Die besten Filme von 2011 - Maler

  1. ES (2011) | Fantasyfilm, Komödie
    Midnight in Paris
    7.2
    7.5
    584
    294
    Fantasyfilm von Woody Allen mit Owen Wilson und Rachel McAdams.

    Paris am Morgen ist entzückend, Paris am Nachmittag ist bezaubernd aber Paris bei Nacht ist magisch. Owen Wilson begibt sich in Midnight in Paris auf eine Zeitreise und trifft Poeten, Maler und Autoren der Vergangenheit.

  2. PL (2011) | Biopic, Historienfilm
    6.3
    7.2
    113
    24
    Biopic von Lech Majewski mit Rutger Hauer und Charlotte Rampling.

    Im Jahr 1564 erhält Pieter Bruegel (Rutger Hauer) von dem reichen Antwerpener Kaufmann und Kunstsammler Nicolas Jonghelinck (Michael York) den Auftrag, die Kreuztragung Christi zu malen. Er nimmt den Auftrag an, doch will er nicht eine weitere von unzähligen Versionen der Passionsgeschichte liefern, sondern etwas Besonderes schaffen: Ein Bild, das eine Vielzahl von Geschichten erzählt und das groß genug ist, hunderte von Menschen aufzunehmen. Aber vor allem soll die Kreuzigungsgeschichte nicht im Heiligen Land, sondern in seiner flämischen Heimat spielen. Also geht Bruegel hinaus zu den Menschen auf den Höfen, Feldern und Märkten, um nach diesen Geschichten in einem Land zu suchen, das unter spanischer Herrschaft steht und in dem die Inquisitoren erbarmungslos wüten. Er hält alles in seinen Skizzen fest und beginnt auf diese Weise, die Schicksale von unzähligen Menschen virtuos miteinander zu verflechten…

    Hintergrund & Infos zu Die Mühle und das Kreuz
    In Die Mühle und das Kreuz versucht der Regisseur Lech Majewski Aussage und Handlung des Bildes “Die Kreuztragung Christi” Pieter Bruegels des Älteren aus dem Jahr 1564 in einen Film zu transportieren. Die Kreuztragung Christi hängt heute im Bruegelsaal des kunsthistorischen Museums in Wien. Es zeigt Jesus auf seinem Kreuzweg zum Kalvarienberg. Die Passionsgeschichte auf dem 124 × 170 cm großen Bild ereignet sich jedoch nicht in Jerusalem, sondern vor dem Hintergrund einer flämischen Stadt im 16. Jahrhundert.

    Die Mühle und das Kreuz ist die Verfilmung der komplexen Bildinterpretation des Kunsthistorikers Michael Francis Gibson. Nachdem Gibson im Jahr 2005 den Film Angelus von Lech Majewski in einem Pariser Kino gesehen hatte, war er so fasziniert von dem künstlerischen Schaffen Majewskis, dass er ihm ein Exemplar seines Buches zukommen ließ.

  3. 7
    7.3
    71
    18
    Dokumentarfilm von Corinna Belz mit Gerhard Richter.

    Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier, wo er an einer Serie großer abstrakter Bilder arbeitete. “Gerhard Richter Painting” gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In ruhigen, hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt. Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. “Gerhard Richter Painting” ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit – und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.

  4. 4.5
    5.8
    97
    24
    Drama von Abel Ferrara mit Willem Dafoe und Paz de la Huerta.

    Das Ende ist nah! Laut Abel Ferrara endet der letzte Tag um 4:44 Uhr. Willem Dafoe versucht in dem existentialistischen Drama, das Beste daraus zu machen.

  5. DE (2011) | Kriminalfilm, Drama
    5
    2
    6
    Kriminalfilm von Thomas Bohn mit Eva Mattes und Sebastian Bezzel.

    In “Das schwarze Haus” ermitteln Klara Blum und Kai Perlmann in einer Künstlerkolonie am Bodensee. Was wie eine kreative Idylle wirkt, gerät in Aufruhr, als der Maler Martin Neumann äußerst kaltblütig mit Hilfe eines Stromschlags um die Ecke gebracht wird. Klara und Perlmann sind noch dabei herauszufinden, wer in der Umgebung des raubeinigen Malers Freund oder Feind war, als ein zweiter Mord geschieht. Klara Blum stellt verblüfft fest, dass der Täter offenbar die Bestseller des Krimiautors Ruben Rath als Vorlage für seine Morde benutzt. Fragt sich nur, warum? Und ob Klara, unterstützt von Kai Perlmann, ihn daran hindern kann, sein grausames Spiel noch weiter zu treiben?

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  7. CH (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    5.5
    5
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Thümena.

    “Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!” Jean Tinguelys Credo gilt nicht nur für seine verrückten Maschinen, sondern für sein ganzes Leben. 20 Jahre nach seinem Tod erinnert sich die “bande à Jean” an den Schweizer Ausnahmekünstler, der nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat alle Konventionen sprengte. Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte – und ein nonchalanter Provokateur, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Geboren 1925 in Fribourg, aufgewachsen in Basel und zu Beginn seiner Karriere noch bettelarm, brachte Tinguely als Teil der Pariser Avantgarde bald schon Bewegung in den Kunstbetrieb – im wahrsten Sinn des Wortes. Anfangs der sechziger Jahre erlebte er einen kometenhaften Aufstieg, der ihn schliesslich zu einem der international bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts machte. Exploit um Exploit verfolgt der Film Tinguelys exemplarischen Werdegang, bis aus dem ehemaligen Bürgerschreck gegen Ende seines Lebens ein Volksheld wurde – oder, wie seine Lebenspartnerin Niki de Saint Phalle es sarkastisch ausdrückt, “le roi des Suisses”. Vor allem aber wird mit dem spannenden Archivmaterial und den Erinnerungen der “bande à Jean” der Mensch hinter der Legende Tinguely fassbar: ein mal heiterer, mal melancholischer Blick zurück auf ein bewegtes Leben – verbunden mit der Aufforderung, den Aufbruch jeden Tag neu zu wagen, denn: Stillstand gibt es nicht.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Savas Ceviz.

    Esref Armagan ist ein Maler, der erstaunlich realistische und detailierte Gemälde kreiert, in denen er Perspektive einsetzt. Soweit so normal. Doch Esref ist von Geburt an blind. Eine Untersuchung bei einem kanadischen Neurologie-Spezialisten ergibt, dass Esref jemand ist, Der mit den Fingern sieht. Der Filmemacher Savas Ceviz schaut dem Maler bei seiner Arbeit zu und erhält so faszinierende Einblicke in eine Welt, wie Esref sie sieht.