Die besten Dokumentarfilme und Musikfilme von 2011

  1. DE (2011) | Tanzfilm, Dokumentarfilm
    Pina
    6.9
    8.1
    294
    69
    Tanzfilm von Wim Wenders mit Pina Bausch.

    Mit Pina setzt Regisseur Wim Wenders der titelgebenden Tänzerin Pina Bausch ein mitreißendes, inspirierendes sowie kraftvolles Denkmal des Tanzes.

  2. US (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    7.3
    7.5
    166
    15
    Dokumentarfilm von Alma Har'el.

    In dem preisgekrönten Regiedebüt Bombay Beach zeigt Regisseurin Alma Har’el das Leben der Bewohner eines Salzsees, der zu einer ökologischen Katastrophe ausgewachsen ist.

  3.  (2011) | Biopic, Musikfilm
    6
    7.4
    15
    12
    Biopic mit Genesis P-Orridge und Lady Jaye Breyer P'Orridge.

    Dokumentation über das Leben und Werk des englischen Performance-Künstlers, Musikers und Schriftstellers Genesis Breyer P-Orridge und seiner besseren Hälfte Lady Jane.

  4. 6.1
    7.2
    28
    10
    Musikdokumentation von Sandra Trostel mit Jonas Hinnerkort und Basti Muxfeldt.

    UTOPIA LTD. verfolgt die Geschichte der drei Teenager Anton, Jonas und Basti. Sie sind die Band 1000 Robota. Trotz Presse-Hypes müssen sie ihren Weg zwischen Schule und Musikbusiness finden, und dabei stellt sich die Frage: Gibt es in einer wirtschaftlich ausgerichteten Gesellschaft eine Nische für Ideale und eine freie Kunstproduktion?

  5. 6.6
    7.5
    18
    9
    Musikfilm von Rudi Gaul mit Hannes Wader und Konstantin Wecker.

    Wader Wecker Vater Land führt zwei unterschiedliche Sänger, die mit ihren Liedern die deutsche Musikerszene über Jahrzehnte prägten, zusammen.

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  7. 6.1
    7.6
    27
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  8. 6.4
    6.8
    15
    8
    Musikdokumentation von Susanne Rostock mit Harry Belafonte und Russell Means.

    Sänger, Schauspieler, Aktivist – in den vergangenen siebzig Jahren hat Harry Belafonte viele Professionen ausgeübt. Als Sänger würde sich der 1927 in New York geborene Entertainer sowieso nicht sehen, zumindest nicht, wenn er an die Sänger denkt, die in seiner aktiven Zeit auf der Bühne standen. Er sei ein Schauspieler, sagt er, wenn er auf seinen Hauptberuf angesprochen wird, und der beste Beweis dafür wäre die große Zahl derer, die ihn für einen Sänger halten. Lässiges Understatement und überschwängliche Freundlichkeit sind die hervorstechenden Merkmale seiner Kunst. Das große Vorbild des jungen Belafonte war der Sänger, Schauspieler und linke Aktivist Paul Robeson, der Belafonte einmal in seiner Garderobe besuchte und ihm den Rat gab, er müsse das Publikum dazu bringen, sein Lied zu singen, dann würde es auch spüren, was er spüre, und seine Überzeugungen teilen. Ob es seine Verehrung zu Robeson war, der als Linker in den USA verfolgt wurde, ob es die Freundschaft zu Martin Luther King war oder die allgegenwärtige Diskriminierung von Afroamerikanern in den USA der 50er und 60er Jahre, der prominente Schwarze ausgesetzt waren – viele Dinge kamen in dieser Zeit zusammen, die Harry Belafonte zu einem der populärsten Propagandisten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung werden ließen. Und noch immer engagiert er sich politisch. Seine Kritik an der amerikanischen Außen- und Sozialpolitik erregt nach wie vor Aufsehen. In ihrem Film folgt Susanne Rostock den Spuren eines außergewöhnlichen Künstlers.

  9. 4.4
    5.3
    14
    24
    Dokumentarfilm von Kevin Tancharoen mit Dianna Agron und Matthew Morrison.

