Die besten geistreichen Filme

  1. FR (2017) | Dokumentarfilm
    Das Prinzip Montessori - Die Lust am Selber-Lernen
    6.3
    12
    2
    Dokumentarfilm von Alexandre Mourot.

    Die französische Doku Das Prinzip Montessori zeigt anhand einer Kindergartengruppe die Methode der Pädagogik von Maria Montessori, nach der die Kleinen selbst entscheiden, wann sie bereit sind, etwas zu lernen.

  2. IT (2018) | Dokumentarfilm
    5.8
    8
    Dokumentarfilm von Michele Cinque.

    In der Dokumentation Iuventa fährt eine Gruppe junger Menschen immer wieder aufs Mittelmeer, um während der Flüchtlingskrise als Unterstützer tätig zu werden.

  3. 6.4
    15
    Dokumentarfilm von Lorna Tucker mit Vivienne Westwood und Christina Hendricks.

    Die Dokumentation Westwood erzählt die Geschichte des Lebens und Schaffens der Punk-Ikone und provokativen Mode-Aktivistin Vivienne Westwood.

  4. DE (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Oliver Kyr.

    In der Dokumentation Citizen Animal stellt die Familie von Oliver Kyr die Frage nach den Rechten von Tieren auf unserem Planeten.

  5. 6.7
    49
    17
    Science Fiction-Film von Aristomenis Tsirbas mit Evan Rachel Wood und Brian Cox.

    In Battle for Terra von Aristomenis Tsirbas müssen sich die Bewohner des Planeten Terra vor dem Angriff der Menschen schützen.

  6. SE (2003) | Drama
    ?
    4
    Drama von Björn Runge mit Pernilla August und Jakob Eklund.

    Episodenfilm um drei lose verbundene Geschichten: Agnes und Rickard laden kurz vor ihrem Umzug in eine andere Stadt noch einmal ihre besten Freunde zum Abschiedsessen ein. Dabei kommen Dinge zutage, die das Paar in eine tiefe Krise stürzen. Währenddessen bekommt der Bauarbeiter Anders ein unwiderstehliches Angebot für einen nicht ganz legalen Nebenjob. Schließlich ist da noch Anita, die unverhofft ihren Ex-Mann wiedersehen kann, der sie vor drei Jahren wegen einer Jüngeren sitzengelassen hat.

  7. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.1
    29
    10
    Dokumentarfilm von Christian Mueller-Stahl.

    Ein Messer in der Tasche, Adrenalin im Blut und einen Traum im Kopf: Gangster sein, und zwar der größte überhaupt. Yehya war 15 und nah dran an seinem Traum, als der Filmemacher Christian Stahl ihn im Treppenhaus kennen lernte. Yehya war nicht nur der nette Nachbarsjunge, sondern auch “Boss von der Sonnenallee” – einer der Gangsterläufer von Berlin-Neukölln. Und Gangsterläufer wollen Gangsterkarrieren machen. In den Augen der Behörden ein “Intensivstraftäter”, in seinen eigenen “einer der ersten 10 von Neukölln. Ich hab ’nen eigenen Staatsanwalt!”. Yehya, Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon, Rütli-Schüler mit lauter Einsen – und Häftling. Mit 17 wird Yehya nach einem Raubüberfall zu 3 Jahren ohne Bewährung verurteilt. Der Regisseur Christian Stahl begleitet Yehya durch die Jahre im Gefängnis und parallel dazu seine Familie in Neukölln. Der Zuschauer ist dabei, wenn Yehyas Welt- und Gangsterbild wackelt, er in der Knasthierarchie schnell wieder aufsteigt, sich dem Islam zuwendet und im Knast plötzlich selbst zum Opfer wird.

  8. GB (1997) | Kriegsfilm, Drama
    7.1
    8.5
    92
    4
    Kriegsfilm von Sean Mathias mit Ian McKellen und Jude Law.

