Die besten Filme - Isolation bei - Kostenlos online verfügbar

Du filterst nach:Zurücksetzen
Isolationkostenlos online verfügbar
  1. FR (2010) | Drama
    The Tree
    6.6
    7.4
    168
    27
    Drama von Julie Bertuccelli mit Charlotte Gainsbourg und Marton Csokas.

    Was passiert mit der Seele nach dem Ableben des Menschen? Manchmal fährt sie direkt in den Himmel auf, manchmal wird sie wiedergeboren. Im Falle von The Tree wird die Seele von Peter (Aden Young), Vater der achtjährigen Simone, im Feigenbaum reinkarniert, der vor ihrem Anwesen wächst. Peter war mit seinem Auto nach einer Herzattacke gegen diesen mächtigen Baum geprallt und verstorben. Simone (Morgana Davies) ist davon überzeugt, dass der Vater über die raschelnden Blätter mit ihr kommuniziert und findet in dieser Vorstellung Trost. Als ihre Mutter Dawn (Charlotte Gainsbourg) jedoch eine Beziehung mit einem anderen Mann anfängt, der dazu rät, den Baum wegen der Raum greifenden Wurzeln zu entfernen, entremdet sich die Tochter zusehends. In einem Sturm demoliert der Baum das Haus der Familie. Zufall oder Akt einer empörten Seele?

    The Tree, basierend auf der Debütnovelle der Australierein Judy Pascoe namens Our Father Who Art in The Tree, feierte seine Premiere auf dem Sydney Film Festival 2010. Wenige Monate später schloss The Tree die Filmfestspiele von Cannes ab und erntete mehrere Minuten Standing Ovations.
    Auch wenn The Tree kein ausschließlicher Frauenfilm ist, waren viele Frauen an seiner Entstehung beteiligt. So inszenierte Julie Bertuccelli The Tree nach eigener Drehbuchadaption und produzierten Sue Taylor und Laetitia Gonzalez den Film. Der Baum in The Tree hört auf den lateinischen Namen Ficus macrophylla (großblättrige Feige) und misst im Film 34 m Breite und 20 Meter Höhe. Der Stamm hat auf einer Höhe von einem Meter einen Durchmesser von imposanten 2,30 m. (EM)

  2. IE (2009) | Drama, Psychodrama
    7
    7
    188
    28
    Drama von Urszula Antoniak mit Stephen Rea und Lotte Verbeek.

    Nothing Personal erzählt von einer jungen Holländerin, die ihr Leben hinter sich lässt. Nur mit einem Rucksack und ein paar elementaren Gegenständen wie Zelt und Schlafsack bricht sie nach Irland auf und wandert dort in völliger Einsamkeit durch die Wildnis. Nur gelegentlich bedient sie sich des Autostops, doch diese Begegnungen sind ihr verhasst, denn sie will nur ihre Ruhe haben und sich die Menschen so weit als möglich vom Leib halten. Doch dann wird sie eines Morgens vom etwas älteren, gebildeten Eigenbrötler Martin (Stephen Rea) angesprochen, der ihr Essen anbietet, wenn sie ihm im Garten helfe. Anne stimmt zu, doch als es beim Abendessen zum Streit kommt, will sie wieder abhauen. Schliesslich machen sie einen Handel: Essen für Arbeit, kein persönlicher Kontakt, keine Fragen. So kommen die beiden langsam in einen Trott hinein und arrangieren sich miteinander. Martin erklärt ihr die Arbeit, sie führt sie aus und er versorgt sie mit Mahlzeiten, welche er ihr jeweils bereit stellt, da sie nicht gemeinsam essen. Doch obwohl sie nur das nötigste miteinander sprechen, beginnen sich die Schutzmauern langsam abzubauen und sie lernen sich schrittweise etwas kennen. Doch wird sich Anne darauf einlassen, wird sie wieder sesshaft werden oder macht sie vielleicht vorher ihren Abgang?