Die besten berührenden Filme der 2000er aus Frankreich - Europa bei - Als Flatrate

  1. Persepolis
    7.8
    8.1
    707
    112
    Biopic von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi mit Jasmin Tabatabai und Nadja Tiller.

    In der Comic-Verfilmung Persepolis zeigt uns Marjane Satrapi, wie sie ihre Kindheit im Iran während und nach der Revolution, zwischen Moderne und Islamismus, wahrgenommen hat.

  2. US (2005) | Drama, Historienfilm
    6.8
    7.2
    357
    106
    Drama von Steven Spielberg mit Eric Bana und Daniel Craig.

    Steven Spielberg erzählt mit München, was nach dem Olympia-Attentat 1972 geschah.

  3. FR (2004) | Musikfilm, Drama
    7.7
    7.3
    378
    100
    Musikfilm von Christophe Barratier mit Gérard Jugnot und François Berléand.

    In dem französischen Spielfilm Die Kinder des Monsieur Mathieu bringt ein neuer Musiklehrer mit seinem selbst gegründeten Chor den strengen Alltag eines Internats für schwer erziehbare Jungen gehörig
    durcheinander.

  4. FR (2004) | Drama, Liebesfilm
    7.1
    6.7
    248
    34
    Drama von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou und Gaspard Ulliel.

    Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, doch einer jungen Französin steht ihr größter Kampf noch bevor: Mathilde (Audrey Tautou) hat erfahren, dass ihr Verlobter Manech (Gaspard Ulliel) zu jenen fünf verwundeten Soldaten gehörte, die von einem Kriegsgericht verurteilt und als Todgeweihte ins Niemandsland zwischen den französischen und deutschen Stellungen hinausgeschickt worden sind. Mathilde weigert sich jedoch zu akzeptieren, dass sie ihren geliebten Manech nie wiedersehen wird. So beginnt ihre außergewöhnliche Reise: Sie will herausfinden, was mit ihrem Verlobten geschehen ist. Ständig hört sie neue, herzzerreißende Varianten über Manechs letzte Tage und Minuten. Doch von keiner lässt sie sich entmutigen. Wenn Manech tot wäre, dann würde Mathilde das spüren. Ihr Glaube ist unerschütterlich, die Hoffnung gibt ihr Kraft, unbeirrbar besteht sie auf ihrer optimischen Grundstimmung – so verfolgt sie ihr Ziel bis zum Ende und nimmt diejenigen für sich ein, die ihr helfen können. Wer sich weigert, den ignoriert sie einfach. Indem sie der Wahrheit über das Schicksal der fünf unglückseligen Soldaten und ihrer brutalen Bestrafung näher kommt, erlebt sie das Grauen des Krieges und die von ihm Betroffenen hautnah: Wer diese Erfahrung übersteht, wird als anderer Mensch aus ihr hervorgehen.

  5. 6.9
    6.7
    112
    59
    Familienkomödie von Laurent Tirard mit Maxime Godart und Valérie Lemercier.

    Der kleine Nick hat einen schrecklichen Verdacht: seine Eltern wollen ein neues Kind bekommen und ihn im Wald aussetzen. Doch Nick und seine Freunde sind schlau genug, um dieses abscheuliche Verbrechen zu verhindern. Wohl niemand kommt um die Abenteuer des kleinen Nicks herum. Die Buchvorlage, geschrieben von René Goscinny und illustriert von Jean-Jacques Sempé, ist so zeitlos und warmherzig, dass der kleine Junge mit den großen Augen und der hinreißend klugen Naivität seit drei Generationen von einer Hand zur nächsten wandert. Endlich erobern Nick, seine Eltern und Freunde auch die Leinwand und werden jeden verzaubern, der ein Herz hat.

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  7. FR (2006) | Drama
    6.9
    6.1
    318
    47
    Drama von Olivier Assayas und Frédéric Auburtin mit Bruno Podalydès und Leïla Bekhti.

    18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro- Station wird ein ahnungsloser Tourist in die Eifersüchteleien eines schrägen Pärchens verwickelt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu machen. Im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar und ganz nebenbei wird ein junger Mann von seiner Freundin verlassen. Zudem streunen noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairsty listinnen durch die Stadt.

  8. 7.2
    6.4
    143
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  9. US (2006) | Historienfilm, Drama
    6.2
    6.1
    174
    95
    Historienfilm von Sofia Coppola mit Kirsten Dunst und Jason Schwartzman.

    In Marie Antoinette erzählt Sofia Coppola die Geschichte der französischen Königin im poppig-bunten Gewand.

  10. 6.9
    6
    128
    71
    Romantische Komödie von Claude Berri mit Audrey Tautou und Guillaume Canet.

    Zusammen ist man weniger allein ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Anna Gavalda, in dem vier Franzosen durch wirre Umstände in einem Appartment zusammenkommen.

  11. FR (2006) | Drama, Familiendrama
    7.1
    6.3
    197
    37
    Drama von Philippe Lioret mit Mélanie Laurent und Kad Merad.