    Nach einem verhängnisvollen Stelldichein mit einem deutschen Soldaten muss der junge Brite Max um sein Leben fürchten. Verfolgt und schließlich gefangen genommen, kommt er ins Konzentrationslager Dachau. Er gibt vor Jude zu sein, da Homosexuellen ein noch grausamerer Umgang widerfährt. Die verbotene Beziehung mit einem offen schwulen Mitgefangenen lehrt Max, dass das Leben ohne die Liebe eines anderen nichts wert ist.

  9. US (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.7
    8.3
    126
    12
    Biopic von Martin Scorsese mit Terry Gilliam und Eric Idle.

    George Harrison galt als der ‘stille Beatle’. Lange stand der Leadgitarrist der ‘Fab Four’ im Schatten der kongenialen Songschreibkollegen Paul McCartney und John Lennon. Und doch prägte er die Beatles ebenso wie seine Bandkollegen.

  10. DE (2007) | Dokumentarfilm
    5.5
    13
    4
    Dokumentarfilm von Doris Dörrie mit Edward Espe Brown und Doris Dörrie.

    Ein Zen-Priester aus Fairfax, Kalifornien. Weise, verschmitzt und oft überraschend zornig: Edward Espe Brown. Verfasser der berühmten Tassajara Kochbücher, Philosoph, Zen-Lehrmeister. Und Meisterkoch. Doris Dörrie hat Ed Brown getroffen und er hat ihr aus seinem Leben berichtet. Die Filmemacherin war Gast bei seinen Lectures, sie beobachtete den Meister als Küchenchef und Leiter von Kochkursen. Unter der Anleitung von Ed Brown geht es mehr als um bloße Nahrungsaufnahme. Kochen ist für ihn eine Form der Fürsorge, sich selbst und anderen gegenüber. Ohne Ed Brown und seine Arbeit zu verklären, gelingt es Dörrie, den magischen Moment festzuhalten, in dem die direkten und praktischen Hinweise Browns ihre philosophische Tiefe und Weisheit entfalten.

  11. US (1991) | Komödie, Drama
    6
    4.3
    16
    2
    Komödie von István Szabó mit Glenn Close und Niels Arestrup.

    Es könnte die Chance seines Lebens sein: Der im Westen praktisch unbekannte Dirigent Zoltan Szanto erhält die Chance, an der Pariser Oper Richard Wagners Meisterwerk "Tannhäuser" zu dirigieren. Die Inszenierung soll für Szanto zu einem Kampf werden, der ihn an die Grenzen seiner Persönlichkeit führt.

  12. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.4
    5.8
    49
    10
    Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner.

    Der Dokumentarfilm steht für eine mitreißende Vision: Eine Weltgemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist - für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wir müssen es nur tun! Wie - das zeigt der Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern: Das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt steht in Deutschland und produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh über hautnahe Finanzierungsmodelle die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität. In vierjähriger Produktionszeit begleiteten Carl-A. Fechner und sein Team engagierte Prominente, sprachen mit Top-Managern, afrikanischen Müttern, Bankern und ambitionierten Aktivisten auf der ganzen Welt. Am Ende des hochaktuellen Films kann für alle ein neuer Anfang stehen: "Die 4. Revolution - Energy Autonomy".

  13. US (2004) | Dokumentarfilm
    7.3
    15
    3
    Dokumentarfilm von Robert Greenwald mit Douglas Cheek und Martin Sheen.

    Dokumentation des Center for American Progress und der Organisation MoveOn.Org, die sich kritisch mit den US-Medien, insbesondere dem von Rupert Murdochs News Corporation betriebenen Nachrichtensender FOX News Channel auseinandersetzt. Dabei wird dem erfolgreichen TV-Sender eine tendenziöse Berichterstattung zugunsten der Republikaner vor.

  14. 6.6
    55
    3
    Erotikkomödie von Marco Berger mit Manuel Vignau und Lucas Ferraro.

    Als Bruno von seiner Freundin abserviert wird, reift unter der beherrscht und gleichgültig erscheinenden Fassade seiner Gleichmut ein kalter, aber um so süßerer Racheplan. Als modernes Mädchen trifft sie Bruno auch weiterhin ab und zu, während sie bereits fest mit Pablo liiert ist. Bruno freundet sich daraufhin mit Pablo an, einzig mit dem Ziel, die Beziehung der frisch Verliebten zu zerstören - vielleicht, indem er Pablo mit einer anderen verkuppelt? Im Laufe seiner Intrige wächst in Bruno die Idee zu PLAN B, einer noch effektiveren Vergeltung, die seine eigene Sexualität allerdings mehr als nur in Frage stellen wird.

