Die besten Biopics von 2005

  1. US (2005) | Musikfilm, Drama
    Walk the Line
    7.6
    7.5
    620
    218
    Musikfilm von James Mangold mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon.

    Joaquin Phoenix greift in dem Biopic Walk the Line als Country- und Folklegende Johnny Cash zu Mikro und Gitarre.

  2. US (2005) | Psychodrama, Drama
    7.1
    7.7
    539
    91
    Psychodrama von Bennett Miller mit Philip Seymour Hoffman und Catherine Keener.

    Capote, dargestellt von Philip Seymour Hoffman, zeichnet nicht nur das Porträt des exzentrischen Schriftstellers nach, sondern liefert auch die Hintergründe zur Entwicklung seines Romans Kaltblütig.

  3. 7.1
    7.7
    423
    65
    Historienfilm von George Clooney mit David Strathairn und Patricia Clarkson.

    In George Clooneys Good Night, and Good Luck legt sich ein Journalisten-Team mit Joseph McCarthy, dem wohl gefährlichsten US-Senator der Nachkriegsgeschichte, an.

  4. DE (2005) | Drama, Biopic
    7.1
    6.9
    188
    79
    Drama von Marc Rothemund mit Julia Jentsch und Alexander Held.

    Julia Jentsch übernimmt in Sophie Scholl – Die letzten Tage die Hauptrolle der berühmten NS-Widerstandskämpferin, die für ihre Überzeugungen einstand.

  5. US (2005) | Actionfilm, Sozialdrama
    7.1
    6.7
    189
    44
    Actionfilm von Ron Howard mit Russell Crowe und Connor Price.

    Der legendäre Halbschwergewicht-Boxer Jim Braddock (Russell Crowe) – ein Athlet, der nach einer Serie von Misserfolgen zum Aufhören gezwungen wird und sich mit aussichtslosen Jobs herumschlägt – will eigentlich nur seine Frau Mae (Renée Zellweger) und die gemeinsamen Kinder unterstützen. Dank einer zufälligen Absage in letzter Minute darf Braddock wieder in den Ring steigen. Da passiert etwas, mit dem keiner rechnet – Braddock gewinnt. Die ganze Nation tobt. Bald schon wird er seinem unerbittlichsten und schärfsten Gegner gegenüberstehen, Schwergewicht Max Baer, einem Boxer, der schon zwei Männer im Ring getötet hat…

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  7. GB (2005) | Historienfilm, Drama
    7.2
    7.3
    63
    1
    Historienfilm von Tom Hooper mit Helen Mirren und Jeremy Irons.

    Tom Hooper (King’s Speech) lässt in seinem opulent ausgestatteten Fernsehfilm Elizabeth I das Elisabethanische Zeitalter auferstehen.

  8. DE (2005) | Biopic, Drama
    5.9
    4.8
    9
    17
    Biopic von Xaver Schwarzenberger mit Heike Makatsch und Felix Eitner.

    Das TV-Drama Margarete Steiff wirft einen Blick auf das Leben der Erfinderin der berühmten Teddybären, die schon als Kleinkind an Kinderlähmung erkrankte und sich alles im Leben erkämpfen musste.

  9. DE (2005) | Drama, Biopic
    5.9
    4.9
    27
    10
    Drama von Martin Weinhart mit Matthias Schweighöfer und Teresa Weißbach.

    1782: Heimlich reitet der 21-jährige Regimentsarzt Friedrich Schiller zur Uraufführung seines ersten Dramas "Die Räuber" nach Mannheim. Er erlebt einen überwältigenden Erfolg. Schiller, der seit seinem zwölften Lebensjahr in der Stuttgarter Eliteschule des württembergischen Herzogs Karl Eugen kaserniert war, ist fasziniert von der ungezwungenen Welt des Theaters und flieht heimlich mit seinem Freund Andreas Streicher mit nichts als zwei unbrauchbaren Pistolen im Gepäck in die Kurpfalz - mitten hinein in das aufregende und intrigante Leben am Mannheimer Hof und Nationaltheater. Doch sein neues Stück "Fiesko" findet beim Intendanten Dalberg nicht die erwartete Begeisterung und für die Stelle des Hausautors gibt es einen höchst erfolgreichen Konkurrenten, den gleichaltrigen Schauspieler und Autor August Wilhelm Iffland. Dieser wirbt ausgerechnet auch um dieselbe Frau wie Schiller, die bezaubernde Nachwuchsschauspielerin Katharina Baumann. Bedroht vom Schuldturm und verfolgt von den Soldaten des württembergischen Herzogs, ringt der junge Dichter fieberhaft um Anerkennung und Erfolg. Regisseur Martin Weinhart lässt in seinem mitreißenden, emotional aufgeladenen Film das Leben des gerade erst 21-jährigen Schiller aufleuchten, nach dessen ersten großen Erfolg mit dem Revolutions-Theaterstück "Die Räuber".

