Lola rennt
Kinostart: 20.08.1998 | Deutschland (1998) | Thriller, Actionfilm | 81 Minuten | Ab 12Lola rennt ist ein Thriller aus dem Jahr 1998 von Tom Tykwer mit Franka Potente und Moritz Bleibtreu.
In Tom Tykwers Actionkomödie Lola Rennt bleiben Franka Potente nur 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen und diese quer durch Berlin zu ihrem Freund Moritz Bleibtreu zu bringen.
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Komplette Handlung und Informationen zu Lola rennt
Handlung von Lola rennt
Berlin. Jetzt. Lola (Franka Potente) und Manni (Moritz Bleibtreu) sind Anfang 20 und ein Liebespaar. Manni hat sich in letzter Zeit in halbkriminelle Geschichten eingelassen und jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch heute läuft alles schief: Er hat die Geldübergabe komplett vermasselt, weil er auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren die Plastiktüte mit dem Geld in der U-Bahn liegengelassen hat. 100.000 Mark! In 20 Minuten will sein Boss das Geld abholen. Manni ist verzweifelt. Er weiß nicht, was er tun soll, und ruft Lola an. Lolas Hirn rast: 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen. Da kommt Lola die Idee und Lola rennt!
Hintergrund & Infos zu Lola rennt
Lola rennt greift die Grundidee der dreimal wiederholten Handlung von Der Zufall – möglicherweise des polnischen Regisseurs Krzysztof Kieslowski auf. Während der polnische Film in seinem Heimatland lange verboten war, überollte Lola rennt sofort eine Welle des Erfolgs. Neben dem deutschen Filmpreis, den der Film 1999 erhielt, folgten zahlreiche internationale Festival-Preise, darunter den Publikumspreis des Sundance Festivals. Auch für den europäischen Filmpreis und den Preis des Filmfestivals Venedig wurde Lola rennt nominiert. Bei den Oscars wurde der Film jedoch übersehen, da er als deutscher Beitrag für den Besten Fremdsprachigen Film für eine Nominierung abgelehrt wurde. Lola rennt hat auch eine eher ungewöhnliche Auszeichnung bekommen, als die Geschichte in der Fernsehserie Die Simpsons aufgegriffen wurde. Die Episode „Trilogy of Error“ zeigt einen Tag in Springfield aus drei unterschiedlichen Perpektiven und ist als Hommage an den Film konzipiert. (ST)