    Keine Sorge, mir geht's gut ist ein französisches Familiendrama mit Mélanie Laurent in der Hauptrolle.

  12. GB (2005) | Kriegsfilm, Drama
    6.4
    5.3
    103
    26
    Kriegsfilm von Christian Carion mit Diane Kruger und Benno Fürmann.

    Weihnachten 1914, Flandern: französische, britische und deutsche Truppen liegen schon seit Monaten in einem tödlichen Kampf gegenüber. Sie alle haben nur den einen Wunsch, dass endlich mit dem Töten Schluss sein möge. Einfache Soldaten legen für drei Tage ihre Waffen nieder und feiern im Niemandsland gemeinsam Weihnachten. Der Friede hält nur drei Tage, aber die Männer werden ihn nie vergessen.

  13. FR (2009) | Drama
    5.5
    6.4
    40
    16
    Drama von Catherine Corsini mit Kristin Scott Thomas und Sergi López.

    Suzanne ist eine Frau um die 40. Mit ihrem Mann und ihren beiden jugendlichen Kindern führt sie ein beschauliches Leben in Südfrankreich. Doch der Müßiggang ihrer bürgerlichen Existenz beginnt sie zu langweilen und sie beschließt ihre Arbeit als Physiotherapeutin wieder aufzunehmen, jetzt wo die Kinder groß sind. Ihr Mann lässt für Suzanne auf dem Anwesen eine Praxis bauen. Die Bauarbeiten übernimmt Ivan, ein Hilfsarbeiter, der im Gefängnis war und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Als Suzanne und Ivan aufeinandertreffen ist die gegenseitige Anziehungskraft so stark, dass Suzanne beschließt ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen, um sich dieser verzehrenden Leidenschaft völlig hinzugeben.

  14. FR (2009) | Drama, Komödie
    5.4
    5.1
    22
    19
    Drama von Danièle Thompson mit Karin Viard und Dany Boon.

    Wer mit wem? Für immer und ewig oder doch nur für eine Nacht? Ein Dinner im Freundeskreis. Man macht sich schick, lacht, erzählt sich Anekdoten, gibt an, teilt Erinnerungen und Pläne. Ängste werden mit Witzen überspielt. Kummer und Schmerz gehen in Lachsalven unter. Und für ein paar Stunden macht man sich vor, dazuzugehören. Wenn man die richtigen Gesellschaftscodes kennt, die anderen Gäste - ihre Herzlichkeit, Scheinheiligkeit und gute Laune - respektiert, stehen die Chance gar nicht schlecht, dass es ein netter Abend wird. Allerdings nur bis zum Heimweg, denn dann fallen die Masken schnell.

  15. IT (2007) | Liebesfilm, Drama
    6.8
    9
    3
    Liebesfilm von Ferzan Ozpetek mit Stefano Accorsi und Margherita Buy.

    Wir sind in Rom. Die Clique des schwulen Traumpaares Lorenzo und Davide trifft sich zum gemeinsamen Abendessen, es wird getanzt, gelacht und geredet. Doch der ausgelassene Abend steht unter keinem guten Stern, als Davides junger Liebhaber Lorenzo unvermittelt zusammenbricht. Einfach so. Alle stehen unter Schock. Im bleichen Licht des Krankenhausflures wird schnell klar, was geschieht, wenn Freundschaften auf solch eine harte Probe gestellt werden! Weltbilder wanken, Fassaden bröckeln, eine heimliche Affäre kommt ans Tageslicht und Lebenslügen werden entlarvt. Männer beginnen plötzlich, über lange begrabene Gefühle zu reden während sich die Frauen alle Mühe geben, ihre Geheimnisse zu verbergen.

  16. AL (2009) | Familiendrama
    ?
    4
    2
    Familiendrama von Artan Minarolli mit Nik Xhelilaj und Bruno Shllaku.

    Im konservativen Albanien will Student Koll das Leben genießen. Als sein Vater stirbt und er Verantwortung für ein weit zurückliegendes Verbrechen übernehmen muss, wird Koll mit dem feudalen, grausamen Herz des heutigen Albanien konfrontiert.

  17. FR (2009) | Drama
    ?
    7
    2
    Drama von Sarah Petit mit Guillaume Depardieu und Florence Loiret.

    Au voleur ist der letzte Film Guillaume Depardieus. Depardieu spielt darin Bruno, einen Dieb, der der Lehrerin Isabelle (Florence Loiret) zu Hilfe kommt, als diese von einem Auto angefahren wird. Zuerst will er ihr nur die Armbanduhr klauen, doch als Isabelle im selben Moment zu sich kommt, hilft ihr der Protagonist von Au voleur. Einige Zeit später treffen sich die beiden wieder und beginnen eine leidenschaftliche Beziehung. Doch die Polizei ist dem Dieb bereits auf den Fersen und als sie Bruno dingfest machen wollen, flüchtet Isabelle zusammen mit ihm. Die beiden klauen schließlich ein Boot und setzen ihre Flucht auf dem Fluss fort. Eine kurze, sorgenfreie Zeit beginnt in Au voleur.™