Steve Jobs: The Man in the Machine

Steve Jobs: The Man in the Machine ist ein Biographischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2015 von Alex Gibney mit Steve Jobs.

Oscarpreisträger Alex Gibney por­t­rä­tie­rt in Steve Jobs: The Man in the Machine Apple-Gründer Steve Jobs und zeigt Höhepunkte wie Schattenseiten der Führungsperson auf.

Komplette Handlung und Informationen zu Steve Jobs: The Man in the Machine

Handlung von Steve Jobs: The Man in the Machine
Es war Steve Jobs, der es geschafft hatte, aus einem insolventen Computerhersteller eines der erfolgreichsten Unternehmen der USA aufzubauen. Doch ist Jobs nicht nur für seine mutigen und visionären Entscheidungen bekannt, sondern auch für seinen temperamentvollen und kompromisslosen Führungsstil. Die Dokumentation Steve Jobs: The Man in the Machine zeigt Jobs als einen Antihelden. Um auch den Mann mit Charakterschwächen darzustellen, bereitet Gibney, der bekannt für seine kritischen Dokumentarfilme ist, verschiedene Perspektiven auf, die Verehrer und Gegner der Apple-Ikone zu Wort kommen lassen. Ob der schroffe Umgang mit seinen Mitarbeitern, schlechte Arbeitsbedingungen oder die jahrelange Verleugnung seiner Tochter Lisa, Gibney versucht einen kritischen Einblick in das Leben und Schaffen des Steve Jobs zu geben.

Hintergrund & Infos zu Steve Jobs: The Man in the Machine
Das Leben des Steve Jobs ist ein beliebtes Thema in der Filmemacherei. Bereits 2011 setzte sich Joshua Michael Stern mit dem am 05. Oktober 2011 verstorbenen Apple-Gründer auseinander. In jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs übernahm Ashton Kutcher die Rolle des Gesichts des Unternehmens. Kutcher überzeugte zwar mit überragender Ähnlichkeit mit dem jungen Jobs, was jedoch einen Flop nicht verhindern konnte. Der Film spielte magere 6 Millionen Dollar ein.

Steve Jobs: The Man in the Machine feierte auf der Technologiekonferenz SXSW seine Premiere. Die kritische Sichtweise, die der Film an den Tag legt, scheint aber nicht bei jedem Anklang zu finden. Apple-Mitarbeiter Eddy Cue äußerte sich nach der Sichtung des Films über Twitter darüber, wie enttäuscht er sei. Die Sicht, die der Film auf seinen Freund wirft, sei falsch. Steve Jobs: The Man in the Machine ist anders als die Verfilmung Steve Jobs von Aaron Sorkin, die im selben Jahr Premiere feiert. Der Spielfilm mit Michael Fassbender beleuchtet zwar auch die schwierige Position Jobs, allerdings strebt der von Universal produzierte Hollywoodstreifen einen völlig anderen Ansatz an. (SD)