    Mit Glee On Tour – Der 3D Film kommt die während der US-Konzerttour gedrehte Dokumentation zu “Glee” in die Kinos. 14 Schauspieler des Ensembles, die bereits aus der TV-Serie bekannt sind, wurden mit der Kamera begleitet und sind sowohl bei ihrer Gruppenperformance auf der Bühne als auch in Einzelaufnahmen im Film zu sehen.

    Kevin Tancharoen, der bereits mit Musikgrößen wie Britney Spears und Michael Jackson zusammenarbeitete, inszenierte 2009 mit Fame seinen ersten Musikfilm. Anders als bei Fame lag bei Glee On Tour – Der 3D Film das Augenmerk auf der Live-Atmosphäre.

  10. DE (2011) | Konzertfilm, Musikfilm
    4.8
    5
    7
    8
    Konzertfilm von Michael Beyer.

    Berliner Philharmoniker – A Musical Journey in 3D

  11. 0.9
    4.6
    19
    207
    Musikdokumentation von Jon M. Chu mit Justin Bieber und Miley Cyrus.

    Wer Justin Bieber bisher noch nicht live auf der Bühne erleben konnte, den Teenie-Star aber unbedingt einmal in 3D sehen wollte, der sollte sich gleich einmal diesen Film vormerken: Justin Bieber: Never Say Never begleitet den sechzehnjährigen R&B Sänger auf seiner großen Tournee 2010 und bietet seinen Fans nicht nur eine Reihe mitreißender Konzerte, sondern vor allem auch Einblicke in Justin Biebers Leben Backstage. So wird Justin Bieber: Never Say Never auch dem bestens informierten Fan noch neue Seiten des Teenie-Stars zu offenbaren vermögen. Durch den Einsatz modernster 3D-Technologie gelingt es dem Dokumentarfilm zudem, Justin Bieber zum Greifen nah zu präsentieren.

    Justin Bieber: Never Say Never ist der erste große Dokumentarfilm über den jungen Popstar, der mit eigens erstellten YouTube-Videos zu einem Internetphänomen wurde und schließlich das Interesse von Justin Timberlake und Usher Raymond weckte. Justin Bieber entschied sich schließlich, mit dem Musiker Usher zusammenzuarbeiten.
    Der Film Justin Bieber: Never Say Never wurde inszenierte von Regisseur Jon M. Chu, der mit Step Up 2 the Streets und Step Up 3D – Make Your Move bereits Erfahrungen im Genre des Musik- und Tanzfilms sammeln konnte. So wie Jon Chu den Step Up Franchise in seiner letzten Ausgabe in die dritte Dimension katapultierte, so setzt er diese Technik in Justin Bieber: Never Say Never erneut ein.

  12. ?
    Musikfilm von Torsten Striegnitz mit Meret Becker und Alexander Beyer.

    Alexander Beyer schlüpft in Die Akte Kleist in die Rolle des deutschen Dichters Heinrich von Kleist, der 1811 erschossen aufgefunden wurde. 

  13. 7.1
    5
    2
    Dokumentarfilm von Stephen C. Mitchell mit Caleb Followill und Jared Followill.

    "Talihina Sky" erzählt die Geschichte der amerikanischen Rockgruppe "Kings of Leon". Die Band besteht aus den Brüdern Caleb, Jason und Nathan Callowill und ihrem Cousin Matthew und stammt aus Tennessee, wo die Callowills als Kinder eines Erweckungspredigers aufwuchsen. Tiefe Religiosität und die Verwurzelung in der Kultur des amerikanischen Südens spielen in der Musik der "Kings of Leon" eine große Rolle.

  14. ?
    2
    Musikfilm von Konstanze Burkard.

