Komplette Biographie zu Olivia Wilde
Olivia Wilde, die unter anderem als Dr. Remy “Dreizehn” Hadley aus der Kultserie Dr. House bekannt ist, arbeitet als Schauspielerin und Model.
Biografie
Olivia Wilde wurde am 10. März 1984 in New York als Olivia Jane Cockburn geboren. Ihren Künstlernamen Olivia Wilde leitete die Journalistentochter mit doppelter Staatsbürgerschaft (amerikanisch und irisch) vom irischen Schriftsteller Oscar Wilde ab. Eigentlich könnte man zu Beginn ihrer Schauspielkarriere von einem Fehlstart sprechen: Ihre erste Rolle, die sie in sechs Episoden der Dramaserie Skin (2003) verkörperte, konnten die Fernsehzuschauer nur drei Episoden lang verfolgen, da die Serie danach abgesetzt wurde. Im darauffolgenden Jahr war sie allerdings bereits in ihrer ersten Kinoproduktion zu sehen, nämlich der Komödie The Girl Next Door mit Elisha Cuthbert und Emile Hirsch in den Hauptrollen. Zurück im Fernsehen war Olivia Wilde im Jahr 2005 und diesmal war sie in 13 Folgen der Erfolgsserie O.C., California vertreten. Bevor sie 2007 mit Hilfe zweier weiterer Serien ihren Durchbruch schaffen sollte, war sie ein Jahr zuvor als Angela Holden im Thriller Alpha Dog zu sehen.
In der Krimiserie The Black Donnellys, über die Verwicklung einer irisch-stämmigen Familie in die organisierte Kriminalität, spielte sie die einzige weibliche Hauptrolle. Als nach einer Staffel auch diese Serie abgesetzt wurde, hätte man meinen können, dass die Serienkarriere von Olivia Wilde unter keinem guten Stern steht. Weit gefehlt: Direkt im Anschluss wurde sie als Internistin Dr. Remy Hadley, besser bekannt als Dreizehn, im Serienhit Dr. House engagiert. Mit dieser Rolle konnte sich die attraktive Schauspielerin mit der markant tiefen Stimme endgültig im Gedächtnis des Publikums verankern. Seither ist Olivia Wilde eine vielbeschäftigte Schauspielerin, die in verschiedenen Genres auf der Leinwand zu sehen ist, so z.B. in der Komödie Year One – Aller Anfang ist schwer (2009), im Thriller 72 Stunden – The Next Three Days (2010), im Sci-Fi-Abenteuer Tron Legacy (2010). Auch 2011 konnte Olivia Wilde ihre Leinwandpräsenz ausbauen, u.a. mit der Satire Alles in Butter, in der sie an der Seite von Hugh Jackman, Jennifer Garner und Alicia Silverstone spielt, und Cowboys & Aliens einem Actionfilm von Iron-Man -Regisseur Jon Favreau.