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Light in the Tropics ist ein mehr als vierstündiger Film, der sich mit der wunderschönen Natur Nord- und Südamerikas und den indigenen Menschen, die dort wohnen, beschäftigt. (MK)
Werke und Tage (der Tayoko Shiojiri im Shiotanibecken) ist eine über vierzehn Monate andauernde geographische Beschreibung der Arbeit und Nicht-Arbeit von der Schauspielerin Tayoko Shiojiri in den Bergen der Kyoto-Präfektur. (MR)
In Es ist schwer, ein Gott zu sein bereisen Wissenschaftler einen Planeten, auf dem mittelalterliche Zustände herrschen und müssen entscheiden, ob sie dort in die geschichtliche Entwicklung eingreifen.
Leviathan ist eine preisgekrönte Doku aus dem Jahre 2012 über die modernen Fangmethoden auf den Weltmeeren, die zu einer zunehmenden Überfischung führt.
Neunstündige Dokumentation Tie Xi Qu: West of the Tracks erzählt über den Zerfall eines Industrie-Areals in China. Aufgeteilt in drei Teile (Rust, Remnants und Rails) verfolgt Regisseur Wang Bing in seinem Debüt die letzten Atemzüge eines ökonomischen und individuellen Traums. Von diversen Kritikern als einer der wichtigsten Filme unserer Zeit gepriesen und der Beginn einer neuen Form des filmischen Erzählens.
Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Es werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ereignis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt. Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. "Der Spiegel" ist der am stärksten autobiografisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird.
Mit John Dillinger erweckt Michael Mann in Public Enemies einen der notorischsten Bankräuber der amerikanischen Geschichte zum Leben.
In Blutgericht in Texas gerät eine Gruppe Jugendlicher in die Fänge einer Familie von Kannibalen – allen voran: der kettensägenschwingende Leatherface.
Der Horrorfilm Blair Witch Project gilt als Erfinder des Found Footage Horrors und löste bei seinem Erscheinen eine regelrechte Hysterie aus.
In ihrem Dokumentarfilm Remembering Every Night bannt Regisseurin Yui Kiyohara den Alltag und die Realitäten verschiedener Frauen in Japan auf Film. Ob nun im Büro, bei Tanzstunden oder Treffen mit Freunden - Begegnungen, Orte und Persönlichkeiten werden zu ganzen Leben. (SR)
Wie das eigene Haus zum gruseligen Gefängnis wird, zeigt der kanadische Horrorfilm Skinamarink: Die zwei Kinder Kevin und Kaylee wachen 1995 nachts auf und rufen nach ihrem Vater. Als der nicht kommt, suchen sie ihn überall – aber er ist nicht mehr im Haus. Schlimmer noch: Alle Fenster und Türen sind verschwunden, es gibt kein Entkommen. Die Geschwister ziehen sich mit Kissen und Decken zusammen ins Wohnzimmer zurück und beginnen Cartoons zu gucken, um sich von ihrer Angst abzulenken. Doch es lauert etwas in diesem Haus. (SK/ES)
Das postapokalyptischen Action-Abenteuer Furiosa: A Mad Max Saga erzählt die Vorgeschichte von Charlize Therons Kriegerin mit Anya Taylor-Joy in der Hauptrolle, die sich mit Chris Hemsworth anlegt.
In We're All Going To The World's Fair versinkt die Teenagerin Casey alleine in ihrem Dachboden-Schlafzimmer in einem Online-Horror-Rollenspiel, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Wahn verschwimmen. (MK)
In Michael Bays Action-Thriller Ambulance bringen zwei Brüder einen Krankenwagen in ihre Gewalt, nachdem ein Überfall gewaltig aus dem Ruder läuft.
Der US-amerikanische Film Maggie's Farm von James Benning wird auf der Berlinale 2020 in der Kategorie Forum laufen und dort seine Weltpremiere feiern. (MK)
Das taiwanesische Drama Xiao Mei von Maren Hwang handelt von dem Verschwinden einer jungen Frau. Seine Weltpremiere feiert der Film im Februar 2018 im Rahmen der 68. Berlinale. (JU)
Im südkoreanischen Psycho-Drama Burning entspinnt sich eine flammende Beziehung zwischen drei Menschen, die sich eigentlich gar nicht richtig kennen.
In Maren Ades oscarnominierter Tragikomödie Toni Erdmann versucht ein zu Scherzen aufgelegter Vater in Rumänien die Beziehung zu seiner auf ihre Karriere fokussierte Tochter wiederzubeleben.
Der Blockbuster Godzilla vs. Kong entfesselt einen Monsterkampf der Superlative, bei dem der Riesenaffe King Kong auf die gigantische Echse Godzilla trifft. Auch weitere Ungeheuern mischen mit und die Welt wird zum Schlachtfeld.
In American Honey begibt sich eine Gruppe junger Zeitschriftenverkäufer rund um Shia LaBeouf auf einen wilden Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA.