Die besten eigenwilligen Biopics und Dramen aus Großbritannien

  1. GB (2010) | Drama, Biopic
    Mr. Nice
    6.5
    6
    157
    50
    Drama von Bernard Rose mit Rhys Ifans und Chloë Sevigny.

    In Mr. Nice wird die wahre Geschichte von Howard Marks (gespielt von Rhys Ifans) erzählt, der studierter Philosoph und Physiker war…und einer der größten Drogenhändler der Geschichte. Nach seinem Abschluss an der Oxford Universität gerät er mehr oder weniger zufällig in die Welt des Drogenhandels. Kurze Zeit später ist er bereits der größte Schmuggler in ganz Großbritannien. Er hat über 40 Decknamen und über 80 Telefonanschlüsse, dazu pflegt er Kontakte zur Mafia und zu verschiedensten Geheimdiensten. Marks expandiert immmer weiter und schafft es so, den Drogenhandel zu globalisieren. Die Öffentlichkeit beobachtet über Jahre hinweg, wie Mr. Nice die Justiz zum Narren hält, indem er in verschiedene Rollen schlüpft. Währenddessen genießt Marks sein Leben mit Gras, schönen Autos und jeder Menge Geld. Doch Craig Lovato (Luis Tosar) von der US-Drogenbehörde setzt alles daran, dem raffinierten Mr. Nice auf die Schliche zu kommen…

    Regie führte Bernard Rose (Ludwig van B. – Meine unsterbliche Geliebte), der bereits mit neun Jahren Super 8 Filme drehte. Das Drehbuch von Mr. Nice beruht auf der gleichnamigen Biografie des realen Howard Marks. Außerdem zu sehen ist David Thewlis (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1) als Jim McCann.

  2. GB (2010) | Biopic, Drama
    6.3
    6.3
    88
    40
    Biopic von S.J. Clarkson mit Freddie Highmore und Helena Bonham Carter.

    Toast ist alles, was Nigels Mutter in der Küche zustande bringt. Alle anderen Kochversuche enden mit verbrannten Konservendosen, misslungenen Kuchen und matschigem Gemüse. Da hilft es auch nichts, dass Nigel heimlich Kochbücher unter der Bettdecke studiert. Als Nigels Mutter stirbt, steht der Junge mit seinem Vater plötzlich alleine da. Bis Mrs Potter erscheint, die neue Putzfrau – und eine außergewöhnlich gute Köchin. Zu Nigels Entsetzen wickelt Mrs Potter seinen Vater mit ihren Kreationen, allen voran ihrer Zitronen-Baiser-Torte, um den Finger. Doch auch Nigel lernt dazu. Kochen wird bald die entscheidende Waffe im Kampf um die Gunst des Vaters, aber ausgerechnet er bleibt bei dieser Schlacht auf der Strecke.

  3. GB (2009) | Biopic, Sportfilm
    7.2
    7.6
    199
    34
    Biopic von Tom Hooper mit Colm Meaney und Henry Goodman.

    Die Handlung dreht sich um den ehemaligen britischen Fußballer und Trainer Brian Clough, der mit einigen "kleinen" Vereinen große Erfolge feierte. Der Film bezieht sich auf einen Zeitraum weniger Wochen im Jahr 1974, als er den Trainerstuhl bei Leeds United übernommen hatte und sich wegen der brutalen und seiner Meinung zum Teil verbotenene Spielweise mit Mannschaft und Vorstand überwarf. Nach nur 44 Tagen wurde er gefeuert, woraufhin er von 1975 bis zu seinem Ruhestand 1993 bei Nottingham Forest Trainer war und dort unter anderem 1979 und 1980 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte.

  4. GB (2013) | Biopic, Drama
    5.6
    5.4
    62
    35
    Biopic von Michael Winterbottom mit Steve Coogan und Anna Friel.

    In The Look of Love spielt Steve Coogan die Lebensgeschichte des legendären Londoner Porno-Barons und Immobilien-Millionärs Paul Raymond (1925 – 2008) nach.

  5. GB (2012) | Biopic, Drama
    ?
    6
    1
    Biopic von Ray Burdis und Ray Burdis mit John Hannah und Martin Compston.

    Schon früh muss Paul erkennen, dass ihn das Überlebensmotto seines Vaters: "Du weißt nichts! Du sagst nichts! Du tust nichts!" zu einem Leben in Angst und Armut verdammen wird. Dass es besser ist, zurückzuschlagen, auch wenn es wenig aussichtsreich scheint. Und dass, wenn die Welt schon von Arschlöchern beherrscht wird, es sich auszahlt, sich zu ihnen nach oben zu kämpfen. Auge um Auge, Zahn um Zahn bahnt sich Paul seinen Weg in den "inner circle" des organisierten Verbrechens und erledigt fortan die Drecksarbeit für "den Paten".

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  7. GB (2009) | Drama, Biopic
    6.4
    28
    6
    Drama von James Hawes mit Helena Bonham Carter und Matthew Macfadyen.

    Enid – Das Leben der Autorin Enid Blyton ist ein dokumentarischer Film über Enid Blyton (1897-1968), die hauptsächlich durch ihre “Fünf Freunde” aber auch durch andere Kinderbücher wie “Hanni und Nanni” bis heute zu den Klassikern des Genres zählt. Helena Bonham Carter verleiht der Erfolgsautorin das Gesicht einer eiskalten Egozentrikerin: Ihren Ehemann Hugh treibt sie in Depression und Trunksucht, und während sie sich liebevoll um ihre kleinen Fans kümmert, werden die eigenen Kinder ins Internat oder zur Nanny abgeschoben…

  8. DE (2015) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.3
    11
    2
    Dokumentarfilm von Volker Schaner.

    Lee Scratch Perry's Vision of Paradise ist eine poetisch aufgezogene Dokumentation über Bob Marleys musikalischen Ziehvater: Dub-Erfinder Lee Scratch Perry.

  9. GB (1975) | Komödie, Musikfilm
    6.9
    7.5
    27
    1
    Komödie von Ken Russell mit Roger Daltrey und Sara Kestelman.

    Bei diesem Film, der sich im Kern um den Komponisten Franz Liszt dreht, dient die Handlung als Aufhänger für diverse skurrile Szenen. Franz Liszt hatte - dem Film nach - diverse Affären, brachte jugendliche "Fans" zum kreischen wie die Beatles und brennt mit Prinzessin Caroline von St. Petersburg durch. Ihre Ehe wird allerdings vom Papst annulliert

  10. GB (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    26
    4
    Biopic von Liz Garbus mit Bobby Fischer und Garry Kasparov.

    Der wohl begnadetste Schachspieler des 20. Jahrhunderts war der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer, der sich Zug um Zug in den Wahnsinn spielte. Seit seiner Erfindung im sechsten Jahrhundert gilt Schach als Spiel der Könige, als klassisches Kriegsspiel und ultimative Herausforderung an den menschlichen Geist. Im 20. Jahrhundert überragte ein Spieler alle anderen: Der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer wurde von Beobachtern als Schachgenie und unberechenbarer Exzentriker beschrieben. Mit 15 Jahren war Fischer bereits Schachmeister der USA, sein größtes Ziel war es, Weltmeister zu werden und es auch für ungefähr 20 Jahre zu bleiben. 1972 war es soweit: Im isländischen Reykjavík trat der 29-Jährige im "Match des Jahrhunderts" gegen den amtierenden Schachweltmeister an, den Russen Boris Spasski. Seit Jahrzehnten dominierten sowjetische Spieler die Schachweltspitze. Doch in 18 Monaten Vorbereitungszeit auf die Begegnung hatte Fischer in einer beispiellosen Gewinnstrecke von 20 Spielen eine Reihe der besten sowjetischen Spieler besiegt. Aber in Zeiten des Kalten Krieges war das Match um den Weltmeistertitel nicht nur für die Schachwelt bedeutend. Es war gleichzeitig ein Kampf der Ideologien. Fischer und Spasski wurden in der Öffentlichkeit als Feinde wahrgenommen, die einen Stellvertreterkrieg am Schachbrett führten. Henry Kissinger, der spätere US-Außenminister, hielt es für "gut für Amerika - und die Demokratie -, einen Amerikaner als Gewinner zu haben." Und den bekam die Welt. Fischer besiegte Spasski in einem nervenaufreibenden Match und wurde Weltmeister. Schach ist ein Spiel wie kein anderes - bereits nach zwei Zügen können über 70.000 verschiedene Figurenkonstellationen entstehen. Manche besessene Spitzenspieler leben in einer abstrakten Welt aus Figuren, Feldern, unvorstellbar vielen möglichen Zügen und Stellungen. Einige finden aus dieser Welt nicht mehr zurück ins normale Leben. In ihrem Dokumentarfilm rekonstruiert Filmemacherin Liz Garbus aus Originalmaterial und Aussagen zahlreicher Zeitzeugen die Ereignisse um das "Match des Jahrhunderts". Gleichzeitig entwickelt sie das Psychogramm eines genialen Schachspielers.