  15. ?
    6
    Dokumentarfilm von Ruedi Gerber mit Anna Halprin.

    Anna fragt: “Was ist das wichtigste im Leben?” Sie macht uns in ihrem hohen Alter Mut und zeigt die ungebrochene Kraft des Tanzes nicht nur zu helfen mit dem Leben umzugehen sondern es auch zu transformieren und uns dabei im 21. Jahrhundert treu zu bleiben. Ein Film über Anna Halprin, die Tanzpionierin aus den USA. «Breath Made Visible» zeigt mit eindringlichen Bildern und Zeugnissen Leben und Werk dieser Tanz- und Performance-Ikone, die Kunst und Leben miteinander verschmilzt. Seit sieben Jahrzehnten stellt sich Halprin die Frage: Was ist Tanz? Ihre Suche nach einer Antwort hat in den USA eine Ära der Experimente in Theater, Musik, Happening und Performancekunst eingeleitet und den Tanz neu definiert. Zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Landschaftsarchitekten Lawrence Halprin (Roosevelt Memorial), entwickelte sie neues Gedankengut, welches Generationen von Künstlern beeinflusste.

  16. GB (2010) | Musikfilm, Konzertfilm
    6.1
    31
    2
    Musikfilm von Aubrey Powell mit Michael Palin und Eric Idle.

    "Not the Messiah (He's a Very Naughty Boy)" ist - mehr als 30 Jahre nach dessen Erstaufführung - eine musikalische Hommage an Monty Pythons Film "Das Leben des Brian". Untermalt von Musik von Händel über Mozart bis Bob Dylan erzählt der Film die Geschichte von Mandy, Brians Mutter, die von einem römischen Soldaten geschwängert wurde (was Brian zu einem halben Römer macht). Nach seiner Geburt wird Brian langsam aber sicher zu einem Römer-Hasser, und als er in die Volksfront von Judäa eintritt, verliebt er sich in die hübsche Judith, was letztendlich dazu führt, dass er für den Messias gehalten und ans Kreuz genagelt wird. Viele Mitglieder der Monty Python Truppe wie Michael Palin Terry Gilliam oder Terry Jones waren bei der Aufzeichnung in der Royal Albert Hall im Oktober 2009 mit auf der Bühne.

  17. RU (1969) | Drama, Komödie
    6.8
    17
    2
    Drama von Aleksandr Mitta mit Oleg Tabakov und Oleg Tabakow.

    1920 im Süden Russlands: Auf einem Bauernwagen sitzend hält Iskremas, der junge Enthusiast des Theaters und der Revolution, in einem Städtchen Einzug. Ein paar Handgriffe, und der Wagen verwandelt sich in einen Thespiskarren, und von ihm herab trägt er auf dem Marktplatz Shakespeare vor. Denn Iskremas, dieser Name, den er sich selbst gegeben hat, ist die Abkürzung von "Iskutstwo revoluzii massam" - Kunst der Revolution den Massen. Um diese Zeit tobt in Russland noch der Bürgerkrieg. Es ist eine Zeit der Kämpfe und der Begeisterung, der Not und der Zukunftsvisionen, der Verwirrung und des Elans. Vieles davon erlebt der Künstler in der kleinen Stadt, viele Menschen kreuzen seinen Lebensweg: gleich zu Beginn das elternlose Bauernmädchen Kryssja, das er zur Hauptdarstellerin seiner Jeanne- d'Arc-Inszenierung macht, außerdem der Laienmaler Fjodor, ein Genie, das herrliche Farbwunder schafft, sowie der Filmvorführer Pascha, der sein Geschäft mit immer demselben Kitsch aus zaristischer Zeit betreibt und sich jeder Situation aalglatt anpasst. Dazu kommen "rote" Kommissare, "weiße" Offiziere und "grüne" Banditen, die zwischen den Fronten marodieren.