    Im Sommer 1962, mitten im Kalten Krieg und der Kubakrise, schickte die amerikanische Regierung Benny Goodman, den "King of Swing", und 19 junge Musiker auf eine abenteuerliche Tournee in die Sowjetunion. Es war Amerikas Antwort auf einen erfolgreichen Besuch des sowjetischen Pianisten Emil Gilels und des Bolshoi-Balletts in den Vereinigten Staaten. Der Jazz, der in der damaligen UdSSR als minderwertig galt, sollte hörbar, spürbar und subversiv den American Way of Life verkörpern. Das Benny Goodman Orchestra, darunter sechs schwarze Musiker, war die erste amerikanische Bigband auf sowjetischem Boden. Sie sollte die Herzen der vermeintlichen Erzfeinde erobern und der kulturellen Herausforderung der Sowjets, verkörpert durch ihre großen Virtuosen in der klassischen Musik, die uramerikanische Symbolmusik der Freiheit schlechthin entgegensetzen. Die Band spielte 30 Konzerte vor fast 180.000 Menschen in Moskau, Sotschi, Tiflis, Taschkent, Leningrad und Kiew. Für die jungen Jazzmusiker und für Benny Goodman selbst war es das Abenteuer ihres Lebens. Sie waren überwältigt von der Begeisterungsfähigkeit ihrer Fans in der UdSSR und deren Bereitschaft, für eine Jam Session mit ihren amerikanischen Idolen sogar die eigene Verhaftung zu riskieren. Der Dokumentarfilm "To Russia with Jazz" von Konstanze Burkard erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Konzertreise. Für "To Russia with Jazz" sind alle noch lebenden Mitglieder dieses grandiosen Ensembles vor die Kamera getreten, um von der spektakulären Reise zu erzählen. In den Erinnerungen der Bandmitglieder und ihrer sowjetischen Fans sowie in zahlreichen bisher unveröffentlichten Archivaufnahmen werden die Höhepunkte der Tour noch einmal lebendig.

  15. ?
    2
    Musikfilm von Thomas Gibson mit Rihanna .

    Die meisten Nummer-Eins-Singles einer weiblichen Künstlerin im Jahrzehnt 2000-2010, den Europe Music Award als beste R&B - Künstlerin, die erfolgreichste digitale Künstlerin 2011 - Rihanna ist zweifelsohne eine der berühmtesten Solokünstlerinnen unserer Zeit. Doch nicht nur der Erfolg hat Rihanna zu dem gemacht, was sie heute ist. Good Girl Bad Girl wirft einen Blick hinter die Kulissen und erzählt von Anfang an die berührende Geschichte einer zerbrechlichen und gleichzeitig ungemein starken Frau. Die Biografie zeigt die armen Verhältnisse, in denen Rihanna aufwuchs und beschreibt die wichtigsten Begegnungen und Erlebnisse, die zu ihrem kometenhaften Aufstieg führten: Wie das Schicksal sie zu Jay-Z führte, der sie nur wenige Stunden nach dem ersten Treffen unter Vertrag nahm. Wie sie sich gegen den Vergleich mit Beyonce sträubte, ihr Image vom unschuldigen Mädchen zum sexy Video-Star wandelte und was die Hassliebe zu Chris Brown in ihr auslöste. Dieses exklusive Material ist ein Muss für jeden Rihanna-Fan. Die Schönheitskönigin verrät, was sie mag und was nicht, wer ihre Lieblingsentertainer sind und was sich wirklich hinter ihren Songs verbirgt. Die Biografie enthüllt Rihannas intimste Momente und lädt dazu ein, die Künstlerin nicht nur on stage, sondern vor allem backstage zu erleben. Good Girl Bad Girl spiegelt eine der weltweit berühmtesten Sängerinnen auf ihrer aufregenden Reise wider, die noch lange nicht zu Ende ist.

  16. DE (2011) | Musikfilm, Komödie
    ?
    1
    Musikfilm von Victor Schefé mit Judith Angerbauer und Hans Brückner.

    "Berlin im November" ist eine Liebeserklärung an eine aufregende Stadt und ihre Menschen, voller Berliner Geschichten und Gesichter. Die Geschichten und Bilder sind spontan eingefangen, unverstellt und faszinierend authentisch. Sich treiben lassend vom Rhythmus der Stadt, trifft Schefé auf Menschen aller Couleur, Schichten und Altersgruppen. Er klopft an Türen und Fenster, verschafft sich Einlass und zeigt uns Orte, die nur wenige kennen. Für andere, all zu bekannte Orte findet er neue, atemberaubend schöne Bilder. Schefé sucht in seinem Film nach dem Erhabenen und Skurrilen. In Berlin liegt das bekanntermaßen besonders dicht beieinander. Er spricht mit den Menschen. Lässt sie reden und nachdenken. Und weil er gut zuhören kann, zeigen sie sich ihm ohne Scheu und herzerfrischend offen. Humorvoll, manchmal melancholisch. Bezaubernd, versonnen und versponnen. Faszinierend und individuell wie die Bilder des Films ist auch der Soundtrack von "B.i.N.". Schefé, selbst ein begeisterter Musikkenner, findet wahrhaft Unbekanntes. Frech bedient er sich des Vertrauten und eint für seine spannungsreiche Bilderwelt Rock & Pop, Jazz & Chanson, Hip Hop & Elektro zu einem rasanten, dynamischen Mix.

