Ein guter Tag für Bruce Willis, um langsam zu sterben

13.10.2011 - 08:58 Uhr
14. Februar 2013 ist ein guter Tag zum langsam Sterben für Bruce Willis
20th Century Fox
14. Februar 2013 ist ein guter Tag zum langsam Sterben für Bruce Willis
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Es wird mal wieder gestorben und das noch dazu langsam. Die Rede ist natürlich vom beliebten Action-Franchise Stirb Langsam mit Bruce Willis, das in die fünfte Runde geht und mittlerweile sogar einen Namen hat.

Seit 23 Jahren stirbt Bruce Willis langsam. Vier Mal insgesamt schon und seit geraumer Zeit wissen wir, dass “dieselbe Scheiße demselben Typen” noch ein fünftes Mal passieren wird. Schlecht für John McClane, gut für uns. Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben kommt romantischerweise am 14. Februar 2013 in die Kinos und das unter dem Titel A Good Day to Die Hard.

Die Story um den Polizisten, der die Angewohnheit hat, immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, geht in die nächste Runde und verlässt dafür die amerikanischen Gefilde. Dieses Mal verschlägt es Bruce Willis nach Russland. Dort sucht er seinen Sohn, der es geschafft hat, sich in so große Schwierigkeiten zu bringen, dass er ins Gefängnis geworfen wurde. Einmal vor Ort stellt John McClane fest, dass die Sache nicht ganz so einfach ist, denn wie immer haben Terroristen ihre Finger im Spiel und diesmal ist die internationale Sicherheit bedroht.

Die Rolle des Jack Gennero oder John McClane Jr., je nachdem ob wir uns an Stirb langsam oder Stirb langsam 4.0 orientieren, wurde noch nicht vergeben, das Casting hat aber bereits begonnen. Drehbeginn ist im Januar 2012 und Regie führt bekanntlich John Moore, dem wir die recht zweifelhafte Adaption von Max Payne zu verdanken haben und der seitdem in der Versenkung verschwunden war. Positiv wie wir sind, hoffen wir aber einfach, dass er mit John McClane an seiner Seite nicht viel falsch machen kann. Hoffentlich. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Skip Woods, der mit Das A-Team, Hitman – Jeder stirbt alleine, X-Men Origins: Wolverine und Passwort: Swordfish schon reichlich Actionerfahrung sammeln konnte. Bis jetzt ist unklar, ob A Good Day to Die Hard ein PG-13 Rating oder ein R-Rating bekommt. Die ersten drei Filme waren R-Rated, um ein breiteres/jüngeres Publikum anzuziehen, war Stirb langsam 4.0 PG-13.

Mary Elizabeth Winstead, die in Teil 4 Tochter Lucy Gennaro McClane spielte, sagte kürzlich, dass sie nicht erwartet, in Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben zurückzukehren. Da mit McClane Jr bereits die Rolle des jungen Sidekicks an Bruce Willis Seite bereits vergeben sein wird, dürfen wir uns darauf einstellen auch auf Justin Long zu verzichten. Es bleibt zu hoffen, dass die Einführung von John McClanes leiblichen Sohn in Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben kein Versuch ist, das Franchise an eine jüngere Generation zu übergeben, wie schon Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels es mit Harrison Ford und Shia LaBeouf andeutete oder es auch bei Ghostbusters offenbar der Fall sein wird. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich für meinen Teil will nur Bruce Willis langsam sterben sehen.

Wen würdet ihr gerne als John McClanes Sohn sehen?

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