Die besten Musikdokumentationen von 2011

  1. Utopia Ltd.
    6.1
    7.2
    28
    10
    Musikdokumentation von Sandra Trostel mit Jonas Hinnerkort und Basti Muxfeldt.

    UTOPIA LTD. verfolgt die Geschichte der drei Teenager Anton, Jonas und Basti. Sie sind die Band 1000 Robota. Trotz Presse-Hypes müssen sie ihren Weg zwischen Schule und Musikbusiness finden, und dabei stellt sich die Frage: Gibt es in einer wirtschaftlich ausgerichteten Gesellschaft eine Nische für Ideale und eine freie Kunstproduktion?

  2. 6.1
    7.6
    27
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  3. 6.4
    6.8
    15
    8
    Musikdokumentation von Susanne Rostock mit Harry Belafonte und Russell Means.

    Sänger, Schauspieler, Aktivist – in den vergangenen siebzig Jahren hat Harry Belafonte viele Professionen ausgeübt. Als Sänger würde sich der 1927 in New York geborene Entertainer sowieso nicht sehen, zumindest nicht, wenn er an die Sänger denkt, die in seiner aktiven Zeit auf der Bühne standen. Er sei ein Schauspieler, sagt er, wenn er auf seinen Hauptberuf angesprochen wird, und der beste Beweis dafür wäre die große Zahl derer, die ihn für einen Sänger halten. Lässiges Understatement und überschwängliche Freundlichkeit sind die hervorstechenden Merkmale seiner Kunst. Das große Vorbild des jungen Belafonte war der Sänger, Schauspieler und linke Aktivist Paul Robeson, der Belafonte einmal in seiner Garderobe besuchte und ihm den Rat gab, er müsse das Publikum dazu bringen, sein Lied zu singen, dann würde es auch spüren, was er spüre, und seine Überzeugungen teilen. Ob es seine Verehrung zu Robeson war, der als Linker in den USA verfolgt wurde, ob es die Freundschaft zu Martin Luther King war oder die allgegenwärtige Diskriminierung von Afroamerikanern in den USA der 50er und 60er Jahre, der prominente Schwarze ausgesetzt waren – viele Dinge kamen in dieser Zeit zusammen, die Harry Belafonte zu einem der populärsten Propagandisten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung werden ließen. Und noch immer engagiert er sich politisch. Seine Kritik an der amerikanischen Außen- und Sozialpolitik erregt nach wie vor Aufsehen. In ihrem Film folgt Susanne Rostock den Spuren eines außergewöhnlichen Künstlers.

  4. 0.9
    4.6
    19
    207
    Musikdokumentation von Jon M. Chu mit Justin Bieber und Miley Cyrus.

    Wer Justin Bieber bisher noch nicht live auf der Bühne erleben konnte, den Teenie-Star aber unbedingt einmal in 3D sehen wollte, der sollte sich gleich einmal diesen Film vormerken: Justin Bieber: Never Say Never begleitet den sechzehnjährigen R&B Sänger auf seiner großen Tournee 2010 und bietet seinen Fans nicht nur eine Reihe mitreißender Konzerte, sondern vor allem auch Einblicke in Justin Biebers Leben Backstage. So wird Justin Bieber: Never Say Never auch dem bestens informierten Fan noch neue Seiten des Teenie-Stars zu offenbaren vermögen. Durch den Einsatz modernster 3D-Technologie gelingt es dem Dokumentarfilm zudem, Justin Bieber zum Greifen nah zu präsentieren.

    Justin Bieber: Never Say Never ist der erste große Dokumentarfilm über den jungen Popstar, der mit eigens erstellten YouTube-Videos zu einem Internetphänomen wurde und schließlich das Interesse von Justin Timberlake und Usher Raymond weckte. Justin Bieber entschied sich schließlich, mit dem Musiker Usher zusammenzuarbeiten.
    Der Film Justin Bieber: Never Say Never wurde inszenierte von Regisseur Jon M. Chu, der mit Step Up 2 the Streets und Step Up 3D – Make Your Move bereits Erfahrungen im Genre des Musik- und Tanzfilms sammeln konnte. So wie Jon Chu den Step Up Franchise in seiner letzten Ausgabe in die dritte Dimension katapultierte, so setzt er diese Technik in Justin Bieber: Never Say Never erneut ein.

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  6. 7.1
    5
    2
    Dokumentarfilm von Stephen C. Mitchell mit Caleb Followill und Jared Followill.

    "Talihina Sky" erzählt die Geschichte der amerikanischen Rockgruppe "Kings of Leon". Die Band besteht aus den Brüdern Caleb, Jason und Nathan Callowill und ihrem Cousin Matthew und stammt aus Tennessee, wo die Callowills als Kinder eines Erweckungspredigers aufwuchsen. Tiefe Religiosität und die Verwurzelung in der Kultur des amerikanischen Südens spielen in der Musik der "Kings of Leon" eine große Rolle.

  7. 5
    6
    12
    4
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher und Marc Böttcher mit Udo Jürgens und Klaus Doldinger.

    Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern - und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie... Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik.

  8. ?
    9
    Dokumentarfilm von Olaf Held.

    Punks haben es schwer, sobald sie die 30 überschreiten.In der Doku Roadcrew müssen alternde Ex-Rebellen Sex und Drogen gegen Babys und Verantwortung eintauschen.

  9. 6.9
    7.5
    42
    5
    Musikdokumentation von Nick August-Perna und Chris Dapkins mit Catherine Hansard und Glen Hansard.

    The Swell Season – Die Liebesgeschichte nach Once führt uns hinter die Kulissen des Erfolges von Glen Hansard und Markéta Irglová, dem musikalischen Pärchen aus Once.

  10. ?
    1
    2
    Musikdokumentation von Jon Brewer.

    Die Doku Jimi Hendrix: The Guitar Hero lässt das musikalische Genie des Ausnahmekünstlers Jimi Hendrix in einer Huldigung der besonderen Art auferstehen.

  11. ?
    11
    1
    Musikdokumentation von Jonathan Demme mit Neil Young.

    In Neil Young Journeys begleitet Regisseur Jonathan Demme den Altmeister am Verstärker, neil Young, auf einer intimen Reise durchs Land und die persönliche Musikgeschichte.

  12. 7.2
    38
    6
    Musikdokumentation von Mike Piscitelli und Mike Fleiss mit Ozzy Osbourne und Tommy Lee.

    Ozzy Osbournes Erfolgsbilanz nach vier Jahrzehnten als einflussreicher Künstler ist beispiellos, aber seine persönlichen Kämpfe umgeben sich mit Mythos und Geheimniskrämerei. Diese Dokumentation will Abhilfe leisten und bringt den Zuschauer dem Geist der Rockikone näher.

  13. 7.3
    7.8
    233
    22
    Musikdokumentation von Michael Rapaport mit Mos Def und Beastie Boys.

    Michael Rapaport dokumentiert mit Beats, Rhymes & Life: The Travels Of A Tribe Called Quest die komplette Geschichte der Hip-Hop Gruppe “A Tribe Called Quest”, welche heute als Ur-Väter des modernen Hip Hops gelten. Fern von Texten über Drogen und Gewalt, schaffte die Gruppe es Songs zu schaffen, die Anders waren.