  10. US (2005) | Kriminalfilm, Musikfilm
    4.9
    3.1
    34
    59
    Kriminalfilm von Jim Sheridan mit Curtis '50 Cent' Jackson und Joy Bryant.

    Marcus' Leben (Curtis '50 Cent' Jackson) ist in drei Worten erzählt: Crack, Guns, Geld. Was ihn auf die schiefe Bahn brachte? Vielleicht der Tod seiner Mutter, vielleicht auch die Angst davor, als Rapper zu scheitern. Denn schon immer spürte Marcus dieses Kribbeln, wenn es um Musik ging. In der Realität allerdings kennt er nur den Beat der Straße. Mehr Drogen, mehr Geld, mehr Risiko - der Rhythmus seines Lebens droht immer mehr aus dem Takt zu geraten. Wären da nicht seine Texte, die er aufschreibt - er würde den Verstand verlieren. Als ihn nach Jahren ein tragischer Unfall beinahe das Leben kostet, beschließt er, dieser Hölle, die sein Leben war, den Rücken zu kehren. Er wird der Künstler, der er schon immer sein wollte.

  11. GB (2005) | Biopic, Dokumentarfilm
  12. CA (2005) | Sportfilm, Drama
    ?
    8
    Sportfilm von Charles Binamé mit Roy Dupuis und Patrice Robitaille.

    Der Film erzählt die Lebensgeschichte von Maurice Richard, der unter dem Spitznamen "The Rocket" einer der erfolgreichsten Eishockeyspieler Kanadas aller Zeiten war. Maurice Richard war ein Naturtalent und spielte für die Montreal Canadiens, eines der Gründungsmitglieder der Nordamerikanischen Hockeyliga (NHL). Richard spielte er zu einer Zeit, in der es noch starke Streitigkeiten zwischen der englisch- und französischsprachigen Bevölkerung des Landes gab, und er engagierte sich auch stark politisch in dieser Sache.

  13. US (2005) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    Dokumentarfilm von Gordon Rothman mit Johannes Paul II.

    Eine der beliebtesten Persönlichkeiten unserer Zeit, Papst Johannes Paul II. - Karol Joseph Wojtyla -, stellte mit seinem persönlichen Kreuzzug gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung für Millionen eine Leitfigur dar. Johannes Paul II., der erste Papst polnischer Herkunft, war ein wahrer Weltenbürger, der mehrere Sprachen beherrschte und des Reisens nicht müde wurde, um den christlichen Gedanken in die Welt zu tragen - selbst dann nicht, als ein Attentat ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Von seiner Kindheit bis zur päpstlichen Regentschaft gibt dieses Porträt einen faszinierenden Einblick in das Vermächtnis Papst Johannes Paul II., dessen Mission die Verbreitung von Glaube und Mitgefühl war.

  14. US (2005) | Biopic, Drama
    ?
    Biopic von Jeff Bleckner mit Thomas Kretschmann und Joaquim de Almeida.

    In diesem biographischen Film über das Leben Karol Wojtylas (Johannes Paul II) spielt Thomas Kretschmann die Hauptrolle.

  15. US (2005) | Biopic, Dokumentarfilm
    5.4
    6.5
    3
    Biopic von Jim Tushinski mit Peter Berlin und Robert Boulanger.

    Jim Tushinski beleuchtet in seiner Dokumentation das Leben des Fotografen, Künstlers und Pornostars Peter Berlin.