  17. ?
    Dokumentarfilm von Michael Clemens mit The Good Hunters.

    “Don’t Get Me Wrong” begleitet die junge kanadische Folk/Rock-Band The Good Hunters bei den Aufnahmen zu ihrem Debütalbum “Love You Baby” in einem abgelegenen Studio inmitten des kanadischen Schilds im nördlichen Ontario. Der Film dokumentiert anhand von Interviews, Live-Aufnahmen und eindrucksvollen Bildern die Höhen und Tiefen, die das talentierte Quartett beim Entstehungsprozess ihrer ersten eigenen Platte durchlebt und wirft gleichzeitig einen ungeschönten Blick auf die Verwundbarkeit, die Zweifel, die blank liegenden Nerven, aber auch die Inspiration und Kameraderie, die hinter all der Kreativität stecken.

  18. ?
    Dokumentarfilm von Brent Hodge und Thomas Buchan mit Said The Whale.

    “Winning America” ist ein CBC-Dokumentarfilm über die kanadische Band Said The Whale und ihre turbulente Reise zum legendären SXSW-Festival in Austin, TX.

  19. ?
    Dokumentarfilm von Roland Svoboda und Jörg Stefke.

    Der Dokumentarfilm "Left Fields" bietet einen Einblick in das musikalische Subgenre "Abstract HipHop". Diese Nischenbewegung siedelt sich im Graubereich zwischen HipHop, Punk, Indie Rock und experimenteller elektronischer Musik an. Die Szene wird von Idealisten getragen, die gleichzeitig Musiker, Konzertveranstalter, Indie Label Betreiber, Grafiker oder Herausgeber von Szenemagazinen sind. Left Fields begleitet Künstler wie Gonjasufi, Noah23, Robot Koch, A Band of Buriers und Fulgeance bei ihren Touren und in ihre Heimstudios. Die Kamera rückt bei der dokumentarischen Arbeit in den Hintergrund. Natürliche Situationen werden eingefangen um eine Mischung aus persönlichen Portraits, Konzertfilm und szenischem Dokumentarfilm entstehen zu lassen.

  20. ?
    Musikfilm von Marita Stocker.

    George London war einer der beeindruckendsten Bass-Baritone der Nachkriegsära. Er sang an der Seite von Maria Callas, Renate Tebaldi und Nicolai Gedda und faszinierte das Auditorium mit seiner unverkennbaren Stimme und seiner charismatischen Ausstrahlung. Der Film porträtiert London in seiner ganzen Vielfalt, zeigt rares Archivmaterial seiner großen Auftritte als Opernsänger sowie als Interpret traditioneller Spirituals und Operettenschlager. Ein weiteres wichtiges Element sind Interviews mit seiner Witwe, Nora London, mit Kollegen, Experten und aktuellen Opernstars, u. a. Neil Shicoff, Catherine Malfitano und Deborah Polaski. Die Tragik des Sängers, das vorzeitige Ende seiner kometenhaften Karriere durch eine Stimmbanderkrankung, wird ebenfalls thematisiert.

  21. CA (2011) | Kriegsfilm, Musikfilm
    ?
    1
    Kriegsfilm von Aaron Yeger.

    A People Uncounted ist ein Dokumentarfilm über die Kultur und die Geschichte der Roma in Europa, und wirft dabei besonderes Augenmerk auf ihr schreckliche Situation während des Holocaust.

  22. FR (2011) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Drama von Jérôme de Missolz.

    Die französische Dokumentation Pariser Post-Punk – Auf den Spuren einer Subkultur (OT: Des jeunes gens mödernes) führt formal wie inhaltlich in den musikalischen Untergrund.

  23. 5
    6
    12
    4
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher und Marc Böttcher mit Udo Jürgens und Klaus Doldinger.

    Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern - und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie... Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik.

  24. ?
    1
    Musikfilm von Davis Guggenheim mit Bono und The Edge .

    Vor 20 Jahren beschrieb U2-Frontman Bono das Album "Achtung Baby" als "das Geräusch, das vier Typen machen, die 'The Joshua Tree' zerhacken". Und der Musikkritiker Jon Pareles von der New York Times konstatierte, U2 habe sich mit "Achtung Baby" von alten Rezepten verabschiedet und stelle sich den 90er Jahren mit einem neuen Stil. Das Album wurde mit dem Grammy Award für die beste Rock-Performance ausgezeichnet. Es bildete einen musikalischen Meilenstein der 90er-Jahre und natürlich in der Karriere der irischen Band U2. Anfang 2011 kehrte U2 mit dem Dokumentarfilmer und Oscarpreisträger Davis Guggenheim nach Berlin und in die Hansa Tonstudios zurück, in denen das Album aufgenommen wurde. Mit zahlreichen Interviews, Anekdoten und nie veröffentlichtem Videomaterial schildert der Dokumentarfilm eine stürmische Zeit in der Geschichte der Band. Er liefert Einblicke in die Entstehung von "Achtung Baby" und zeigt, wie sich Frontman Bono, Gitarrist The Edge, Schlagzeuger Larry Mullen jr. und Bassist Adam Clayton zusammenrauften, um eines der meistverkauften Alben aller Zeiten zu produzieren.

  25. US (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Biopic von Peter Rosen.

    Jascha Heifetz (1901-1987), geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich und 1917 nach Amerika ausgewandert, war zweifellos einer der größten und einflussreichsten Geigenvirtuosen seit Niccolò Paganini und der erste moderne Geiger seiner Zeit. Er begann als musikalisches Wunderkind, galt schon als 20-Jähriger als der beste Geiger der Welt und setzte mit seinen zahlreichen Schallplattenaufnahmen Maßstäbe für ein ganzes Jahrhundert. Der Film porträtiert einen Künstler, der sein Instrument mit unübertroffener Präzision beherrschte, und einen Menschen, für den nur das Perfekte ausreichend war. Es ist nicht übertrieben, Jascha Heifetz als den größten Violinvirtuosen seit Paganini zu bezeichnen. Peter Rosen zeigt in seinem Film historische Aufnahmen von Heifetz, aus denen ersichtlich ist, dass er der erste moderne Geiger seiner Zeit war. Itzhak Perlman äußerte sich wie folgt: "Als ich ihn sprach, dachte ich, ich glaube es nicht, ich spreche mit Gott. " Der Film porträtiert einen Künstler, für den nur die Perfektion ausreichend war. Ein musikalisches Wunderkind, das Maßstäbe für fast ein Jahrhundert setzen sollte. Über private Filmaufnahmen und Familienfotos aus den Jahren 1903 bis 1987 können wir einen angesehenen Konzertgeiger erleben, der auch in der populären Kultur bekannt war. Sein Name war ein Synonym für Größe für jedermann – von Jack Benny bis zu den Muppets und Woody Allen. Die großen Geiger seiner Generation und viele seiner ehemaligen Schüler, die noch am Leben sind, sprechen über den legendären aber mysteriösen Menschen Heifetz und die doppelte Natur des künstlerischen Genies: das Paradox, wie ein sterblicher Mensch mit unsterblichen Talenten leben kann, Talenten, die er nutzen muss, die aber einen hohen Preis fordern. Sind der Mensch und der Künstler ein und dieselbe Person? Welchen Preis müssen Künstler und Mensch zahlen? Wer ist der Mensch hinter der Musik?

  26. ?
    2
    Musikfilm von Ted Kenney mit Britney Spears und Nicki Minaj.

    Britney Spears Live: The Femme Fatale Tour ist eine Live-DVD der Femme-Fatale-Tour der Sängerin Britney Spears aus dem Jahr 2011. Die DVD wurde am 13. und 14. August während der Konzerte im Air Canada Centre in Toronto aufgenommen. Die Show handelt von einer fiktiven Geschichte, in der Brit eine Geheimagentin spielt und bietet Gastauftritte der Rapperin Nicki Minaj und von Sabi, einer Newcomerin.