Der elektrische Reiter

Früher war er fünfmaliger Weltmeister seiner Zunft, jetzt ist der ehemalige Rodeo-Cowboy Sonny Steele (Robert Redford) nur noch das Gesicht von Ranch Breakfast, einer Frühstücksflockensorte, für die er wirbt. Nur sein leuchtendes Western-Outfit erinnert noch an gute alte Zeiten. Hallie (Jane Fonda) hingegen ist die elegante, welterfahrene Journalistin, die bereit ist, alles zu tun, um an eine spannende Geschichte zu gelangen. Als Sonny aus einem Casino in Las Vegas hinaus in die Wüste reitet und das 12 Millionen Dollar teure Rennpferd und Maskottchen seines Arbeitgebers entführt, beschließt Hallie, der Geschichte nachzugehen. Sie ist der Polizei immer einen Schritt voraus, die natürlich daran interessiert ist, das Pferd wieder dem Besitzer zu übergeben. Als die beiden sich zu Fuß zu einenm abgelegenen Ort in den Bergen Utahs aufmachen, kommen sich die kühle Reporterin und der Cowboy schließlich näher.

Hintergrund & Infos zu Der elektrische Reiter
Regisseur Sydney Pollack kannte seine beiden Hauptdarsteller bereits sehr gut, als er Der elektrische Reiter (OT: The Electric Horseman) drehte. So spielte Jane Fonda bereits in Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß aus dem Jahre 1969 den zentralen Charakter.

Für eine erste Zusammenarbeit mit dem zweimaligen Oscar-Preisträger Pollack (beide für Jenseits von Afrika) musste Redford weitere drei Jahre warten; dafür kam es nach Jeremiah Johnson aber zu mehr als einem halben Dutzend weiterer Kooperationen (u.a. Die drei Tage des Condor und Havanna).

Der elektrische Reiter wurde 1980 für einen Oscar nominiert (Bester Sound).