etwas Besseres kommt?

  25. AT (2013) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni.

    Was bedeutet Wohnen für ein menschliches Wesen und unsere moderne Gesellschaft? Die demographischen, soziologischen und ökonomischen Umwälzungen der heutigen Welt zwingen uns, diesen Begriff radikal zu überdenken, den Elfenbeinturm zu verlassen und auf das wahre Leben zu blicken. The Wounded Brick behandelt die Folgen des Erdbebens in den italienischen Abruzzen und besucht die Opfer, die ihre Häuser und damit einen wichtigen Teil ihrer sozialen und kulturellen Identität verloren haben. Es kommen berühmte Architekten, Stadtplaner und Soziologen zu Wort, die versuchen, Wohnräume nach den Bedürfnissen der Menschen zu entwerfen. Sie kämpfen dabei gegen politische Interessen und Finanzspekulationen. Letztendlich scheinen ihre Geschichten alle miteinander verbunden zu sein: Architektur ist Leben, und Wohnen ist die menschliche Seele.