Ride Along & The Wolf of Wall Street auf Platz 1

20.01.2014 - 09:35 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Ride Along sichert sich den ersten Platz der US-Charts
Universal Pictures
Ride Along sichert sich den ersten Platz der US-Charts
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In den USA setzt sich die Action-Komödie Ride Along auf Platz 1 der Kino-Charts. In Deutschland holt sich The Wolf of Wall Street den ersten Platz. Kein Film von Martin Scorsese war zuvor mit einem höheren Ergebnis angelaufen.

Nach nur einer Woche an der Spitze der US-Kino-Charts muss der Kriegsfilm Lone Survivor den ersten Platz an den Neustart Ride Along abgeben. Mit einem Einspielergebnis von 23,2 Millionen US-Dollar konnte der Film von Peter Berg den 41,2 Millionen Dollar der Action-Komödie von Tim Story nichts entgegensetzen. Der Film, in dem Kevin Hart den harten Cop Ice Cube davon überzeugen muss, dass er genau der Richtige für dessen Schwester ist, lockte insgesamt mehr Frauen als Männer an. 57% des Publikums waren weiblich und diese bescherten Ride Along außerdem einen neuen Januar-Rekord, den zuvor Cloverfield mit einem Start-Einspielergebnis von 40,1 Millionen Dollar gehalten hatte.

Auf dem dritten und vierten Platz finden sich mit Operation: Nussknacker – Auf die Nüsse, fertig, los! und Jack Ryan: Shadow Recruit zwei weitere Neustarts. Der Animationsfilm um ein Eichhörnchen auf der Jagd nach Nüssen, der im Original mit den Stimmen von Katherine Heigl, Brendan Fraser und Liam Neeson punktet, spielte 20,5 Millionen Dollar ein. Jack Ryan, der auf den Thrillern von Tom Clancy basiert und von Kenneth Branagh inszeniert wurde, konnte 17,2 Millionen einspielen. Die Top 5 schließt mit einem weiteren Animationsfilm: Die Eiskönigin – Völlig unverfroren ist auch in seiner neunten Kino-Woche noch gut im Rennen. 11,9 Millionen Dollar konnte die Familienkomödie einspielen, insgesamt liegt das Einspielergebnis bereits bei sagenhaften 332,6 Millionen US-Dollar.

In Deutschland setzte sich ebenfalls ein Neustart an die Spitze der Charts. The Wolf of Wall Street, der in der letzten Woche fünf Oscar-Nominierungen einstreichen konnte, konnte mit rund 500.000 Besuchern in 503 Kinos fünf Millionen Euro einspielen. Mit diesem Ergebnis lässt der Film von Martin Scorsese nicht nur die Konkurrenz hinter sich, er toppt auch alle bisherigen Kinostarts des Regisseurs – und zwar mit Abstand. Den besten Kinostart eines Martin Scorsese-Films hatte bisher Shutter Island mit 1,5 Millionen hingelegt, in dem ebenfalls Leonardo DiCaprio die Hauptrolle gespielt hatte. Auf dem zweiten Platz findet sich Der Medicus, der in der vergangenen Woche noch den ersten Platz belegte. Die Literaturverfilmung von Philipp Stölzl konnte sich über 275.000 Besucher und einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro freuen.

Der Hobbit: Smaugs Einöde sichert sich mit einem Einspielergebnis von 1,5 Millionen Euro den dritten Platz, gefolgt von der Komödie Nicht mein Tag, der auf knapp 1,5 Millionen kam. Das Ergebnis war für Regisseur Peter Thorwarth der beste Kinostart seiner bisherigen Karriere. Den Abschluss der Top 5 bildet Fack ju Göhte, der in seiner elften Kino-Woche immer noch auf 170.000 Besucher und 1,3 Millionen Umsatz kam. In 96 Kinos startete außerdem 12 Years a Slave, der mit einem Einspielergebnis von 600.000 Euro auf Platz 7 kam. Ein weiterer Neustart findet sich auf Platz 17: Nebraska sahen 12.000 Zuschauer in 106 Kinos.

Plätze 6-10 der US-Kinocharts:
6. American Hustle (10,6 Millionen US-Dollar)
7. Devil’s Due – Teufelsbrut (8,5 Millionen US-Dollar)
8. Im August in Osage County (7,5 Millionen US-Dollar)
9. The Wolf of Wall Street (7,5 Millionen US-Dollar)
10. Saving Mr. Banks (4,1 Millionen US-Dollar)

Quellen:
The Playlist
Mediabiz

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