Der Vorname
Kinostart: 18.10.2018 | Deutschland (2018) | Komödie | 91 Minuten | Ab 6Der Vorname ist ein Komödie von Sönke Wortmann mit Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst.
Der Vorname ist eine deutsche Komödie mit Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst, in der ein Scherz beim Abendessen unter Freunden zu einem eskalierenden Konflikt führt.
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Komplette Handlung und Informationen zu Der Vorname
Zwei Paare und ein Single treffen sich zu einem gemütlichen Abendessen. Stefan (Christoph Maria Herbst) und Elisabeth (Caroline Peters) sind die Gastgeber. Elisabeths Bruder Thomas (Florian David Fitz) und seine Frau schwangere Frau Anna (Janina Uhse) werden ebenfalls erwartet. Außerdem gehört René König (Justus von Dohnányi) zu den Gästen.
Zunächst verspricht es, ein vergnüglicher Abend unter Freunden zu werden. Doch dann wird Thomas nach dem Namen seines ungeborenen Kindes gefragt und tritt mit der Antwort ("Adolf") eine unvorhergesehene Diskussion los, die sich immer weiter hochschaukelt.
Hintergrund & Infos zu Der Vorname
Der Vorname basiert auf dem französischen Theaterstück Le prénom von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, das 2010 in Paris im Théâtre Édouard-VII uraufgeführt wurde und ein Jahr später auch eine deutsche Version im Deutschen Schauspielhaus Hamburg nach sich zog.
2012 adaptierten die zwei Theaterautoren ihr Stück zum französischen Spielfilm Der Vorname (OT: Le Prénom), aber das sollte nicht die letzte Umsetzung bleiben. Innerhalb weniger Jahre folgten Remakes aus Italien (An Italian Name aka Il nome de figlio, 2015) und Spanien (El Nom, 2017). 2018 drehte Sönke Wortmann dann die deutsche Umsetzung. Während in den meisten Versionen der diskutierte Vorname Adolf (bzw. Adolphe) ist und sofort an Adolf Hitler denken lässt, wählten die Italiener die Alternative Benito, angelehnt an den faschistischen italienischen Diktator Benito Mussolini.
In Deutschland wurde Der Vorname mit über 1 Million deutschen Kino-Besucher:innen und mehr als 9 Millionen Euro Einspielergebnis ein Hit. Vier Jahre später legte Sönke Wortmann deshalb noch die eigene Fortsetzung Der Nachname (2022) nach, die zwar dieselben Figuren zurückbrachte, sich dabei aber nicht länger auf eine internationale Theater- oder Film-Vorlage stützte. (ES)