  16. US (2005) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von DeWitt Sage.

    Mit Auszügen aus Romanen, Erzählungen und Briefen des Schriftstellers Ernest Hemingway sowie mit unveröffentlichten Fotos, Amateurfilmen und Aufnahmen von Orten, an denen der Autor gelebt und gearbeitet hat, schildert dieser Dokumentarfilm das Leben des großen Literaten. Es ist gewissermaßen Hemingway selbst, der seine Geschichte erzählt. Darüber hinaus hat Regisseur DeWitt Sage Zeitzeugen interviewt, zum Beispiel Jagdkameraden aus Idaho und den Drehbuchautor von "Der alte Mann und das Meer". Er reiste bis nach Kuba, wo er mit dem Butler der Finca Vigia sprach, auf der Hemingway 19 Jahre lang lebte. Natürlich verbrachte der Regisseur auch viel Zeit mit Patrick, einem Sohn Ernest Hemingways, der in seinen sehr einfühlsamen Beschreibungen die Schaffensphasen seines Vaters bis hin zu dem Zeitpunkt beschreibt, an dem dieser von seinen Zweifeln erdrückt wird und den Verstand zu verlieren beginnt. Genau wie sein Freund und Rivale F. Scott Fitzgerald machte Hemingway eigene Lebenserfahrungen zum Gegenstand seiner Werke, so zum Beispiel seine Erlebnisse während des Ersten Weltkrieges in Italien. 1918 zog Hemingway im Alter von 18 Jahren als Sanitätsfreiwilliger in den Krieg und wurde bei einer Explosion am linken Bein verwundet. Diese Kriegserlebnisse sollten zu einem entscheidenden Motiv in seinem Werk werden. Einige Jahre später stieß Hemingway während einer Reise nach Spanien auf Material, das er in seinem zweiten Roman "Fiesta" verarbeitete. Das Buch hatte großen Erfolg und die Kritiker sahen in dem Autor den Schöpfer einer neuen Prosa, die den angloamerikanischen Stil des 19. Jahrhunderts endgültig ablösen sollte. Während des spanischen Bürgerkrieges schrieb Hemingway mit "Wem die Stunde schlägt" einen seiner berühmtesten Romane.

  17. DE (2005) | Biopic
    ?
    2
    1
    Biopic von Wolfgang Ebert und Martin Papirowski mit Dan Badarau und Ian Haiduc.

    Michelangelo Buonarroti (1475 - 1564) hinterließ der Nachwelt ein gewaltiges künstlerisches Erbe. Der Begnadete war nicht nur einer der größten Bildhauer, sondern auch einer der größten Maler und Architekten aller Zeiten. Und er gilt als der erste Superstar seiner Zunft. Einem solchen Kunstberserker, der 75 Jahre seines fast 90-jährigen Lebens tätig war, in einem Filmporträt gerecht zu werden, macht die Beschränkung auf einen Teil seines Schaffens unumgänglich. Im Zentrum des Films stehen der widersprüchliche Mensch mit der ganzen Bandbreite seiner Leidenschaften und seine Vision von der Erschaffung der Welt. Wie hat der Ausnahmekünstler das Wunder in der Sixtinischen Kapelle geschaffen, wie fertigte er die berühmteste Skulptur der Kunstgeschichte, den David, den Jahr für Jahr erneut Millionen Bewunderer zum "Mister Universum" küren? Der titanische Arbeitsprozess in der Kapelle der Päpste und die Entstehungsgeschichte des Marmorhelden bilden den roten Faden des Films. Daran knüpfen sich im Wechsel Szenen und Schauplätze, die dem Zuschauer nicht nur überraschende Einblicke in Leben und Leiden Michelangelos vermitteln, sondern auch in seine Zeit, die Epoche der Renaissance. "Michelangelo Superstar" ist ein optisch und emotional bewegender 60-Minuten Dokumentarfilm, der ohne die rasante technische Entwicklung der letzten Jahre, ohne opulente 3D-Animationen, ohne die symbiotische Verbindung virtueller und realer Bilder nicht realisierbar gewesen wäre. So zeitlos wie Michelangelos Werk, so zeitlos bleibt - in begrenztem Rahmen - auch ein Filmporträt über den besessenen Querkopf mit magischen Händen.

