Spider-Man: Homecoming - Unsere Analyse zum Trailer

09.12.2016 - 15:00 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Spider-Man: HomecomingSony
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Der Trailer zu Spider-Man: Homecoming ist da und liefert eine Menge versteckter Hinweise auf den kommenden Film. Wir zeigen euch, was ihr vielleicht verpasst habt.

Der Trailer zu Spider-Man: Homecoming versorgte uns heute mit vielen neuen Bildern zum kommenden Superhelden-Abenteuer mit Tom Holland. So haben wir endlich Michael Keaton als Bösewicht Vulture gesehen und auch einen Blick in Peter Parkers Schulalltag werfen können. Doch neben den offensichtlichen Dingen bieten solche Trailer auch immer wieder kleine Details, die auf den ersten Blick kaum auffallen, aber viel Raum für Spekulationen liefern. Wir haben für euch einige spannende Informationen und Hintergründe zum neuen Trailer gesammelt. Eine kleine Anmerkung vorneweg: Wir analysieren den englischen Trailer, da dieser deutlich mehr zeigt als die deutsche Version. Falls ihr das Video noch nicht gesehen habt, könnt ihr das hier nachholen.

Spider-Man: Homecoming

1. Waffen aus der Schmiede des Schurken Tinkerer

In mehreren Stellen im Trailer konnten wir futuristische Waffen sehen. Schon in den ersten paar Sekunden nutzen Kriminelle ein solches Werkzeug, um einen Bankautomaten aus der Verankerung zu reißen. Später zerteilt Vulture mit einem anderen Modell ein ganzes Schiff. Diese Waffen deuten auf den Tinkerer hin, so The Wrap , der zu den ältesten Gegenspielern Spider-Mans zählt. Wie Vulture tauchte dieser schon 1963 in der zweiten Ausgabe von The Amazing Spider-Man auf und ist seitdem dafür bekannt, andere Schurken mit Technologien zu versorgen . Für Spider-Man: Homecoming ist Michael Chernus bereits als Tinkerer bestätigt. Chernus ist vor allem als Cal Chapman aus der Serie Orange Is the New Black bekannt. Übrigens: In der obigen Szene können wir Donald Glover sehen. Die Rolle des Atlanta-Stars im Film ist allerdings noch unbekannt.

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2. Spideys Schwarm

Eine humorvolle Szene zeigt Peter Parker mit seinem Kumpel Ned Leeds (Jacob Batalon) in der Highschool. Dort bewundern sie Mitschülerin Liz Allan (Laura Harrier). Im Gegensatz zu Mary Jane Watson und Gwen Stacy, die in den bisherigen Spider-Man-Filmen zu sehen waren, tauchte Liz schon bei Spideys allererstem Comic-Abenteuer, so Den of Geek . Allerdings wurden die beiden nie ein Paar, da beide zu unterschiedlichen Zeitpunkten Gefühle füreinander entwickelten . Spider-Man: Homecoming scheint sich an den frühen Comics zu orientieren, als Peter heimlich in sie verliebt war.

3. Peter Parker ist Star Wars-Fan

Ihr habt bestimmt bemerkt, dass das Lego-Bauwerk, welches Ned vor Schock über die Superkräfte seines Freundes fallen lässt, den Todesstern darstellt. Doch das ist nicht alles, was Peter Parker in seinem Zimmer an Star Wars-Merchandise zu bieten hat. Während er an der Decke hängt, sehen wir unter ihm den vorderen Teil einen AT-AT-Kampfläufers und in der Einstellung, in der Peter sein Kostüm auszieht, können wir in Hintergrund einige unscharfe Actionfiguren erkennen. Diese erinnern stark an R2-D2, Chebacca und die anderen Helden der Weltraumsaga.

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4. Spider-Man geht nach Washington

Spider-Man hangelt sich also in seinem neuen Abenteuer am Washington Monument entlang. Das klingt jetzt erstmal nicht so besonders, schließlich sahen wir das berühmte Bauwerk schon etliche Male in Film und Fernsehen. Für unseren Netze spinnenden Superhelden ist das jedoch ein absolutes Novum. In den vorherigen Spider-Man-Filmen wagte er sich nie aus seiner Heimatstadt New York City heraus. Wie der Trailer zeigt, wird sich das in seinem neuen Solo-Abenteuer definitiv ändern.

5. Spidey bei den Avengers

Ein weiterer interessanter Schauplatz, den wir nur kurz im Trailer zu Gesicht bekommen, ist das Avengers-Hauptquartier. Wir können nur spekulieren, was Peter Parker in der Zentrale der Superhelden-Vereinigung macht. Da Tony Stark ihm deutlich machte, dass er noch nicht zum Team gehört, ist es gut möglich, dass sich der aufgedrehte Superheld selbst Einlass verschafft hat und nun rausgeworfen wird. Neben dem in Hintergrund herumlaufenden Iron Man-Regisseur Jon Favreau als Happy Hogan gibt es in der Szene übrigens noch ein weiteres Easter-Egg: Ein Twitter-User namens Rabbit  fand heraus, dass Peter Parker darin das gleiche T-Shirt trägt wie Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) in Iron Man 3, als sie mit Tony Stark zusammen im Bett liegt, nur die Farbe ist anders.

Spider-Man: Homecoming

6. Im selbstgemachten Kostüm gegen Vulture

Am Ende des Trailers zu Spider-Man: Homecoming sehen wir, wie Tom Holland im Kampf gegen Michael Keatons Vulture den Kürzeren zieht. Bei dem Kampf ist allerdings eine Sache verwunderlich: Warum trägt unser Held sein selbstgemachtes Kostüm, und nicht den strammen Spandexanzug, den ihm Tony Stark geschenkt hat? In The First Avenger: Civil War sahen wir Peter Parker in seinem improvisierten Outfit Heldentaten vollbringen, bevor ihm sein Förderer den bekannten Look verlieh. Die Kleidung von Spider-Man im Kampf gegen Vulture könnte bedeuten, dass dieser in einer Rückblende stattfindet und Peter Parker es schon früher mit dem geflügelten Bösewicht zu tun bekam.

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7. Michael Keaton als Vulture

Eines der Highlights im Trailer von Spider-Man: Homecoming ist, dass wir endlich Michael Keaton als Vulture zu Gesicht bekommen. Der Birdman-Darsteller schlüpft im Film in einen hochtechnologischen Fluganzug, der sich optisch stark von der Vorlage unterscheidet. Der klassische Vulture  trägt grüne Federn und Glatze, die Variante aus dem Trailer wirkt hingegen sehr viel moderner und realistischer. Wer mehr über die Herkunft des Spider-Man-Schurken wissen möchte, für den haben wir die wichtigsten Infos in einem separaten Artikel zusammengefasst, den ihr hier nachlesen könnt: Spider-Man: Homecoming - Wer ist der von Michael Keaton gespielte Vulture?

Welche Details habt ihr im Trailer zu Spider-Man: Homecoming entdeckt?

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