  18. 6.5
    21
    3
    Dokumentarfilm von Matthew Aeberhard und Leander Ward mit Zabou Breitman und Matthew Aeberhard.

    In einer entlegenen, vergessenen Wildnis offenbart sich eines der größten Mysterien der Natur: Geburt, Leben und Überleben einer Million rosa gefiederter Flamingos. Vor dem dramatischen Hintergrund einer gnadenlosen, nie zuvor gefilmten Landschaft begleiten wir die Geburt eines kleinen Flamingokükens, die Geschicke und Gefahren seines Schicksals in dieser außergewöhnlichen, “anderen” Welt des Natronsees im Norden von Tansania.

    Quelle: OMDB

  19. US (2008) | Fantasyfilm, Liebesfilm
    6.7
    30
    4
    Fantasyfilm von Tom Gustafson mit Tanner Cohen und Wendy Robie.

    William Shakespeares Klassiker "Ein Sommernachtstraum" ist 400 Jahre alt und noch immer eines der meist aufgeführten Theaterstücke weltweit. Auch Tom Gustafson ließ sich für sein Regiedebüt von dem Stück inspirieren. Er folgt dem Highschool-Schüler Timothy, der dem tristen Schulalltag durch Tagträume auszuweichen versucht, in denen der angehimmelte Star der Rugby-Mannschaft eine tragende Rolle spielt. Aus den Träumen scheint plötzlich Realität zu werden, als seine Lehrerin Ms. Tebbit ihn bittet, die Rolle des Puck in einer Schulaufführung des "Sommernachtstraums" zu übernehmen: Beim Lernen des Textes findet er nämlich das Rezept des magischen Liebestranks und bringt damit seine kleine, spießige Heimatstadt völlig durcheinander. Aber was passiert, wenn die Wirkung wieder verfliegt? Die phantasievolle Handlung wird verstärkt durch einige an Pierre und Gilles erinnernde knallbunte Musicalsequenzen. Die kraftvollen Bilder, die Musik und die sexy Darsteller machen "Wäre die Welt mein" zu einem kleinen Traum. Da wundert es kaum, dass der Film auf diversen Filmfestivals mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

  20. NZ (2008) | Drama, Komödie
    6.1
    22
    7
    Drama von Toa Fraser mit Jeremy Northam und Sam Neill.

    Wenn der Geist eines sehr seltenen, kostbaren Tokajers von Dekan Spanley Besitz ergreift, geschieht etwas Magisches mit dem eher spröden Kirchenmann. Faszinierend und äußerst anschaulich weiß er plötzlich aus dem Leben eines Hundes zu berichten, dessen Körper einmal sein eigener war.

  21. 7.5
    58
    7
    Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin.