  18.  (2005) | Melodram, Tanzfilm
    ?
    Melodram von Andy Wilson mit Adam Garcia und Alex Jennings.

    Riot at the Rite ist ein BBC-Fernsehfilm von Andy Wilson. Der Film spielt im Jahr 1913 in Paris.

  19.  (2005) | Komödie, Biopic
    ?
    5
    Komödie von Caveh Zahedi mit Caveh Zahedi und Rebecca Lord.

    Der autobiographische Film zeigt den an Sexsucht leidenden Caveh Zahedi, der sich erst vor seiner dritten Ehe darüber bewustt wurde, dass er einen ungesunden Prostituierten-Fetisch hat.

  20. FR (2005) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Biopic von Jean-Pierre Devilliers.

    Die Sängerin Françoise Hardy ist seit 40 Jahren im Musikgeschäft, hat mehr als 25 Alben herausgebracht und gehört zu den ganz Großen des französischen Chansons. Ihre schlanke, anmutige Gestalt, ihre eigentümliche Schönheit und ihr geheimnisvoller, melancholischer Stil erregten seit ihren Anfängen in den 60er Jahren die Aufmerksamkeit des Publikums und der Medien. 1962 war für die eine Hälfte der Franzosen Brigitte Bardot das Sexsymbol. Die andere Hälfte schwärmte für Françoise Hardy. Ihre "unnachahmliche und sofort erkennbare Stimme" (Gabriel Yared) passt hervorragend zu der bittersüßen, helldunklen Welt, von der Hardy singt. Im Verlauf ihrer Karriere durchwanderte sie die französische Popgeschichte - vom "Yéyé" und Serge Gainsbourg über Michel Berger bis Etienne Daho -, ohne ihre Originalität und ihren Enthusiasmus zu verlieren. Sie arbeitete mit den Besten der Musikszene und schrieb einige der schönsten französischen Chansontexte ("La Question", "Et si je m'en vais avant toi", "Message personnel") - auch wenn sie sich nicht als Sängerin fühlte, wie Hardy stets behauptete. Im Gegensatz zu vielen anderen französischen Musikern, die vergeblich dem Vorbild amerikanischer Stars nacheiferten, ist Françoise Hardy - eben wegen ihres typisch französischen Charmes - auch international bekannt. Mick Jagger bezeichnete sie als sein weibliches Ideal, David Bowie und Bob Dylan sahen sie als eine der ihren an. Auch Hardys Privatleben faszinierte das Publikum, vor allem die Beziehung zu ihrem Künstlerkollegen Jacques Dutronc. Sie liebten und sie trennten sich, blieben einander aber trotz aller Enttäuschungen und Kränkungen verbunden. Aufgrund ihrer Aufrichtigkeit und Offenheit erschien Hardy manchmal schroff. Man hätte sie gerne sanfter, pflegeleichter gehabt ... Doch heute gilt sie - gerade deshalb - als anspruchsvolle Musikerin und wird von ihresgleichen geachtet. Hardy ist scheu, reist nicht gerne und lebt zurückgezogen. Doch ihre Neugier für das, was in der Musikwelt vor sich geht, hat sie sich bewahrt: Sei es für die neue Chanson-Generation wie unter anderem Benjamin Biolay und Keren Ann oder für Interpreten der klassischen Musik wie Hélène Grimaud, Martha Argerich oder Piotr Anderszewski. Außerdem interessiert sich Hardy für Astrologie und - was weniger bekannt ist - für die islamische Mystik. Für Skandale war Françoise Hardy nie gut, alles Vulgäre lag ihr stets fern, nie sah man sie bei einer unangemessenen PR-Aktion. Trotz ihrer Berühmtheit und eines Lebens im Musik- und Showbusiness hat sie es verstanden, sich vor dem Medienzirkus und seinen trügerischen Versprechungen zu schützen. Sie blickt auf ein in vieler Hinsicht erfolgreiches Leben zurück und verkörpert - mit ernstem Lächeln - ihren ganz eigenen, zeitlosen Stil.

  21.  (2005) | Drama, Biopic
    ?
    1
    Drama von Stefan Scaini mit Mark Rendall und Graham Greene.

