Nutella?!!
In Nora Fingscheidts Drama The Outrun versucht Saoirse Ronan als alkoholkranke Frau mit schwieriger Vergangenheit auf Schottlands Orkney-Insel mit sich ins Reine zu kommen.
Im Drama Isadoras Kinder befassen sich vier Frauen mit einem 100-jährigen Tanz, den eine Mutter nach dem Tod ihrer Kinder erschuf.
Der Berlinale-Gewinner Körper und Seele ist eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die sich mit einer simplen Frage beschäftigt: Was wäre, wenn wir jemanden treffen würden, der jede Nacht genau den gleichen Traum hat wie wir?
Naomi Kawase wurde kurz nach ihrer Geburt von den Eltern verlassen. Man gab sie daraufhin in die Obhut ihrer kinderlosen, bereits 65 Jahre alten Großtante. Erinnerung an meine Großmutter ist ein einfühlsamer Film der inzwischen bekannten japanischen Regisseurin über das Lebensende ihrer 95-jährigen Ziehmutter, die sie Großmutter nennt. Naomi Kawase filmt den Alltag dieser Frau, die in ihrer eigenen Wirklichkeit lebt und deren Leben sich unabwendbar dem Ende zuneigt. Dabei nimmt sie die wichtigsten Themen ihrer ersten Dokumentarfilme wieder auf. Die intimsten Erfahrungen – von der lächerlichsten bis zur lebendigsten – werden für jeden verständlich in Filmsprache übersetzt. Die parallel zur Fiktion gedrehten Bilder der Großmutter – eine in den Dokumentarfilmen Naomi Kawases immer wiederkehrende Figur – gleichen existenziellen Bildern. Sie machen die in ihren Filmen angesprochenen Probleme auf poetische, unschuldige und starke Weise verständlich. Die Geschichte der Familie Kawase wurde nicht als Chronik im Stil der Faction-Literatur, die Tatsachen und Dichtung mischt, dargestellt, sondern entspricht eher einer Abfolge von Skizzen, die sich mit einer seltenen existentiellen Intensität auf das Wesentliche konzentrieren.
Im Animationsfilm Die Melodie des Meeres begeben sich ein kleines Mädchen und sein Bruder auf eine abenteuerliche Reise zum Meer, um die irische Feenwelt zu retten.
Still the Water spielt auf einer der japanischen Amami-Inseln und handelt von einem Jungen, der eine schreckliche Entdeckung macht.
Harald Friedl dokumentiert in What Happiness Is – Auf der Suche nach dem Glück ein weltweit einzigartiges Projekt in Asien.
Hannes ist ein mürrischer Hausmeister im Ruhestand - an nichts findet er gefallen, alles wird kritisiert. Seine Frau Anna erleidet einen Schlaganfall. Hannes beschließt, sie zu Hause zu pflegen.
In The Broken Circle stellt das Schicksal Veerle Baetens und Johan Heldenbergh vor eine harte Prüfung.
Alejandro González Iñárritu verfilmt das Drama Birdman um den ehemaligen Darsteller eines Superhelden, der einen Neustart am Broadway versucht.
The End of Time, die neue Dokumentation von Peter Mettler, ist ein Film über die Wahrnehmung von Zeit und allem, was damit zusammenhängt.
Im unglaublichen Dokumentarfilm Searching for Sugar Man begeben sich zwei Fans auf die Suche nach dem Folk-Sänger Rodriguez. In Südafrika ist er seit 40 Jahren eine Legende, in seiner Heimat Detroit ahnt niemand von seinem Erfolg.
Wes Anderson schickt Ralph Fiennes im oscarprämierten Grand Budapest Hotel als Hotelconcierge in die goldene Vergangenheit.
Das Bild einer faulen, bis ins Mark erstarrten Madrider Patrizierfamilie als Metapher für die in Zwängen erstickende, innerlich zerfallende spanische Gesellschaft. Von Bitterkeit geprägte, hervorragend inszenierte kritische Gesellschaftsanalyse, atmosphärisch ungeheuer dicht, in der Hauptrolle faszinierend gespielt.
Ein Mann ist um die Welt gereist und in sein heimatliches Dorf zurückgekehrt. Am Berg hinter dem Haus stürzt er ab, bleibt bewusstlos liegen und wird vom Dorftrottel gefunden. Der Schlaf dieses Bewusstlosen ist es, der uns in Kohei Oguris Film die Sinne öffnet, denn von ihm ausgehend lässt uns der Filmemacher in Bildern und Klängen von rarer Reinheit über das Leben nachdenken. In meditativer Weise dringt er in Sphären des Übersinnlichen vor, die hier mit einem Mal sinnlich fassbar werden.
Ein Mann wird eines Nachts von einem Meteoriten getroffen. Das Ergebnis: Er ist wortwörtlich verrückt – sein Körper hat sich um 91 cm neben ihn verschoben. Ein weiterer Meteoritenzusammenprall soll alles wieder in Einklamg zu bringen – mit fatalen Folgen…
Im Keller seines weltberühmten Restaurants Sukiyabashi Jiro in Tokio arbeitet der 85jährige Meister Jiro Ono ohne Pause. Als sein Sohn Yoshikazu eines Tages seinen Vater ablöst und selbst das Restaurant übernimmt, kann sich Jiro endlich seinem Lebenstraum widmen: Er will das perfekte Stück Sushi erfinden.
Michel Hanekes Kammerspiel Liebe begleitet das Rentnerehepaar Georg und Anne in den letzten Tagen ihrer großen Zuneigung, nachdem ein Schlaganfall Anne langsam entgleiten lässt.
In dem Biopic The Lady – Ein geteiltes Herz erzählt Luc Besson die Geschichte von der burmesischen Menschenrechtlerin Aung San Suu Kyi, dargestellt von Michelle Yeoh.
In Jeff Nichols Mystery-Drama Take Shelter wird Michael Shannon von Albträumen eines apokalyptischen Sturmes geplagt. Er verzweifelt an der Frage, ob er ein Prophet ist oder ob er wahnsinnig wird.
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg beginnt Elzear Bouffier Eichen zu pflanzen. In drei Jahren pflanzt er in Höhenlagen, auf denen seit Jahrzehnten nichts gewachsen war, 100.000 Eichen. Und auch nach 30 Jahren ist die Anzahl der gepflanzten Bäume lediglich wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch in diesen Landstrichen leben wieder Tiere und Menschen.