    Monsanto erforscht, produziert und verkauft gentechnisch verändertes Saatgut. Als Chemieproduzent für Saccharin und Koffein 1901 gegründet, gelangte Monsanto als Hersteller des im Vietnamkrieg exzessiv eingesetzten Herbizids Agent Orange zu trauriger Berühmtheit. Monsantos Hormon zur Steigerung der Milchleistung Posilac wird in den USA bei einem Drittel aller Milchkühe eingesetzt, in der EU und in Kanada ist es verboten. Monsanto ist mit Niederlassungen in 46 Ländern weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind Monsanto-Patente. Die Praktiken des Konzerns stehen weltweit in der Kritik der Betroffenen und Globalisierungsgegner. "Sie wollen alles Saatgut kontrollieren und machen alle Lebensmittel zu ihrem Eigentum", sagt ein Bauer. Besonders drastisch geschieht dies beim Baumwollanbau in Indien. Hier hat Monsanto fast alle Saatgutfirmen aufgekauft. Die Bauern können nur noch die viermal so teure, gentechnisch veränderte BT-Baumwollsaat von Monsanto beziehen. Die ist gegen einige Schädlinge resistent, dafür werden die Pflanzen jedoch von neuen, bisher unbekannten Krankheiten befallen. Um sich das Saatgut überhaupt leisten zu können, müssen die Bauern Kredite aufnehmen. Fällt die Ernte schlecht aus, sind sie pleite. Jedes Jahr begehen hunderte von ihnen deswegen Selbstmord. Die dortigen Agrarwissenschaftler sprechen von einer Katastrophe - und auch die ist eine indirekte Folge der vermeintlich so segensreichen grünen Gentechnik. Auch den US-Sojaanbauern spielte der Konzern übel mit: Wie einer im Film es ausdrückte, »verbreitet Monsanto Angst und Schrecken unter den Farmern«. Da es sich bei den Genpflanzen um patentiertes Saatgut - eine Art Kopierschutz - handelt, dürfen die Bauern nichts von der Ernte zurückbehalten, um es im nächsten Jahr auszusäen. Rüde werden sie von Monsanto deswegen mit Prozessen überzogen. Um ihre Felder zu kontrollieren, hat Monsanto sogar eigens eine "Gen-Polizei" geschaffen oder bietet gleich so genanntes Hybrid-Saatgut an, das nach der Ernte nicht erneut zur Aussaat verwendet werden kann. So werden jährliche Nachkäufe von Saatgut gesichert. Seine marktbeherrschende Position baute das Unternehmen seit 1999 mit Zukäufen für mehr als 13 Milliarden US-Dollar für Saatgutfirmen sowie bedeutende Patente auf gentechnische Methoden und Gene. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von Monsanto. Aber noch nie hat ein agro-industrielles Patent so sehr die Gemüter erhitzt. Der Dokumentarfilm stützt sich auf unveröffentlichte Dokumente und Stellungnahmen von Geschädigten, Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Rechtsanwälten, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA). Drei Jahre hat Regisseurin Marie-Monique Robin in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert, mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute mächtigsten Samenherstellers der Welt zu rekonstruieren. Das von Werbekampagnen bediente Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns der »Wissenschaft des Lebens« bekommt tiefe Risse. Dürfen Grundlebensmittel Ziel einer gnadenlos nach Monopol und Marktführerschaft strebenden Unternehmenspolitik sein?

  22. DE (2009) | Drama, Thriller
    6.5
    15
    8
    Drama von Nina Grosse mit Kostja Ullmann und Katja Flint.

    ‘Der Dschihad ist vorbei’, sagt Rainer (Kostja Ullmann) zu seiner Mutter Stefanie (Katja Flint), als er wieder bei ihr vor der Tür steht. Zwei Jahre lang saß der Islamkonvertit wegen Terrorismusverdachts in Israel im Gefängnis, dann wurde er nach Deutschland abgeschoben. Die alleinerziehende Handballtrainerin ist glücklich, ihren älteren Sohn wieder bei sich zu haben. Sie hilft ihm, sich wieder einzugewöhnen, und legt sich sogar mit dem Verfassungsschutz an, der ihn überwacht, weil befürchtet wird, dass Rainer ein Schläfer wie der Attentäter von London oder die Planer der Sauerland-Gruppe ist. Tatsächlich ist Rainer in sich gekehrt und Stefanie und seinem Bruder Markus (Ben Unterkofler) gegenüber sehr aggressiv. Schließlich kann auch sie die Augen nicht mehr davor verschließen, dass Rainer etwas vor ihr verbirgt.

  23. AT (2023) | Dokumentarfilm
    7.1
    16
    4
    Dokumentarfilm von Katharina Mückstein.

    Feminism WTF ist ein österreichischer Dokumentarfilm von Katharina Mückstein, der sich mit dem Thema Feminismus und Geschlechter-Gleichberechtigung in den 2020ern auseinandersetzt. Als gesellschaftliche Bewegung ist der Feminismus seit dem Frauen-Wahlrecht weit gekommen. Trotzdem dominieren teilweise immer noch fehlendes Wissen und polemischer Umgang den öffentlichen Umgang mit dem Thema Frau. Dieser Diskriminierung stellen sich Wissenschaftler:innen aus dem Bereich Biologie, Sexualforschung, Erziehung, Sprache, Politik und Sozialem mit Körper, Kopf, Witz, Herz und einfacher Sprache entgegen. (ES)