Nach dem Attentat

Abraham Lincolns (Hamish Linklater) politische Karriere wird am 14. April 1865 jäh beendet, als er während eines Theaterstücks von Südstaaten-Fanatiker John Wilkes Booth (Anthony Boyle) angeschossen wird. Seine Verletzungen sind so schwerwiegend, dass er ihnen nur wenige Tage später erliegt. Währenddessen gelingt Booth die Flucht. Nun liegt es an der politischen Führungsriege des Landes, den Täter möglichst schnell zu fassen. Doch sie müssen feststellen, dass hinter der Aktion eine groß angelegt Verschwörung steckt. Kriegsminister Edward Stanton (Tobias Menzies) nimmt die Angelegenheit besonders ernst. Für ihn ist der Fall bald schon eine höchst persönliche Angelegenheit, denn der Präsident war sein bester Freund. Das erstaunlichste ist jedoch, dass Booth ein bekannter Schauspieler war, der ein Theater als Ort wählte, um den von ihm verhassten Präsidenten zu töten. Er hätte sich still und leise nach der Tat in die Gänge des Ford's Theatre zurückziehen können und anonym auf den Straßen von Washington, DC, entkommen können. Stattdessen betrat er die Loge des verwundeten Präsidenten und gab sich vor den Augen des Publikums zu erkennen. Was hat es damit auf sich?