    Der unbeholfene High-School-Teenager Simon Jackson freundet sich mit einem wei0en Bären an, der ihm das Leben gerettet hat. Als er erfährt, dass der Bär durch die Zerstörung seines Lebensraums gefährdet ist, startet Simon eine Kampagne, die die Regierung zum Schutz des Bären veranlassen soll. Doch das Vorhaben gestaltet sich äußerst schwierig.

  22. AT (2005) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    6.3
    3
    1
    Dokumentarfilm von Kurt Mayer.

    1966 geriet die Ski-Nation Österreich in Ekstase, als das 18-jährige Bauernmädchen Erika Schinegger im fernen Chile den Weltmeistertitel in der Abfahrt holte. Dann stellte sich heraus, dass das Naturtalent aus einem kleinen Dorf in Kärnten intersexuell war, und die Sportwelt zeigte sich schockiert. Als das Internationale Olympische Komitee Sex-Kontrollen einführte, ließ Schinegger sein Geschlecht operativ "richtig stellen", wie er es nennt, und begann im Alter von 20 Jahren neu: als Erik. Erik fuhr weiterhin Skirennen, ehe er vom Österreichischen Skiverband unter dem Vorwand, der Medienrummel sei zu groß, ausgeschlossen wurde. Heute ist Schinegger ein erfolgreicher Skischulbesitzer in St. Urban.

  23. FR (2005) | Drama, Biopic
    ?
    3
    Drama von Jean-Daniel Verhaeghe mit Florence Pernel und Alexandre Zloto.

    Mai 1892: Nachdem der Minenarbeiter Jean-Baptiste Calvignac (Frédéric van den Driessche) zum Bürgermeister der Stadt Carmaux gewählt wurde, kündigt ihm der Minenbesitzer, der Marquis de Solages (Pierre Vernier), sofort seine Stelle. Die Minenarbeiter lehnen sich gegen diese unrechtmäßige Kündigung auf und fordern die Wiedereinstellung ihres Bürgermeisters. Der Konflikt droht zu eskalieren, als 1500 Soldaten mobilisiert werden und gar das Feuer auf die protestierenden Arbeiter eröffnet werden soll.

    Jean Jaurès (Philippe Torreton), zuvor republikanischer Abgeordneter der Nationalversammlung und nun Lokalpolitiker, sorgt mit einem Appell auf Gewaltverzicht dafür, dass weitere Opfer vermieden werden können.
    Die Minenarbeiter beschließen einen Generalstreik, der solange bestehen soll, bis Calvignac wieder eingestellt und der Direktor, der Marquis de Solages, zurückgetreten ist.

    Überzeugt von der Erfolgsmöglichkeit eines gewaltlosen Klassenkampfs setzt sich Jaurès bei der Regierung in Paris für die Interessen der Arbeiter von Carmaux ein. Auch bemüht er sich hartnäckig um weitere Unterstützer aus den republikanischen Kreisen. Nach bangen Monaten für die Arbeiter und ihre Familien, die durch den Streik an ihre Existenzgrenze gekommen sind, scheint schließlich eine Einigung in Aussicht.

    Durch seinen unnachgiebigen Einsatz hat Jean Jaurès das Vertrauen der Bergarbeiter und Bauern gewinnen können. Er steht kurz davor, das zersplitterte sozialistische Lager zu einen. Mit seiner erneuten Kandidatur für die Nationalversammlung beginnt sein humanistischer, pazifistischer Reformsozialismus in Frankreich seine Wirkung zu entfalten.

  24. DE (2005) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    2
    Biopic von Philip Selkirk.

    Benazir Bhutto, die ehemalige Premierministerin Pakistans, war die erste Frau, die in der islamischen Welt zur Regierungschefin gewählt wurde. Ihr Weg an die Spitze ihres Landes wurde von jahrelangen Demütigungen, Verfolgungen und Auseinandersetzungen mit den Mächtigen ihres Landes begleitet. Ihr politischer Werdegang ist aber auch geprägt von Fehleinschätzungen, Versäumnissen und Korruptionsvorwürfen gegen sie und ihren Mann. Von vielen Kennern ihres Landes wird sie als "Mutter der Taliban" bezeichnet. Mit bis dato noch unbekannten historischen Filmsequenzen gelang es, die Geschichte Benazir Bhuttos lückenlos zu dokumentieren.